Neue Heimat für
Natali
Diesen
Cache möchten wir denjenigen widmen, die keine Angst hatten in
Ihrem Geburtsland alle Zelte abzubrechen um in das Land Ihrer
Vorfahren zurückzukehren. In eine Zukunft zu sehen, ohne zu ahnen
oder zu wissen was einen da, im doch so fremden Land erwartet. Die
Hoffnung zu haben dass das Leben besser wird als es vorher
war.
Begleitet Natali auf Ihrem Spaziergang
durch Sellin, während Sie Erinnerungen revue passieren lässt. Wenn
Ihr alles richtig macht belohnt Sie euch und verrät wo Sie Ihren
kleinen Schatz versteckt hat.
Natali und
Ihre Familie ist vor ca. 10 Jahren nach Deutschland gekommen. Sie
sind eine der vielen Spätaussiedlerfamilien die nach Jahren ins
Land
Ihrer
Vorfahren zurückgekehrt sind. Aber wieso Land der
Vorfahren?
Natali erklärt
es euch. Als Katharina die Große die Herrschaft über Russland
erlangte mangelte es dem Land an Kultur und Bildung. Es erging der
Beschluss, dass die Deutschen, die nach Russland auswandern, Land
zum bewirtschaften bekommen und 30 Jahre lang keine Steuern
bezahlen müssen. Viele gebildete Leute sind daraufhin nach Russland
ausgewandert. Entlang der Wolga entstanden viele deutsche Dörfer,
mit eigenen Schulen und Kirchen. Russisch kannte man nicht, man
sprach weiterhin deutsch.
Nach vielen
Jahren kam Hass auf diese Leute auf. Im 2. Weltkrieg
wurden
die Dörfer
geplündert und verbrannt. Das Hab und Gut enteignet. Es wurde
verboten deutsch zu sprechen. Viele Menschen wurden nach Sibirien
verschleppt, in Arbeits- oder Konzentrationslager geschickt. Dies
haben nur wenige überlebt. Viele starben an Erfrierungen,
Krankheiten oder Hunger. Nach dem Krieg wurden
Sonderausreiseerlaubnisse zurück nach Deutschland erteilt. Nur
wenige sind daraufhin zurückgekehrt. Nach Ablauf der Gültigkeit
dieser Erlaubnisse konnte man nur auf Antrag, der sehr mühsam
auszufüllen ist, und nach bestehen eines Sprachtests in Moskau (bei
ausreisenden aus Russland) eine Ausreiseerlaubnis bekommen. Die
Wartezeit bis man diese erhielt konnte bis zu 5 Jahren betragen.
Die Chance eine zu bekommen sinkt mit jedem Jahr immer mehr.
Natalis Familie hatte Glück, nach 5 Jahren Wartezeit konnten Sie
endlich in die Heimat Ihrer Vorfahren zurück. Für Natalie begann
ein Abenteuer. Damals war Sie noch ein Kind. In einer warmen
Aprilnacht ging es mit dem Zug nach Moskau. Dort wurden Sie von
einer Reisefirma vom Bahnhof abgeholt. Weiter ging es über
Weissrussland und Polen in Richtung Deutschland. Nach ca. 3 tägiger
Reise war man in Friedland angekommen. Hier würde sich entscheiden
wo Sie demnächst ein zu Hause haben werden. Nach 5 Tagen ging die
Reise zum weiteren Zwischenstopp in Schlagbrügge und von da ans
Zielort. An einem regnerischen und stürmischen Tag waren Sie
endlich am Ziel.
N 54° 22.949 E 13° 41.515.
Natali geht dorthin, von da aus fängt Ihr Spaziergang immer
an. Für Natalie ist dieser Ort voller wertvoller Erinnerungen. Sie
kommt gern hierher auch wenn Sie beim Anblick des Geländes traurig
wird. Wie war das doch damals lebhaft hier. Kinder tobten hier und
da, und herzhaftes gelächter war zu hören. Heute ist es hier still
und die Natur holt sich langsam alles zurück. Natali geht aufs
Gelände und schaut sich um. Ein 2-Stöckiges Gebäude befindet sich
dort, auf einem Hügel gelegen. Im Nebengebäude war früher mal ein
Speisesaal. Auf dem Gelände befanden sich noch zusätzlich einige
kleine Bungalows. Diese wurden in 2001 abgerissen. Wie viele
Gebäude sind heute noch vorhanden?
(Bungalows
inbegriffen) Anzahl = A. Natali entdeckte den Spoiler Nr.
1.
Sie drehte
sich um und zählte alle Fenster auf dem Gebäude, das dem Spoiler
gegenüber steht. Anzahl = B. In diesem Gebäude bekamen Familien
Zimmer zugewiesen wo Sie die erste Zeit, bis zum Umzug in eine
Wohnung lebten. Gemeinschaftsküche, - Toiletten und Duschräume,
natürlich für Frauen und Männer getrennt, standen zur Verfügung.
Während die Kinder in die Schule oder Kindergarten gingen,
besuchten die Eltern einen Sprachkurs in deutscher Sprache an der
Volkshochschule in Bergen. Natali ging den Berg hinunter bis zum
Tor und bog links ab. Ihr Weg führte Berg ab, bis Sie an eine
Straße kam. Sie schaute sich um. Da war das Häuschen der Tante
Lorelei. Lorelei war die Direktorin des Wohnheims und stand allen
mit Rat und Tat zur Seite. Von Ihr und dem Betreuer der Kinder
erfuhr Natalie, dass sich bis 1989 die Internationale Ferienanlage
des ITVK (VEB Ingenieur-, Tief- und Verkehrsbaukombinat Rostock)
auf dem Gelände des Wohnheims befand.
Im Jahr 1990
befand sich dort ein Hotel für Jugendliche und Jugendgruppen. Ab
dem 22.08.1991 bis 2006 das Übergangswohnheim für Aussiedler und
Spätaussiedler. Im Dezember 2006 wurden die letzten Familien der
Spätaussiedler empfangen, in 2007 wurde dieser geschlossen. Seitdem
ist es einsam und verlassen. Natali ging zur Bushaltestelle die am
Haus der Lorelei war. Sie schaute auf den Bushaltestellenschild
und zählte die dort aufgeführten Orte? Anzahl =
C.
Nun ging
Natali zu folgenden Koordinaten:
N 54° 22.(A+C+1)((B-6)./.3)(B./.2) E
13° 41. (A+C)(BxC./.54)(A+C-1)
An dieser
Station angekommen schaute Sie auf die andere
Straßenseite,
Sie sah ein
umgedrehtes Fragezeichen. Was befindet sich dort? Das fragte Sie
sich damals immer wieder. Heute weiß Sie es. Anzahl der Buchstaben=
D. Natalie geht die Straße gerade aus weiter. Sie sucht das
Haus
von
Spoilerbild 2. An diesem Vorbei geht Sie zu den
Koordinaten
N 54° 22.722, E 13°
41.575. Sie
stellt sich mit dem Rücken zur Banklehne und betrachtet die
Umgebung. Schön ist es hier im Schatten zu
verweilen.
Ein Eis wär
jetzt schön. In Göhren soll es leckeres Eis geben. Aber wie weit
ist es bis dahn? Anzahl in m = E. Nach kurzer Pause geht Natali
den Weg weiter zum Hansa Haus an den Koordinaten N 54° 22.630, E 13°
41.511.
In welche
Richtung ging es nochmal? Sie überlegte. Natali wollte an den Ort,
wo Sie so viele neue Leute kennengelernt hat. Sie erinnerte sich
ganz genau an Ihren ersten Tag dort. Zwischen vielen Menschen und
nicht verstehend was von Ihr gewollt wurde kam Sie sich damals
etwas verloren vor. Doch trotzdem hatte Sie Spaß. Jetzt wusste Sie
es. Sie stellte sich mit dem Rücken an den Pfeiler und ging 523
Schritte in die Richtung in die die meisten Pfeile zeigten. Sie
ging immer grade aus bis Sie an Ihrem Ziel endlich ankam. Nun stand
Sie davor. Was für einen Tag hatte Natalie in diesem Gebäude?
Das So bunt einem entgegenstrahlte? Ihren ersten _ _ _ _ _ _ _
_ in Deutschland.
Der dritte
Buchstabe ist der ….. Buchstabe im Alphabeth. =
F
Natali freut
sich das Ihr Sie begleitet habt und möchte euch Ihren kleinen
Schatz zeigen. Erst müsst Ihr jedoch folgende Frage an der unten
aufgeführten Koorinate beantworten:
N 54°. 22.
(A+C)(AxCxD-11)
E 13°
41. (F./.F)0(DxF./.C-B)
Sucht dort
nach dem Vorfinal. Befindet sich dieser oben? = 1 oder unten ? = 3
= G. Wenn Ihr das richtig habt findet Ihr die Dose
an:
N 54°
22. (E ./.20 x 2 – 37) E 13° 41. GG(B ./.
(A+C))