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Das Geheimnis der Insel Mystery Cache

This cache has been archived.

Erft-Trolle: Leider haben die Stürme im Januar/Februar diesen Jahres die Finallocation so sehr beschädigt, dass der Cache und die zugrunde liegende Idee für die Dose nicht mehr funktionieren. Der Cache muss daher ins Archiv wandern. Wir danken allen Findern für die positiven Rückmeldungen und die Favoritenpunkte.
Grüße von den Erft-Trollen

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Hidden : 6/29/2011
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Vorbemerkung

Dieser Mystery ist unser erster Rätsel-Cache. Die Lösung erfordert eine Kombination aus Internetrecherche, Kenntnissen der Kryptologie und ein wenig Phantasie. Zusätzlich ist das Versteck des eigentlichen Schatzes ein bisschen gemein. Der Geochecker kann euch im Zweifel nicht weiterhelfen (und wird deshalb auch nicht angeboten). Möglicherweise muss man den Outdoorteil sogar ein zweites Mal angehen. Daher haben wir die Schwierigkeit mit 4 Sternen bewertet.

Damit auch erfahrene Mystery-Knacker Spaß an dem Rätsel haben, haben wir auf Hints zunächst verzichtet. Ggf. werden wir hier demnächst noch etwas ergänzen. Wer einen kleinen Denkanstoß benötigt, kann uns gerne seinen Lösungsansatz zumailen. Tipp: Was ist Fiktion, was ist Wirklichkeit?

 Hinweise:

  • Die oben angegebenen Koordinaten liegen auf dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde Etzweiler (jetzt Tagebau Hambach). Das Versteck liegt aber nicht mehr als vier Kilometer von hier entfernt. Um den Cache zu finden, müsst ihr das Betriebsgelände des Tagebaus nicht betreten!

  • Einen Parkplatz findet ihr, wenn ihr von den ermittelten Zielkoordinaten 350 Meter in Richtung 306° rechnet. Das geht auch online!

  • Die Übersetzung des Codes ist semantisch an einer Stelle nicht ganz korrekt. Für den weiteren Verlauf der Lösung ist die wörtliche deutsche Bedeutung aber hilfreich.

  • In der Nähe der Zielkoordinaten könnte der GPS-Empfang durch Bäume etwas ungenau werden.

  • Nur wer sich in das echte Logbuch eingetragen hat, darf den Fund loggen; eingelegte Zettel zählen nicht (wer vor Ort war, wird diesen Hinweis verstehen!).

  • Bitte gebt in euren Logs keine Hinweise auf die Lösung.

Viel Spaß und Erfolg!



Unsere Geschichte beginnt Ende des 18. Jahrhunderts:

Den Überlieferungen zufolge stieß der sechzehnjährige D. gegen Ende des 18. Jahrhunderts bei einem Besuch einer kleinen Insel im Atlantik auf eine runde, anscheinend künstlich geschaffene Vertiefung im Boden. In einem Baum oberhalb der Vertiefung entdeckte er verrottete Seilfetzen und einen Ast, der merkwürdige Kerben aufwies. Das war umso überraschender, da die Insel als unbewohnt galt. Zunächst kehrte D. zum Festland zurück, um seine beiden Freunde J. und A. zu holen, mit deren Hilfe er hoffte, dem Rätsel auf die Spur zu kommen.

Die drei jungen Leute begannen damit, die Vertiefung auszuheben. Zuerst schaufelten sie eine Lage Schieferplatten frei. Das war ungewöhnlich, da es zwar auf dem Festland Schiefer gab, jedoch nicht auf der Insel selbst. Das Ausheben des Schachtes wurde für die drei Freunde danach immer schwieriger, da er sich inmitten einer harten Lehmschicht befand. In drei Metern Tiefe schließlich trafen sie auf eine Schicht aus Holzstämmen, die ordentlich verlegt und in den Seitenwänden verankert waren. Unter der Lage Baumstämme fanden die drei allerdings nur Erde. Sie gruben weiter und fanden in sechs und neun Meter Tiefe zwei weitere Schichten Holzstämme, darunter aber wieder nur Lehmerde. Danach gaben sie weitere Nachforschungen auf, auch weil sie ohne weitere Hilfsmittel nicht tiefer graben konnten.

D. unternahm knapp 10 Jahre später einen erneuten Versuch, dem Geheimnis des Schachtes auf die Spur zu kommen. J. hatte mittlerweile das Grundstück um die Grube gekauft und dort ein Haus errichtet. Die drei Männer konnten außerdem einen Geldgeber gewinnen, der ihnen für damalige Verhältnisse die besten technischen Mittel zur Verfügung stellte.

Bei den weiteren Grabungen trafen sie in 12 Metern Tiefe erneut auf eine Lage Holzstämme und auf Bündel vermoderter Kokosfasern. Mit solchen Fasern wurde damals zerbrechliche Fracht auf Schiffen gepolstert. Daher nahmen die Freunde an, dass eventuell ein Piratenschatz auf der Insel vergraben sein könnte.

Schacht

Von dieser Annahme beflügelt, gruben sie immer weiter und stießen alle drei Meter auf eine weitere Lage Holzstämme. Schließlich erreichten sie eine Tiefe von 30 Metern.

Dort trafen sie auf eine große, lehmverschmierte Schieferplatte, die sich deutlich von anderen früher entdeckten Steinen unterschied. Sie maß etwa 60 × 30 × 5 cm. Seltsame Zeichen sollen auf ihr eingeritzt gewesen sein, die niemand entziffern konnte. Die Männer hielten diese Markierungen für Hinweise auf den verborgenen Schatz, konnten dies aber nicht beweisen. J. baute die Platte später in seine Kaminwand ein, von wo sie jedoch bei einer späteren Renovierung verschwand.

Alle späteren Versuche, dem Geheimnis der Insel auf den Grund zu gehen, scheiterten an Geldmangel und technischen Problemen.

Bei den Abbrucharbeiten im Zuge der Erweiterung des Tagebaus Hambach wurde auf dem Dachboden eines alten Herrenhauses in Etzweiler jetzt eine alte Pergamentrolle mit einer rätselhaften Inschrift gefunden. Ist damit endlich der Schlüssel zum verschollenen Schatz der geheimnisvollen Insel aufgetaucht?

Schatz

Pergament

Additional Hints (Decrypt)

fvrur Fcbvyreovyq

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)