Dieser Cache ist als Textadventure
konstruiert, welches den Cacher durch eine virtuelle Welt geleitet.
Das bedeutet, dass sämtliche Orte des Spiels allein in Textform
beschrieben sind, und der Spieler die Möglichkeit hat, mit der
virtuellen Welt zu interagieren.
Nun ist es aber nicht so, dass es sich hier um einen rein
virtuellen Cache handelt. Vielmehr korrespondieren die Orte des
Spiels größtenteils mit tatsächlichen Orten in Freiburg. In der
textuellen Beschreibung eines Raumes erkennt man einen solchen
“realen” Ort sofort daran, dass Koordinaten angegeben
sind. Umgekehrt lässt das Fehlen von Koordinaten sogleich erkennen,
dass der Ort nicht aufgesucht werden muss.
Wie es sich für ein ordentliches Adventure gehört, muss der
Spieler in der virtuellen Welt herumwandern, Objekte aufnehmen,
verwenden oder untersuchen, ja sogar fiese Monster bezwingen ...
aber alles ganz unblutrünstig, keine Bange (bzw. keine falschen
Hoffnungen, je nach Attitüde)!
Reales und Virtuelles gehen aber hierbei Hand in Hand, was
bedeutet, dass man etwa in der virtuellen Welt aufgefordert werden
kann, einen Hinweis zu suchen, der sich in der realen Welt
befindet, man diesen Hinweis aber wiederum einer virtuellen Figur
mitteilen muss, damit diese einen seinen Weg fortsetzen lässt.
Und HIER geht
es zum virtuellen Teil des Caches. Bitte dort dem Link "Play in
Browser" folgen.
(Alternativ kann man sich das z8-File
herunterladen, wenn man entsprechende Software auf seinem
Smartphone installiert hat)
Das Spiel ist browsertauglich, somit kann man es z.B.
einigermaßen bequem auf einem Smartphone spielen, während man sich
fortbewegt. Genau genommen ist es eigentlich nur so
vernünftig spielbar, wenn man keinen Laptop durch die Gegend
schleppen möchte. Alternativ könnte man es im Team spielen, wobei
eine Person/ein Teil des Teams zuhause am Rechner sitzt und der
andere Teil (am besten per Fahrrad) die realen Anteile
meistert.
Aber zurück zum vorliegenden Spiel: Ihr bekommt in jedem Raum
des Spiels eine Eingabeaufforderung, auf der ihr Befehle an die
Welt abschicken könnt. Sie wird durch ein
“>”-Zeichen angedeutet. Nach Abschicken des Befehls
bekommt ihr Rückmeldung, was ihr dadurch bewirkt habt.
Wandrin' Duck ist mit der Sprache Inform7 geschrieben, welche das
Verfassen von Textadventures zu einem relativ einfach Unterfangen
macht. Das Spiel ist auf Englisch, weil Inform7 viele
Sprachelemente von vornherein zur Verfügung stellt, die man dadurch
nicht selbst programmieren muss. Ich hoffe, das schreckt niemanden
ab.
Die gängigsten Befehle sind:
- Bewegen in eine der acht Himmelsrichtungen n, ne, e,
se, s, sw, w, nw durch Eingabe des jeweiligen
Kürzels.
- Betrachten des gegenwärtigen Raumes mit L (wie
“look”).
- Bewegen in einen Raum hinein oder heraus mit
in bzw. out.
- Untersuchen eines Objektes mit x (für
“examine”) + Objektname, z.B. “x desk” oder
“x tree”.
- Aufnehmen eines Objekts mit take + Objektname,
z.B. “take key”
- Betrachten des aktuellen Inventars der Spielfigur mit
I
Ferner gibt es noch:
- Mitteilen eines Passwortes mit tell + Wort,
also z.B. “tell 12345”.
- Folgen einer Person mit follow + Name, also
z.B. “follow guide”.
- Erschlagen eines Feindes mit slay + Name, also
z.B. “slay monster”.
- Einsetzen eines Objekts in einen Behälter mit
insert + Objekt, also z.B. “insert
money”.
- Aufschließen einer Tür mit unlock + Name der
Tür + with + Name des Schlüssels, also z.B.
“unlock green door with red key”.
- Füttern von Tieren mit feed + Name, z.B.
“feed dog”.
- Speichern des aktuellen Spielstandes mit save.
Spielt man im Browser, so erhält man einen Link, den man als
Lesezeichen ablegen kann.
Einige weitere Befehle werden von Inform7 standardmäßig
unterstützt (z.B. drop, um etwas am gegenwärtigen
Ort fallen zu lassen), werden aber nicht benötigt. Man erkennt
relativ schnell, wenn das Programm nichts mit dem eingegebenen
Befehl anzufangen weiß.
In dem Spiel kann man nicht “sterben” bzw. etwas so
falsch machen, dass das Spiel nicht mehr lösbar ist.
Während des Spiels gibt es reale Hinweise R1
bis R7 sowie virtuelle Hinweise
V1 bis V5 (die man allerdings
meist durch Beobachtung an realen Objekten herausfindet) zu finden.
Die Hinweise sollte man in dieser Reihenfolge finden. Daher bitte
nicht einfach weitermarschieren, wenn ihr nach R1 den Hinweis R3
findet, sondern geht davon aus, dass R2 auf dem Weg dazwischen
liegt. Ist ein realer Hint zu suchen, wird deutlich darauf
hingewiesen, meist mit den Worten “LOOK FOR A REAL CLUE
HERE”. Meist lohnt es sich, auch die entsprechenden
virtuellen Objekte zu untersuchen, um zusätzliche Tipps zu
erhalten, wo bzw. was man suchen muss.
Der Cache erstreckt sich über eine relativ lange Strecke,
insgesamt etwa 8 km. Zu Fuß sollte man schon mit etwa 3 Stunden
rechnen, je nachdem wie oft man “hängt” - und natürlich
auch abhängig von der eigenen Gehgeschwindigkeit. Optimal ist er
mit dem Fahrrad zu bewältigen, das ließe sich evtl. in einer Stunde
schaffen. Leider ist es mir nicht gelungen, ihn als Rundgang zu
konstruieren, weswegen das Final 2,5 km Luftlinie vom Parkplatz
entfernt ist – ein Argument mehr für das Fahrrad. ;-)
Der Cache ist als Geschenk zum 30. Geburtstag für
Annette von den Katzratten entstanden. Dadurch ist er bereits
beta-getestet – und der FTF ist ebenfalls schon
vergeben.
P.S.: Es handelt sich hier um das erste Inform7-Spiel, das
ich verfasst habe. Ich bitte um Nachsicht bei Bugs oder eventuell
irritierenden Rückmeldungen auf manche Aktionen. Sehr gerne würde
ich von euch Feedback bekommen, was eure Probleme waren oder was
euch gestört hat, um dadurch die Ecken und Kanten des virtuellen
Teils mit der Zeit abzuschleifen.