Die Sage vom Brettener
Hundle
Es wird erzählt, dass die Stadt Bretten
einst im 16. Jahrhundert von einem großen schwäbischen Heer
belagert und von allem Nachschub abgeschnitten wurde. Die
Nahrungsvorräte wurden immer weniger, weshalb eine Übergabe an die
Belagerer schließlich ernsthaft in Erwägung gezogen werden musste.
Da kam einer der Ratsherren auf eine rettende Idee. Man solle doch,
so schlug er vor, die letzten noch vorhandenen Proviantreste
zusammentragen, damit einen kleinen Hund mästen und diesen dann,
wenn er so richtig rund und fett geworden sei, vor’s Stadttor
schicken. Wenn der Feind das Tierchen sähe, müsse er annehmen, dass
man innerhalb der Stadtmauern noch Lebensmittel in Fülle habe, was
Erwartungen auf ein baldiges Aushungern zunichte machen und
vielleicht zu einem Ende der Belagerung führen könnte.
Gesagt, getan: die Brettener trugen ihre
letzten Vorräte zusammen und der kleine Hund konnte einige Tage
lang geradezu in Futter schwelgen. Rasch und für jedermann sichtbar
nahm er dabei an Gewicht und Umfang zu. Als er so richtig rund und
fett war, schickte man ihn tatsächlich vor das Stadttor ins
feindliche Lager hinein. Der gewünschte Effekt trat ein: als die
Belagerer den gemästeten Hund sahen, mussten sie annehmen, dass die
Stadt wohl noch reichlich Vorräte habe und die Belagerung folglich
noch „Ewigkeiten“ dauern könne. Folglich beschlossen
sie, das Unternehmen zu beenden und zogen unverrichteter Dinge ab.
In ihrem Verdruss aber schlugen sie dem armen Hündlein seinen
Schwanz ab und jagten es, solcherart verstümmelt, in Richtung Stadt
zurück.
Verängstigt und voller Schmerz ob seines
fehlenden Schwanzes rannte das kleine Hundlein um sein Leben - ohne
genau zu wissen, in welche Richtung es denn rennen müsse um wieder
in die sicheren Mauern der Stadt Bretten zu gelangen.
Kannst Du dem kleine Hundle helfen wohlbehalten wieder nach
Hause zu gelangen?
Stage
1
Zuletzt gesehen wurde das Hundle von einem Späher der Stadtwache
Brettens bei N 49° 01.350 E
008° 42.392. Dort hat es einen Hinweis hinterlassen (Hint
beachten!) - dieser sei ABCD
Gehe nun zu N 49° 01.ABB E 008°
42.D(D-A)(A+B)
Stage 2
Das Hundle hat ein verdächtiges Geräusch gehört - sind
die Schwaben etwa immer noch hinter im her? Schnell versteckt es
sich. Nur wo? Nur das Verteckt welches Du hier wiedererkennen
kannst verrät dir den richtigen Weg!
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Hier
etwa?
Dann gehe weiter zu:
N 49° 01.161 E 008°
42.480
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Oder
vielleicht doch hier?
Weiter bei:
N 49° 01.097 E 008°
42.427
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Ist
hier dieses Versteck?
Dann schnell zu:
N 49° 01.222 E 008°
42.347
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Stage 3
Nach
diesem Schrecken muss der kleine Hund erstmal seine Blase
entleeren. Aber wie das Leben so spielt: immer wenn man gerade
einen benötigt ist kein Baum in der Nähe. Wieviel Rauten (nur die
kleinen...) findest Du auf dem Pinkelstein. Die Anzahl sei
E.
Weiter zu N 49°
01.(B-E)(A+A)(B+E) E 008°
42.(B+A)(B-E)(B+A)
Stage
4
Durch die viele Rennerei und der Angst vor den Schwaben ist das
Hundle müde geworden. Hier findest Du sein Nachtlager. Welche Farbe
hat die Schürze des Wächters?
- Rot: F =
2
- Blau: F = 7
- Schwarz: F =
3
Nach einer himmlischen Nacht setzt das Hundle seine Flucht fort
nach
N 49° 01.FDF E 008°
42.(B+F)(B+A)B
(Hinweis: traut hier
durchaus eurem magischen Signalempfänger: auch wenn Wege nicht auf
Anhieb ersichtlich sind sie trotzdem da - oder waren es wenigstens
zur Zeit der Belagerung)
Stage
5
Freude und Hoffnung keimt auf beim Hundle: es kann den ersten
Vorboten der Stadt Bretten sehen! Welche Nummer trägt der Vorbote =
GH
Folge dem Hundle zu N 49°
01.(A+G)H(E-G) E 008° 42.(G+H)(H+G)G
Stage 6
Endlich - das Hundle hat es fast geschafft! Was
erkennt er wieder?
Nun auf zum...
Final
Das Hundle hat überlebt, die Stadt Bretten ist gerettet!
Zur Belohnung darfst Du dich als tapferer Recke im Stammbuch des
Hundles verewigen.
Dieses findest Du bei N 49° 01.(I-B)I(I-E) E 008°
42.I(I-B)(I-F)
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