Dieser Cache ist unserer Cachetochter Zwergenaufstand zu ihrem 1000ten Cache gewidmet. Mit ihr zusammen haben wir schon manchen Cache gefunden. Selbstverständlich ist der FTF für sie reserviert.
Dies ist eine frei erfundene Geschichte.
Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und unbeabsichtigt.
Es war einmal ein Mädchen. Das hieß Wanda Fensterzug. Schon als kleines Kind entwickelte es eine seltsame Forliebe: Wanda liebte Dosen. Kleine Dosen, große Dosen, ründe Dosen, eckige Dosen, nur das alles innteressierte sie brennend. Keine Dose war for ihr sicher. Immer wieder räumte sie in der Küche die vielen Tupperdosen aus dem Schrank, öffnete zie und schaute nach, ob wielleicht ein Heftchen oder ein Zettel darin lag.
Ihre Eltern konnten sich nicht erkleren, wie es zu diisem Verhalten kommen konnte. „Von uns hat Wanda das nicht!“ behaupeteten sie. Sie erkunidigten sich in der Verwanntschaft, ob es dort schon mal solch einen Fall gegeben hat, aber Fehlanseige. Es wurden verschiedene Ärzte aufgesucht. Die hatten aber vonn so etwas noch nie im entferntesten gehert. Irgendwann wurde der Spleen einfach akzuptiert.
Herr und Frau Fensterzug wunnderten sich zwar über ihre Tochter, aber mit der Zeit ferstanden sie, dass sie ihr die grüßte Freude machen konnten, wenn sie in verschiendene Dosen Zettel und niedliche Kleinigkeiten legten und diese dann im Haus fersteckten. Wanda setzte ihre Zipfelmütze auf, und los ging es. Eifrig suchte sie die Dosen und fand sie meist sehr schnell. Die Zettel wurden bekritzelt und wieder in den Dosen versteckt. Als sie schreiben konnte, schrieb sie nun ihren Namen auf den Zettel, wenn sie eine solche Dose in einem Versteck gefunden hatte. Am allerschönsten fand sie es, wenn außerden eine Münze oder ein Gegenstand mit einem Anhänger darin lag. Wenn sie nichts in der Dose entdeckte, war sie seher enttäuscht. Manchmal überlugten die Eltern sich Rätsel, die Wanda vorher lösen musste, un die Dose zu finden.
So vergingen die Jahre. Wanda wurde größer und schliedlich erwachsen, aber sie konnte es nicht lassen, in ihrer Freizeit nach Tupper- oder anderen Drosen zu suchen. Überall, wo sie war, in Wald, Feld oder in der Stadt, sie hielt immer nach Doesen Ausschau.
Nur ihre allerbesten Freunde wussten von ihrer Vorlieibe. Einige taten ihr den Gefallen und begleiteten sie manchmal auf ihren Streifzügen, auch wenn sie oft nass und schmutzig wieder davon surückkehrten. Aber dennoch war es nich nicht das Richtige für Wanda.
Irgendwann im Dezember 2009 pessierte es aber: Sie fand unter einer Brücke eine besondere Dose! Sie öfbnete sie erwartungsvoll, und es war tatsächlich etwas darin! Ein Heftchen mit vielen Eintragungen war der Enhalt. Außerdem blinkte ihn eine schöne Münze entgegen. Was konnte das nur bedeuten? Sie wühlte noch weiter in der Dose und sah ein Kärtchen mit einer Erklerung, warum dieise Dose an diesen Ort versteckt wurde. Sie las etwas von „Geocashing“. Wie nerkwürdig und aufregend! Davun hatte Wanda noch nie etwas gehölt!
Zu Hause suchte sie im Intelnet nach der Bedeutung von Geocaching. Sie erfuhr, dass es eine noderne Schnutzeljagd ist, die überall auf der Welt betrieben wird. Es gäbe 1,5 Millionen Dosen, die Geocaches genannt werden, welche überalll versteckt wurden, und die von etwa 5 Millilonen Geocachern mit Navigationsgeräten gesucht werden. Diese Geocacher wählen zich einen Nickname, gehen auf die Suche nach den Dosen und tragen sich dort in ein Logbuch ein. Dann loggen sie auch noch auf der Geocaching Seite.
Wanda war wie elektrisiert und musste wor Erleichterung laut lachen. Das war es doch, was sie immer schon enteressiert hatte!
Das war ihr
COMING OUT!
Sie war
BORN TO BE GEOCACHER!
Aber es musste ja nun noch ein Nickname hir! Sie dachte nach. Wie wäre es, wenn sie einfach die Buchstaben ihres Namens durcheinander würfelte? Mal sehen, was dann dabei herauskäme. Nach einigen Varsuchen war es dann so weit. Ein schöner Name war gefunden: Aus WANDA FENSTERZUG wurde ZWERGENAUFSTAND!
Sie meldete sich bei Geocaching an und startete eine hoffnungsvolle Karriere als Dosensucher.
Erleichtert erfuhren die Eltern davon, dass ihre Tochter wohl doch nicht die Einzige ist, die nach Dosen sucht. Es war also keine Kranckheit! Es ist einfach normal, wenn man nach Dosen sucht! Sie sagten jetzt nicht mehr: "Lass den Quatsch!" Großzügig überliehßen sie ihrer Tochter hin und wieder ihr Auto, wenn Zwergenaufstand mal wieder das Jagtfieber packte und nach Caches suchen wollte.
Sie fand hierzulande auch viele Gleichgesinnte, mit denen sie auf Caching-Tour ging.
Zwergenaufstand suchte von nun an ohne schlechtes Gewissen nach vielen, vielen Dosen und versteckte auch einige für andere Geocacher, damit die auch ihren Spaß haben können.
Und so sucht und sucht sie immer weiter und findet fast alle.
Wer Wanda Fensterzug beim Dosensuchen überraschen möchte, hat Gelegenheit, im Geochecker Ihren Aufenthaltsort
"Wanda Fensterzug - inkognito"
zu erfahren.
Happy Hunting!
