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Göschwitz Kirche Traditional Cache

This cache has been archived.

Batlord: Absolut richtig lieber Reviewer.

Wir machen hier jetzt Platz für was Neues.

Vielen Dank für die Zahlreichen Funde.

Liebe Grüße

Batlord!

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Hidden : 9/6/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Göschwitz

liegt am westlichen Ufer der Saale kurz oberhalb der Einmündung der Roda, am Fuß des Jagdbergs im Süden und des Mönchsbergs im Norden. Göschwitz gehörte bereits zwischen 1922 und 1924 einmal zu Jena, die endgültige Eingemeindung erfolgte aber erst 1969.

Es war um 1500 eine Zeit, in der mehrere Kirchen im Umland errichtet wurden. Jahrzehnte zuvor hatte Jena seine Stadtkirche erhalten, und die Dörfer in der Region wollten ebenfalls neue Kirchen haben, so auch Göschwitz inmitten des einstmaligen und später durch den B-88-Bau zerstörten Dorfrundlings. Einen Vorgängerbau soll es dort schon gegeben haben. Hinzu kam damals, dass die Kirchbaumeister nach ihren großen Aufträgen in den Städten nun relativ frei waren und Geld verdienen mussten.

So erhielt also auch das kleine Göschwitz, das erstmals im Jahre 1427 als Geschwicz erwähnt wurde, eine neue Kirche. An diese Anfangsära erinnern heute noch die drei spätgotischen Chorfenster und das gotische Portal, das den Vorraum von der Kirchhalle trennt. Einst war es der Haupteingang und befand sich an der Außenseite. Doch in der ersten Hälfte der 70-er Jahre wurde der Vorbau an der Westseite errichtet und das Portal versetzt. In dem Anbau befindet sich heute im Obergeschoss ein gemütlicher Gemeinderaum, der so geöffnet werden kann, dass man geradezu wie auf einer Empore in der Kirche sitzt.

Apropos Emporen. Die hat es einst in der Göschwitzer Kirche gegeben, sogar über zwei Etagen. Eingebaut worden waren sie beim Wiederaufbau der Kirche 1752, nachdem in Göschwitz ein Großbrand gewütet hatte. Zu jener Zeit entstand auch die noch heute bewundernswerte barocke Decke mit der Weinranken- und Trauben-Ornamentik. Eine vorerst letzte Sanierung erfolgte vor sechs Jahren, als der Innenraum modernisiert wurde, unter anderem mit Elektrik, Heizung und Sanitäranlage im Eingangsbereich.

Das älteste Bild der Kirche ist eine Darstellung von C. Hummel aus der Weimarer Malerschule von 1860. Es zeigt die Kirche alleinstehend inmitten ländlicher Landschaft, als es die Bundesstraße 88 noch längst nicht gab und hier die Handelsstraße vorbei führte. Sie habe von Maua kommend über den Berg bis hinein in den Ort Göschwitz (heute Artur-Becker-Straße) geführt und sei dann neben der Kirche wieder nach unten in Richtung Jena verlaufen. Ein kleines Stück von jener historischen Straße sei sogar heute noch zu sehen, und zwar dort, wo sich der Abzweig hinauf zum Tierheim befindet.

Quelle:


Wikipedia
OTZ (Michael Groß)


Zum Cache:


Den Cache findet ihr an den oben angegebenen Koordinaten AUßERHALB der Kirchenmauern. Parken könnt ihr ein Stück den Berg hoch am Straßenrand. Zu den üblichen Kirchengehzeiten empfiehlt es sich nicht den Cache zu heben, da dann erhöhte Muggelgefahr besteht. Geht bitte sorgsam mit dem Cache um. Auf den Erstfinder wartet eine kleine unaktivierte Coin.



Additional Hints (Decrypt)

Avpug va qre Znhre. Qre "rffoner Fgrva" ovetg qnf Trurvzavf!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)