Mykologie III (Alaun) Traditional Geocache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(micro)
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Mit Mykologie III ist das Mykologie-Dreieck komplett.
Die Bauarbeiten sind beendet. Anstelle der Bruchstein-Stützmauer ist jetzt eine Erdaufschüttung zu sehen. Die Bruchstein-Stützmauer
liegt unverändert darunter. Die runde Öffnung ist der Wasserdurchlass.
Im Gegensatz zu Mykologie I und II ist ein Unterstellen bei Regen hier kaum möglich. Essen möchte ich ihn auch nicht, wobei er wohl nicht giftig ist.
Er steht an einer interessanten Stelle.
Hier war früher (17./18. Jahrh.) der Eingang zu einem Alaunbergwerk. Die Gänge strichen Richtung Nord bis unter die jetzige Straße Erdmannsdorf – Augustusburg (S236).
Alle Anlagen zur Gewinnung des Alauns aus dem Schiefer waren vorhanden: Aufschlagwasser, Pochwerk, Sudpfannen, Laugenkästen. Das Pochwerk einschließlich Wohnung stand zwischen E-Weg und Rodelbahn, brannte jedoch 1722 vollständig nieder.
Reich ist wohl keiner der Besitzer geworden, die Ausbeute war sehr bescheiden.
Die Spätfolgen des Bergbaus traten zuletzt 2006 zu Tage.
Unmittelbar an der Straße S236, nahe der Einmündung des Weges „Himmelsleiter“, entstand 2006 ein Tagesbruch, d. h. dort stürzte ein alter Stolln ein.
Die Straße musste wegen Einsturzgefahr gesperrt werden, die Stolln wurden z.T. neu aufgefahren und schließlich mit Flüssigbeton versiegelt.
Schon beim Bau der Drahtseilbahn hatte man Probleme mit dem alten Schacht. Die Gänge mussten aufwändig versiegelt werden. Dazu wurde das vorhandene Haldenmaterial genutzt.
Trotzdem kann man am Bach heute noch Halden erahnen.
Große Verdienste bei der Erforschung der Bergbau-Geschichte hatte der leider verstorbene Erdmannsdorfer Manfred Wild.
Übrigens, die rechteckige (Jetzt runde) Öffnung in der Mauer (jetzt Erddamm) ist nur ein Wasserdurchlass von der anderen Bahndammseite und hat mit dem alten Bergwerk nichts zu tun.
Wenn man leise ist und Glück hat, könnte man auch den Fuchs sehen, der dort auch seinen Bau hat.
Am Beginn des E-Weges/Naturrodelbahn sollte man nicht parken – es könnte teuer werden.
Am Bahnhof/Talstation Drahtseilbahn sind aber, wenige Meter weiter, genügend (kostenpflichtige) Parkplätze.
Der Cache wurde mehrfach beschädigt. Deshalb ein neuer Standort!
Da bekanntermaßen im Wald es mit den Koo´s so ein Ding ist, bitte das Spoilerfoto beachten!
Additional Hints
(Decrypt)
zlxbybtvfpu, rora