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Die Rieslochfälle EarthCache

Hidden : 4/29/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Die Rieslochfälle sind Wasserfälle im Bayerischen Wald.


Etwa zwei Kilometer nordöstlich von Bodenmais vereinigen sich in einer Schlucht, dem Riesloch, der Arberbach, der Schwellbach, der Kleinhüttenbach und der Wildauerbach zum Riesbach.



Die durch rückschneidende Erosion in den aus Gneis bestehenden Untergrund entstandene Bachschlucht erstreckt sich in einer Höhenlage von 780 bis 920 Metern über einen gefällreichen Abschnitt von 1,6 Kilometern Länge.
Im oberen Teil wird seit 1908 Wasser zur Elektrizitätsgewinnung abgeleitet, wodurch die Fälle an Wasserreichtum verloren haben.
Dort, wo die Bäche am östlichen Schluchteingang die Steilstufe überwinden, befinden sich die Rieslochfälle, die besonders bei hohem Wasserstand nach der Schneeschmelze oder bei Starkregen ein beeindruckendes Naturschauspiel bieten. In fünf meist gleitenden Hauptstufen haben sie eine Gesamthöhe von 55 Metern, der Hauptfall ist 15 Meter hoch.
Die überströmten Felsen sind teilweise völlig mit Moos überwachsen, und in den Felsen befinden sich vereinzelt Strudellöcher. Bedeutend ist auch der urwaldähnliche Waldbestand aus alten Bergmischwäldern und Fichtenwäldern mit floristischen und faunistischen Eiszeitrelikten in der Schlucht.
Beherrschender Strauch im oberen Schluchtbereich ist die Großblättrige Weide (Salix appendiculata). Auch die Schwarze Heckenkirsche (Lonicera nigra) und die Alpen-Mutterwurz (Ligusticum mutellina) kommen hier vor.

Am 28. März 1939, veröffentlicht im Bayerischen Regierungsanzeiger vom 14. April 1939, wurde ein 32,9 Hektar großes Gebiet als Naturschutzgebiet Riesloch ausgewiesen. Darüber hinaus richtete die Staatsforstverwaltung ein 48,5 Hektar großes gleichnamiges Naturwaldreservat ein.
Durch das Riesloch führt eine klassische Wanderroute von Bodenmais zum Großen Arber. Im Naturschutzgebiet herrscht Wegegebot.


Wasserfälle bilden sich besonders oft dort, wo unter widerstandsfähigem Gestein leicht ausräumbares folgt. Am Übertritt des Wassers in den Bereich, wo das weichere Gestein ausstreicht, entsteht aus einer anfänglichen Auskolkung eine Stufe mit Gumpe und schließlich die Unterspülung des härteren Gesteins.
Über dieser Höhlung bricht mit der Zeit das Gestein nach. Die Lage des Wasserfalls verschiebt sich dadurch im Laufe der Zeit stromaufwärts. (Diesen Formungsprozess nennt man ebenfalls Rückschreitende Erosion.)

Berühmtestes Beispiel sind die Niagarafälle. Sehr viele kleine Fälle dieser Art findet man beispielsweise im Süddeutschen Schichtstufenland.

Fallstufen, die bereits ohne nennenswertes Zutun des Fließgewässers gegeben sind Beispiele für sich verstärkende oder regenerierende Fallstufen:
Wasserfälle, die über Geländestufen aktiver Verwerfungen hinabstürzen.
Wasserfälle, die über Brandungskliffs ins Meer stürzen
Wasserfälle von Nebenbächen, die der stärkeren Tiefenerosion Vorfluters nicht folgen können und daher eine Mündungsstufe hinabstürzen
Wasserfälle von Nebenbächen, die über Prallhängen von Vorflutern münden und daher eine Mündungsstufe hinabstürzen

Nun zu den Aufgaben, um diesen Earthcache zu loggen:

Begebt Euch zu den oben genannten Koordinaten dort findet ihr die Antworten.

1) aus welchem Gestein bestehen die Rieslochfälle? (siehe Informationstafel) =AAAAAAAAA

2) Wieviel Millionen Jahre alt ist dieses Gestein?=BBB

3) Wieviele Haushalte konnte das E-Werk mit dem Riesloch decken?=CCC

Ihr könnt gerne auch ein Foto von Euch hochladen (optional)

Für eine Logfreigabe schreibt mir eine Email mit folgenden Antworten an AAAAAAAAA.BBB.CCC@outlook.de

Additional Hints (No hints available.)