Seit 1969 thront das rund zwölf Meter hohe und 4200 kg schwere Gipfelkreuz am Martennock (2039 m) des Goldeckmassivs. Besonders in den Sommermonaten bildet es als eines der größten seiner Art im Alpenraum für Bergbegeisterte aus nah und fern ein beliebtes Ausflugsziel. Für die im Tal wohnenden Menschen ist das weithin sichtbare Kreuz mittlerweile wohl nicht mehr aus dem Gesamtbild des Berges wegzudenken.
Der Ausblick vom Martennock aus in alle Richtungen ist überwältigend. Man schaut hinunter auf die Bezirkshauptstadt Spittal an der Drau und den Millstätter See. Nördlich sieht man die Nockberge, südlich den Staff und die Karawanken, im Westen das Goldeck und im Osten weit ins Drautal Richtung Villach.
Auf das Martennock gelangt man entweder über die Bergbahn vom Goldeck (2142 m) aus (Bergstation oder Mittelstation) oder über die Mautstraße über Zlan. Kärnten-Card-Besitzer können die Straße gratis befahren, aber auch ab dem späteren Nachmittag, wenn die Mautstation nicht mehr besetzt ist, kommt man ohne Gebühr hinauf. Der Aufstieg vom Parkplatz an der Straße auf zum Gipfelkreuz ist bei guter Kondition in 15 bis 20 Minuten zu schaffen.
Viel Spaß beim Wandern und der Suche wünscht
Oliver P.
Update: Die alte Seilbahn fährt nicht mehr. Die neue Umlaufbahn führt nicht mehr bis zum Gipfel des Goldecks.