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Fort Schillig Traditional Geocache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 10/8/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Schillig war schon zu Zeiten der Kaiserlichen Marine ein militärischer Vorposten des Kriegshafens Wilhelmshaven. Zum Schutz der direkt an Schillig vorbeiführenden Jadefahrrinne entstand schon Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts östlich des Ortes ein Küstenfort der Marineartillerie, die Deichbatterie „Fort Schillig“. Das Fort hatte die Ausmaße von etwa 100-500 m und verfügte über Wassergräben und Kasematten. Die Deichbatterie Schillig schützte mit ihren 28cm Kanonen bis zum Ende des 1. Weltkriegs die Zufahrt zum Jadebusen und somit den Marinehafen von Wilhelmshaven. Die Versorgung der Anlage erfolgte über die von Hohenkirchen nach Schillig verlaufende Militärbahn.
Nach dem Ersten Weltkrieg musste die militärische Anlage demilitarisiert werden, wurde aber im Rahmen der deutschen Wiederaufrüstung ab 1935 wieder hergestellt. In Friedenszeiten nutzte die 2. Marine-Artillerie-Abteilung die im Fort Schillig vorhandene 8,8-cm Flak-Batterie und die 15-cm Seezielgeschütze zu Ausbildungszwecken. Da die 8,8-cm Flak-Batterie mit Geschützen des Typs SK C/30 mit Panzerschild bei Kriegsbeginn nicht mehr den damaligen Anforderungen entsprach, wurde kurz nach Kriegsbeginn eine neue 8,8-cm Flak-Batterie installiert. Die neue Bunkerbatterie, die 1940/41 auf dem unterirdischen Bunkersystem der Wattbatterie errichtet worden war, wurde am 6. April 1943 auf vier 10,5-cm Flak-Geschütze umgerüstet. Nach dem Krieg wurden die Stellungen von den Briten gesprengt. Die Nordwand und der Graben aber sind noch zum größten Teil erhalten. Mittlerweile ist auf dem Gelände ein Neubaugebiet mit Ferienwohnungen entstanden.

Leider war es uns nicht möglich, den Cache direkt an der Wand zu platzieren, da dieser Bereich zum Privatgrundstück der Ferienwohnungen gehört. Vom jetzigen Versteckt aus hat man aber einen guten Blick darauf! Gleichzeitig haben aber leider auch die Anwohner der Ferienwohnungen einen guten Blick auf das Versteckt. Verhaltet euch daher bitte möglichst unauffällig.

P.S.: Bitte die Tarnung nach dem Loggen immer wieder gut herstellen. Der Cache ist eh schon recht einfach, da muss man es den nachfolgenden Cachern ja nicht noch leichter machen ;-)

Additional Hints (No hints available.)