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Koberstein Letterbox Hybrid

Hidden : 11/23/2011
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Multi-cache in der Feuchtlach auf und abseits von Wegen an der Meinhardswindener Schneise, unweit von Kurzendorf.
Der Cache kann sicherlich innerhalb einer Stunde gefunden werden und hat eine Wegstrecke von unter einem Kilometer. In Ermangelung geeigneter Parkplätze in der Nähe ist der Zeitaufwand jedoch ebenso höher wie die Zahl der zurückzulegenden Kilometer.



Bei diesem Geocache handelt es sich um einen Letterbox-Hybrid.
Wenn ihr die Letterbox gefunden habt, stempelt das enthaltene Logbuch bitte mit eurem persönlichen Stempel (ihr könnt auch euren individuellen Logaufkleber ins Logbuch kleben oder mittels Fingerabdruck loggen, und wer gar nicht anders kann oder mag, kann sich natürlich auch ganz gewöhnlich nur mittels Stift eintragen). Euer eigenes Letterbox-Stempelbuch könnt ihr mit dem im Cache hinterlegten Stempel abstempeln.
Der in der Letterbox hinterlegte Stempel nebst Stempelkissen ist natürlich kein Tauschgegenstand; bitte belasst beides im Behälter (ebenso natürlich Logbuch, Bleistift und Spitzer)!


Der Koberstein

In der westlichen Feuchtlach hoch über dem Dombachtal und mehrere Meter abseits der Meinhardswindener Schneise steht unscheinbar im Dornicht zwischen Gebüsch und Bäumen ein alter Gedenkstein, dessen verwitterte Schrift nicht mehr zu entziffern ist. Unter Ortsansässigen ist er als Koberstein bekannt; früher soll er innerhalb einer hölzernen Umzäunung gestanden haben, so dass man ihn auch Kobergärtla genannt hat.
Aufgestellt wurde der Stein im Jahre 1825 in Gedenken an den zwei Jahre zuvor dort verunglückten Postreiter Kober, der vermutlich von Kurzendorf her kommend von seinem Pferd gestürzt und seinen Verletzungen erlegen ist. Der nicht mehr lesbare Text beinhaltet wahrscheinlich neben Namen und Lebensdaten den Zeitpunkt des Unfalls und den Namen des Stifters. Um 1947/48 wurde die Schrift angeblich mit Farbe nachgezeichnet, doch auch von dieser ist nichts mehr zu erkennen.




Wo blieb Kobers Posttasche?

Natürlich kann heute niemand mehr sagen, was dem Postreiter Kober damals wirklich zugestoßen ist. Womöglich ist ihm das Pferd durchgegangen und er wurde erst später abgeworfen. Irgendwo im Wald hat Kober vielleicht seine Botentasche verloren, in der er auch seinen Poststempel aufbewahrte.
Wenn es noch Hufspuren gäbe, könnte man die Tasche vielleicht wieder finden – aber immerhin sind fast 200 Jahre vergangen ...

Der Gedenkstein hat den ersten Hinweis für eure Suche zu bieten: Zwei eingravierte Ziffern oben nicht ganz rechts lassen sich auf Anhieb noch leidlich gut lesen (das Foto zeigt euch die Stelle).
Die erste Ziffer ist A, die zweite B.
Bei Nord + (3 * B) + (2 * A) und Ost – (3 * B) – (4 * A) gibt es eine erste Spur.
An allen Stationen könnt ihr eine sechsstellige Zahlenreihe XXXYYY finden (andere Zahlen sind zu ignorieren). Die jeweils nächste Station findet ihr, wenn ihr XXX Meter YYY Grad peilt.
Wieviele Stationen euch zwischen dem Koberstein und dem Final erwarten, dürfte euch nach ein oder zwei Stationen bereits klar werden.

Notwendige Ergänzungen zu den Stationen
Aufgrund zwei verschwundener Stationen gelten bis zur grundlegenden Überarbeitung des Caches abweichend von der angegebenen Richtlinie zum Peilen folgende Korrekturen:
Die 1. Station nach dem Koberstein ist im Zuge von Waldarbeiten verschwunden. Peilt von hier [A * 2][A * 2][ B ] Grad und [B – 2][A] Meter, dort findet ihr die nächste Station.
An der 3. Station nach dem Koberstein hat der Zahn der Zeit genagt. Von einem ehemals hohen Baumrest ist kaum noch etwas übrig. Dennoch ist die richtige Information noch immer an einem übrigen Stück Holz zu finden.
Auch die 4. Station nach dem Koberstein hat die Jahre nicht überstanden. Zwar dürfte die Information noch vor Ort zu finden sein, aber sie liegt wohl einen halben Meter unter den vermoderten Resten eines Baumstumpfs begraben. Peilt von hier (8 * B) + 1 Grad und (4 * B) Meter und sucht in einer großen Kuhle.

Der direkte Weg zwischen den Stationen ist übrigens nicht unbedingt der beste. Ihr müsst euch nicht durch dichtes Gebüsch und Unterholz schlagen, sondern könnt euch immer entlang von Pfaden, Schneisen, Gräben oder zumindest schmalen Durchgängen bewegen, die unweit der Stationen beginnen und enden. Auch müsst ihr niemals im Dreck wühlen (wohl aber könnt ihr dreckig werden ...), zwischen Wurzeln buddeln oder Baumstümpfe zerlegen, die Stationen sind immer in Bodennähe, nur wenig getarnt und sollten an Ort und Stelle bleiben und abgelesen werden.
Um erfolgreich zu sein, sollten euch Peilung und Wegpunktprojektion nicht unbekannt sein, und es kann zudem nicht schaden, wenn ihr einen Spiegel (und dazu eventuell ein Lämpchen) mitbringt und Klamotten anhabt, die etwas aushalten.
Viel Erfolg bei der Suche!


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