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Kaliabbau Bokeloh EarthCache

Hidden : 3/26/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


Geschichte
Die Erkundung des Salzstockes Bokeloh begann im Jahre 1896.
1898 wurde mit dem Abteufen eines Schachtes begonnen. Zwei Jahre später wurde in einer Tiefe von ??? Metern das erste Kalisalz angetroffen.
1902 erfolgte die Gründung der Aktiengesellschaft " Alkaliwerke Sigmundshall" Der Name Sigmundshall, den auch der Schacht erhielt, setzt sich aus dem Vornamen von Sigmund Meyer (Kaufmann aus Hannover und Mitglied im Aufsichtsrat der Gesellschaft und der Endsilbe "hall" für Salz zusammen.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges stieg der Bedarf an Kalisalzen rasch an. So konnte 1949 die Förderung und 1950 auch die Fabrikation wieder aufgenommen werden.



Foto von e-r-n

Geologie


Vor ca. 255 Millionen Jahren (Oberperm,Zechstein) herrschte im Bereich des heutigen Niedersachsen ein sehr viel wärmeres und trockenes Klima.
Dies führte zur Eindampfung eines Meeresbeckens, das von Großbritanien bis nach Polen reichte.Neben der Ablagerung von Ton-,Kalk- und Anhydritgestein kristallisierten die im Meerwasser enthaltenen Salze aus.Diese Salzschichten konnten eine Mächtigkeit von mehreren 100 Metern erreichen.Zu einem geringen Anteil wurden neben dem Steinsalz auch die begehrten Kalisalze abgelagert. Diese liegen heute in Form von Sylvinit vor, einem Gestein mit hohem Anteil des Minerals Sylvin (KCI), oder sind als Hartsalz ausgebildet und bestehen aus den Mineralien Kieserit oder Sylvin. Durch den Druck der überlagernden, jüngeren Sedimentgesteine wurde das Salz langsam fließfähig. Es sammelte sich in sogenannten Salzkissen, stieg immer weiter auf und durchbrach vor 140 Millionen Jahren (Oberjura/Unterkeide) die Deckschichten.
Der Salzstock Bokeloh hatte die Form einer ca. 12 km langen und ca. 1 km breiten Salzmauer gebildet. Die Salzstock- Basis liegt dabei in ca. ???? m Tiefe, die Salzstock-Oberkante (Salzspiegel) in ca. 200 m Tiefe. Über dem Salzspiegel folgt der Gipshut, eine Rückstandsbildung aus den unlöslichen Bestandteilen der aufgelösten Salze. Dieser natürliche Vorgang setzt sich bis heute fort und führte im Salzstockbereich zu versalzenen Grundwässern. Der unmittelbar dem Zechstein-Salz auflagernde Buntsandstein wurde beim Salzaufstieg steil aufgestellt und reicht im Bereich des Tienberges bis an die Erdoberfläche. Im Salzstock selbst die die Schichten intensiv miteinander verfaltet.Die Kalisalze bilden dabei in bestimmten Bereichen abbauwürdige Anstauungen, sogenannte Lager.
Quelle :Informationstafel vor Ort auf einem öffentlichen Weg

Und nun zu den Fragen:
1.Wann entstand der Salzstock von Bokeloh??
2.Von wann bis wann wurden im Salzstock Bokeloh Rohsalze gefördert?
3. Wieviele Tonnen Rohsalze wurden in diesem Zeitraum in Bokeloh gefördert? Über ein Foto von euch vor der Infotafel würden wir uns freuen.
Ihr könnten nach dem Beantworten der Fragen sofort logen, sollte etwas nicht stimmen melden wir uns.

Additional Hints (No hints available.)