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Wenninger Steinbruch - Unteres Feuerbachtal EarthCache

Hidden : 7/1/2011
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:



Der Earthcache führt euch in das Naturschutzgebiet "Unteres Feuerbachtal" zum Wenninger Steinbruch.
Gleich ein Hinweis am Anfang: Leider kann und darf der Steinbruch nicht direkt betreten werden(ist mit einem Tor verschlossen), da das Gebiet innerhalb des Steinbruchs als Bioreservat ausgeschrieben ist und dort mehrere bedrohte Tierarten leben. Das Betreten ist nur im Rahmen von Führungen möglich. Man bekommt aber auch so schöne Natur im Feuerbachtal und den Steinbruch von außen zu sehen. Wenn ihr schon mal hier seid, kann ich euch den Rundweg (hier könnt ihr auch sehen wie man am besten zu den Listigkoordinaten laufen kann. Bitte beachtet die Hinweise auf der Karte zum Verhalten in Naturschutzgebieten!) durch das Naturschutzgebiet empfehlen. Die kleine Wanderung dauert ca. 2 Stunden.

Mitten im dichtbesiedelten Norden, liegt zwischen Mühlhausen und Zazenhausen das Naturschutzgebiet "Unteres Feuerbachtal". Wenn man die Umgebung nicht kennt, erwartet man diese Naturoase wohl kaum an dieser Stelle. Der renaturierte Bachabschnitt und der nordexponierten Eschbachwald bilden das Kernstück des Naturschutzgebiets. Im luftfeuchten Hangwald wachsen auf nährstoffreichem Boden Blaustern , Hohler Lerchensporn und Große Schlüsselblume.

Am nordwestlichen Rand des Naturschutzgebietes befindet sich der Steinbruch, der trotz zeitweisen Nutzung als Sonderabfalldeponie, einer Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten als Lebensraum dient.


Das Untere Feuerbachtal ist in den Oberen Muschelkalk eingetieft. Während dem Muschelkalk (Trias) vor 243 bis 235 Millionen Jahren war hier ein Meer in dem eine Vielzahl von Lebewesen gelebt haben. Im Steinbruch treten die die Künzelsauer Schichten zutage, welche aus Blaukalkbänken und Tonsteinlagen bestehen. Die Eigenschaften der Künzelsauer Schichten ist geprägt durch eine seewärts gerichtete Verlagerung des Meeres, verbunden mit einer Verringerung der Wassertiefe. Diese Prozesse waren Voraussetzung für die Sedimentation dickbankiger Biosparite, welche aus biogenen Karbonatklasten wie Brachiopoden- oder Muschelschalen bestehen. Die Schalen der hier [im Urmeer] lebenden Tier haben sich in den Künzelsauer Schichten angereichert.

Um diesen Earthcache loggen zu können, beanwortet bitte die 3 folgenden Fragen und schickt eine Mail mit den Lösungen und eurem Geocaching-Namen an GC2Z8G6@gmx.de. [Nach den neuen Logrichtlinien (siehe) kann mit absenden der Mail der Cache sofort geloggt werden]:

1.) Was ist, nahe der Erdoberfläche, zerklüftet und wasserdurchlässig und was ist wasserundurchlässig (staut das Wasser)?

2.) Wie heißen die zerbrochenen Schalen der im Urmeer lebenden Tiere?

3.) Welche seltene Wildbienenart lebt im Steinbruch?

Es wäre schön, wenn ihr noch ein Bild von Euch, eurem GPS vor dem Tor oder der Landschaft des Naturschutzgebietes mit eurem Log hochladet.

PS: Es ist etwas kompliziert zu den Koordinaten zu gelangen. Daher habe ich Parkplatzkoordinaten angegeben. Von hier kommt ihr mit Hilfe der oben verlinkten Karte des Rundweges zum Steinbruch(Nr. 8).




This Earthcache leads you through the nature reserve "Unteres Feuerbachtal" to the Wenninger quarry. Note: You can't enter the quarry, it is closed, and it's only allowed to enter via a conducted tour. You can view the quarry nonetheless from the outside and the walk through the Feuerbachtal is quite remarkable. Since you are already there you could take the loop road(description only in german) through the nature reserve, which is quite nice. This hike takes about 2 hours.

Located in the densely populated north, lies the nature reserve "Unteres Feuerbachtal" between Mühlhausen und Zazenhausen. If one doesnt't know this area, one would not expect this oasis of nature in this area. The renatured stream section and the north facing Eschbach forest are at the heart of the reserve. A variety of plants are growing in this humid wood with its nutrient-rich soil: Bluestar, Corydalis and Great Cowslip.

In the northwestern edge of the reserve is the quarry, which although sometimes is used as a dump for special waste, houses a variety of animals and plants. The pool in the quarry spawning gorund for amphibians and the up to 12 metres high wall of the quarry is a nesting site for birds.


The Lower Feuerbachtal is sunk into the Upper "Muschelkalk". While the shell limestone (Trias), 243-235 Million years ago, the area was a sea in which a variety of creatures have lived. Their shells have accumulated in some layers. In the quarry the so called Künzelsauer Schichten come to light, which consist of "Blaukalkbänken" and "Tonsteinlagen".

To log this Cache, please send me the answers to the 3 following questions via Mail to GC2Z8G6@gmx.de:

1.) What is near the surface, rugged and water-permeable and what is impermeable to water (damms the water up)?

2.) Whats the name of the broken shells of the animals lived in the primordial ocean?

3.) Which rare wild bee lives in the quarry?

It would be nice, if you upload a picture of yourself or your GPS in front of the gate or a picture from the landscape of the reserve.

PS: It is a bit complicated to get to the coordinates. So I've given parking coordinates. From there, you can walk to the quarry(No.8), using the map of the loop road.






Additional Hints (No hints available.)