Um 1900 stellte der Stadtbaurat einen Bebauungsplan für Schöneberg auf, der im rund 7,5 Hektar großen Talfenn eine Parkanlage vorsah. Der Volkspark Wilmersdorf hieß daher lange „Seepark“, während der Schöneberger Abschnitt ursprünglich als „Stadtpark Schöneberg“ angelegt war.
Auch der U-Bahnhof trug den Namen „Stadtpark“. Die Umbenennung in Rudolph-Wilde-Park erfolgte 1963 ersatzweise, als nach der Ermordung Kennedys zu dessen Ehren und zur Erinnerung an seine berühmte Rede auf dem Rathausvorplatz vom 26. Juni 1963 mit dem legendären Bekenntnis „Ich bin ein Berliner“ der Platz in John-F.-Kennedy-Platz umbenannt wurde – bis dahin hatte der Rathausvorplatz den Namen Rudolph-Wilde-Platz getragen.
Die noch heute bestehende Teilung des Schöneberger Parks in den westlichen Teil mit landschaftlichem und den östlichen Teil mit repräsentativem Charakter geht auf die ursprünglichen Planungen zurück, die Ruhe und Naturbeobachtung in den Vordergrund stellten und damit entgegen der heutigen Nutzung Spiel und Sport ausschlossen. Spielplätze, soweit unumgänglich, sollten möglichst unauffällig integriert werden. Für die Begrünung pflanzten die Gartenarchitekten rund 500 bis zu 20 Meter hohe Bäume.
Die Anlage des Parks stellte die Planer vor erhebliche Probleme, denn ein bis zu 30 Meter tiefer Sumpf war trockenzulegen und mit Sand aufzufüllen. Zur Verankerung im morastigen Boden mussten sämtliche Bauten im Parkgelände auf Eichenpfähle gestellt werden. Die Arbeiten wurden zwischen 1910 und 1912 durchgeführt und mit dem Bau der U-Bahn koordiniert, indem der Aushub der Bahnschächte in einem Gesamtvolumen von rund 850.000 m³ zur Aufschüttung im Fenn verwendet wurde.
Folgt also den Stationen vom ältesten Gebäude Wilmersdorfs, dem Schoeler Schlösschen an der Wilhelmsaue, bis zum Hirschbrunnen am Rathaus Schöneberg. Es ist ein Weg von ca.1,6 km, deshalb würde ich empfehlen das Fahrrad zu nehmen, es sei denn ihr seit gut zu Fuß und habt etwas Zeit.
Unterwegs müsst ihr aus den ersten vier Stationen eine installierte Zwischenstation berechnen. Für diese gilt:
N 52° (a+10). (c-1085)
O 13° (b*5). 0 (d-6) (Ohne *, kein multiplizieren)
Dort findet ihr einen Hinweis, den ihr zum Berechnen des Finals benötigt.
Die Final-Koordinaten berechnet ihr dann so:
N 52° 2 (y). 0 (x+13) (Ohne *, kein multiplizieren)
O 13° (w+z). (v*2)
Bitte versteckt die Dose so wie vorgefunden, damit die Nächsten sie auch noch heben können!
Nehmt einen Stift mit!
Viel Spaß!
Erstinhalt:
-Logbuch
-Erstfinderurkunde
-kleine Tauschgegenstände
-Coin
Hier könnt ihr eure Finalkoordinaten checken:
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