 Zur Zeit als der berühmte Wanderdoktor Theophrastus Paracelsus in Salzburg lebte - es muss sein letztes Jahr in der Stadt gewesen sein - kam eine fremde wunderschöne Königin dahin, sich wegen eines hartnäckigen und sehr schmerzhaften Übels bei ihm Rat zu holen. Aber selbst dieser hochbegabte und grundgelehrte Arzt konnte ihr nicht helfen. Als sie nun eines Tages weinend und betrübt alleine im Gemach im Gasthofe der Wirtin Klara Hofer saß, erschien ihr plötzlich ein Bergmännlein aus dem Untersberge und sprach: "Ich heiße XXX und will die Königin von ihrer Krankheit wohl befreien, aber sie müsste sich meinen Namen ein Jahr lang merken, widrigens ich über ein Jahr und einen Tag wieder erscheinen und die Königin als meine Gemahlin in den Untersberg mitnehmen würde."
Das Bergmännlein verschwand und die Königin genaß zusehens; sie vergaß aber, wie es in den Tagen des Glücks zu geschehen pflegt, sogar den Namen ihres Wohltäters. Endlich rückte der vom Bergmännlein gesetzte Termin heran und die schöne Königin war bereits ob ihrer Vergesslichkeit in großer Angst. Da begab es sich, dass ein frommes Mägdlein, die Tochter armer Eltern, um heilkräftige Kräuter zu suchen, auf den Untersberg stieg. Immer höher und höher klomm sie hinan, hielt aber plötzlich inne, denn aus einer unter Latschen verborgenen Steinkluft sang und jubelte es mit klarer Stimme:
"Juchhe! Ich bin i froh,
dass d'Königin nit weiß,
dass i XXX heiß'."
Alles liegen und stehen lassend eilte das Mädchen, welches bereits von der Königin und ihrer Verlegenheit gehört, sogleich nach Salzburg, wurde vorgelassen, und nachdem sie das eben Vernommene vorgetragen, von der überglücklichen Königin so reichlich beschenkt, dass sie und ihre Eltern lebenslänglich versorgt waren. Die nun ganz gesund gewordene Königin reiste darauf in ihr Land zurück, lebte daselbst viele, viele Jahre in bestem Wohlsein und entschlief hochbetagt und selig in dem Herrn.
(Nikolaus Huber, Die Sagen vom Untersberg, 1901, Verlag Heinrich Dieter, Salzburg)
Nun ist es an dir, die Stationen dieser Sage in Salzburg zu finden.
Auch wenn der berühmte Wanderdoktor der Königin nicht helfen konnte, so hinterließ er in der Stadt vielerorts Spuren. Suche vier mal Paracelsus' Namen in Stein gehauen. Die Bilder helfen dir dabei. Suche bei Paracelsus1 die Hausnummer A links neben der Tafel, bei Paracelsus2 die Hausnummer B, Paracelsus3 die Jahreszahl C unter dem Relief (in arabische Zahlen umwandeln) und Paracelsus4 die Anzahl D der Buchstaben des Namens des Bildhauers (rechte Seite unten).
Auf welchem (heutigen) Platz stand die Gastwirtschaft, in der die Königin logierte? Wandle den Namen nach dem Muster A=1 um und bilde die einstellige Quersumme E.
Und natürlich die Frage aller Fragen: welchen Namen sollte sich die Königin ein Jahr lang merken? Wandle auch ihn nach dem Muster A=1 um und bilde die Summe F.
Den sagenhaften Cache findest du bei:
E13 C + 10xF - (B+D+E)
N47 C x (DxE) + (A x D x B x (AxB-E))
Wenn du dir keine Märchen auftischen hast lassen, geht hier ein grünes Lichtlein an...
An alle Listencacher: Da diesen Cache doch noch ein paar Leute ehrlich suchen, bleibt er an seinem Ort. Wer hier nur einen Mystery abstauben will, betrügt sich eh nur selbst. Wenn ihr ihn schon ohne Suchen loggen wollt, dann seid wenigstens so nett und schreibt einen vernünftigen Log! Nur "TFTC" heißt "leck mich am A...." und das hat die Dose echt nicht verdient.
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