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Dittishausen – Wo der Himmel anfängt Multi-Cache

Hidden : 2/26/2011
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Netter kleiner Rundgang durch Dittishausen, Länge ca. 2,5 bis 3,0 Km. Für Kinderwagen geeignet, kinderfreundlich. Im Winter erhöht sich der Wert für Difficulty und Terrain durch Schnee und Eis jeweils um einen Punkt.

Dittishausen – Wo der Himmel anfängt

Auch wenn die Dittishausener es gerne anders hätten, erscheint der Ortsname „Dittishausen“ erstmals 1152 / 58, als in einer Urkunde der zähringische Ministeriale Gerunc von Tittinshusen als Zeuge genannt wird. Der vom 12. bis 14. Jahrhundert belegte Ortsadel stand im Lehensverhältnis zu Fürstenberg. Auch als 1302 die Burg und damit wohl auch die Ortsherrschaft an das Kloster Friedenweiler fielen, bliebt die fürstenbergische Oberhoheit bestehen. 1806 fiel Dittishausen bei der Mediatisierung Fürstenbergs an Baden. Vom ehemaligen fürstenbergischen Obervogteiamt Löffingen wurde es 1813 dem Bezirksamt Neustadt zugeteilt.

Die „Ureinwohner“ von Dittishausen sind liebenswerte und nette Zeitgenossen. Sie haben durchaus ihren eigenen Kopf. So wurde z. B. die Eingemeindung nach Löffingen 1975 mit einem großen Fest „gefeiert“, welches durch die Gemeindekasse finanziert wurde. Somit fiel die „Mitgift“ für Löffingen entsprechend gering aus.

Parkplatz – Beim Appartementhaus
N 47° 54.204
E 008° 21.737

Am Bau dieses Gebäudekomplexes 1972 war auch die Schlagerberühmtheit Roy Black beteiligt. Nach Fertigstellung befand sich im Haus u. a. ein Frisör, eine Kegelbahn, eine Disco, sowie eine Boutique von René Weller. Übriggeblieben und bis heute rege in Gebrauch ist das Hallenbad sowie die Saunaanlage.
Geht nun zum Start an die o. g. Koordinaten, zum ehemaligen Rathaus.

Start – Rathaus
N 47° 54.136
E 008° 21.824

Erbaut wurde das Rathaus 1912. Ursprünglich beherbergte das Gebäude im Erdgeschoss die Feuerwehr und im Obergeschoss den Bürgermeister der Gemeinde Dittishausen. Später zog hier der Verkehrsverein von Dittishausen, sowie eine Bank ein. Heute beherbergt es die Ortsverwaltung im Obergeschoss und das Verkehrs- u. Interhomebüro im Erdgeschoss.

Ganz in der Nähe findet Ihr einen Wegweiser, der einem die Länge der Strecke zu diversen Wanderzielen verrät. Findet heraus, wie lange die Strecke in Km nach Rötenbach ist. Multipliziert den gefunden Wert mit 10 und Ihr erhaltet A.

Station 1 – Alemannengrab / Rahmstation bzw. Milchabgabestelle
N 47° 54.170
E 008° 21.806

Beim Bau der Rahmstation in den dreißiger Jahren des vorherigen Jahrhunderts wurden bei der Aushebung des Bodens vier Gräber aus frühgeschichtlicher Zeit angeschnitten. Die Gräber waren in West-Ost-Richtung angelegt und auch die Toten haben beim Begräbnis die Blickrichtung nach Osten bekommen. Allem Anschein nach bildeten diese vier Gräber nur einen Teil einer weit größeren hier vorhandenen Begräbnisstätte.

Beim Alemannengrab seht Ihr zwei Zahlen. Zieht die Kleinere von der Größeren ab. Das Ergebnis ist B.
Die genaue Bezeichnung der Milchabgabestelle laut Türüberschrift lautet "Milch...stelle".
Die Anzahl Buchstaben des fehlenden Wortes laut Türüberschrift ist C.
Übrigens:
Früher gab es über der Tür zusätzlich ein Schild, welches das Mitbringen von Hunden nicht erlaubte. Allem andern Getier war der Zugang scheinbar erlaubt ;-).

Station 2 – Beim „Drei Mädel Haus“
N 47° 54.089
E 008° 21.685

Hier seht Ihr eine von vielen Ferienunterkünften von Dittishausen. Um den Tourismus zu fördern, wurde 1953 der Verkehrsverein Dittishausen gegründet. In Spitzenzeiten standen für Feriengäste 240 Ferienobjekte zur Verfügung, es gab bis zu 144.000 Übernachtungen im Jahr. Die Einheimischen sind während der Saison deutlich in der Unterzahl.

Hier findet Ihr D, indem Ihr die kleinste Hausnummer auf dem Straßenschild durch die einstellige Ziffer der letzten Stelle der größten Hausnummer teilt.

Wenn Ihr auf dem Weg zur Station 3 beim Freibad vorbei kommt, seit Ihr falsch. Das Bad ist zwar auch sehr schön, es war sogar das erste beheizbare Freibad in ganz Baden-Württemberg, liegt aber nicht auf Eurer Route.

Station 3 – Beim „Himmelvater“ am Kapf
N 47° 53.935
E 008° 21.501

An dieser Stelle stand das Wegkreuz „Rufender Heiland“, der von den Einheimischen aber immer nur „Himmelvater“ genannt wurde. Es war in früheren Zeiten der Wegweiser auf dem Pilgerweg von der Baar zum Schneekreuz in Löffingen.
Himmlischen Beistand konnte man im Winter gut gebrauchen. War es doch gleichzeitig der Startpunkt der Rodelbahn. Es konnte schon passieren, wenn man die Kurve nicht gekriegt hat, dass man der Kläranlage einen unfreiwilligen Besuch abgestattet hat.

In der Nähe findet ihr ein "rotes Männchen".
Auf ihm findet ihr eine fünfstellige Zahl. Die Summe der letzten drei Ziffern sei E.
Alternativ könnt ihr auch nach einer dreistelligen Zahl am Männchen suchen. Die Summe der letzten beiden Ziffern ist ebenfalls E.

Station 4 – Spielplatz Kapf
N 47° 53.938
E 008° 21.597

Hier könnt Ihr Euch und Eurem Nachwuchs eine erste Pause gönnen.

Hier findet ihr auch die "grüne Betriebsanleitung" zu diesem Spielplatz.
Wie viele Dinge sind verboten? Die Anzahl ist F.
Außerdem ist der Spielplatz nur für Kinder bis zu einem bestimmten Alter bestimmt. Wie alt dürfen die Kinder maximal sein? Addiert zum maximal erlaubten Alter die Quersumme des maximal erlaubten Alters und ihr bekommt G.

Station 5 – Infotafel Ortseingang Dittishausen
N 47° 53.912
E 008° 21.841

Nun seid Ihr beim Ortseingang von Dittishausen angekommen. An dieser Stelle führt ein Zweig des berühmtesten Pilgerwegs zum Grab des Apostels Jakobus in Compostella vorbei.

Findet das Symbol dieses berühmten Pilgerweges. Darüber findet Ihr das Symbol und den Namen eines lokalen Wanderpfades. Den genauen Namen dieses Weges findet Ihr ebenfalls auf der Wanderkarte zwischen Löffingen und Dittishausen eingezeichnet.
Der vollständige Name dieses Wanderweges ohne Bindestrich lautet ….... Dieser umfasst H Buchstaben (Umlaute zählen als 1 Buchstabe).
Hier findet Ihr außerdem I indem Ihr herausfindet, wie lang die Strecke der zweistündigen Wanderung Göschweiler - Hohe Wacht - Großwaldrundweg in km ist.

Station 6 – „Käppelle“ / Schützenhaus
N 47° 53.913
E 008° 21.954

Die kleine Kapelle wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Es handelt sich um einen rechteckigen Saalbau mit Satteldach. An den Seitenwänden befinden sich Rundbogenfenster. Meistens ist die Kapelle geöffnet, ein Blick ins Innere lohnt sich immer.

Außerdem bietet sich eine weitere Rast- und Spielmöglichkeit für Euch und Eure Kinder.

Über der Eingangstür der Kapelle befindet sich eine Platte in lateinischer Schrift. Eine Zeile dieser Inschrift beginnt mit „ANNO CHRISTI .....“. Die nachfolgende Jahreszahl besteht aus 9 römischen Ziffern. Die entsprechende Dezimalzahl besteht nur noch aus vier Ziffern. J entspricht dabei den ersten beiden Stellen, K entspricht den letzten beiden Stellen dieser dezimalen Jahreszahl.

Folgt nun dem Weg, der seinen Namen dem Gebäude verdankt, bis zum Ende in Richtung Station 7.

Station 7 – Kirche
N 47° 54.171
E 008° 21.986

Die Kirche wurde 1806 erbaut. 1843 erfolgte eine Erweiterung. Der Weststurm ersetzte 1965 den ursprünglichen Dachreiter. Die Filialkirche Dittishausen ist – mit Ausnahme des Turms – ein Zeugnis des Kirchenbaus des frühen 19. Jahrhunderts. Ihre Ausstattung dokumentiert den Stand des Kunsthandwerks am Ende des 19. bzw. frühen 20. Jahrhundert.

Hier findet Ihr eine Gedenktafel.
Wie oft wird der Name „Hasenfratz“ auf der Gedenktafel erwähnt? Wie oft kann man den Vornamen „Hermann“ entdecken? Das Produkt dieser beiden Zahlenwerte ist L.
Wie viele Personen gelten als vermisst? Die Antwort ist M.

Station 8 – Brunnen am Schulhaus
N 47° 54.167
E 008° 21.930

Dieser Tiefbrunnen, erbaut 1674, wurde 1984 wiederentdeckt und von Stadtarbeitern ausgegraben. Hier könnt Ihr Euch erleuchten lassen und eine Blick in die Tiefe wagen.
Wie viele grüne „X“ seht Ihr am Brunnen? Die Antwort sei N.

Station 9 – Wappen von Dittishausen / Sitzecke
N 47° 54.153
E 008° 21.840

Auf diesem Platz findet Ihr auf dem Wappen von Dittishausen das „alternative“ Gründungsjahr 811. Was hat es mit dieser Jahreszahl auf sich? Mit der Eingemeindung nach Löffingen konnten sich viele Dittishausener schlecht abfinden und wollten den Löffingern zeigen, wer „Herr im Hause“ ist. Da Löffingen 819 erstmals urkundlich erwähnt wurde, beschloss man einfach, sich etwas älter zu machen. Man nahm den Alemannenfriedhof auf dem Hagebutzeberg, der auf eine Besiedlung schon vor dem Jahr 800 hinweist, zum Nachweis eines frei gewählten Gründungsjahres. Damit das Ganze nicht auffiel, hat man absichtlich eine ungerade Jahreszahl gewählt. Der damalige Geschäftsführer des Verkehrsvereins Dittishausen hat dann kurzerhand neue Tafeln mit dem „fiktiven“ Gründungsjahr 811 in Auftrag gegeben. Diese sind heute noch in Dittishausen zu sehen. Die Löffinger staunten nicht schlecht, konnten aber das Gegenteil nicht beweisen.

Mittlerweile findet man unterhalb des Stadtwappens das korrekte Gründungsjahr von Dittishausen. Die 2. Stelle der vierstelligen Jahreszahl verrät Euch den Wert für O.

Geschafft, nun habt Ihr alles, um die Koordinaten des Finals in aller Ruhe berechnen zu können.

Also, der Cache liegt bei

N 47° P.Q
E 008° R.S

wobei folgendes für P, Q, R und S gilt:
P = ( ( A – K ) / N ) x ( N + O )
Q = E x M + C x F + ( H + J – K – B / B )
R = ( E x F2 – L x M ) / L
S = B - ( A / ( O / F ) + J x N2 + ( ( H – O ) / C – O ) )

Dabei gelten die allgemeingültigen Rechenregeln.
Die Ziffer 0 kommt nirgends vor!

Außerdem braucht Ihr am Final die Werte für D, G und I. Diese werden Euch genau in dieser Reihenfolge von links nach rechts behilflich sein, den Cache zu heben. Es handelt sich dabei um einen relativ großen Regular, der auch größere Tauschgegenstände aufnehmen kann.

Übrigens: Die Anwohner sind informiert und freuen sich über jeden Cacher!

Additional Hints (Decrypt)

[Station 6:] Qvr Yöfhat svaqrg Vue nhpu vz Vaarera qre Xncryyr, fbafg tvyg süe W = KIVV [Final:] Qhepu rvara Oehpu jveq qvivqvreg, vaqrz zna ... Xbzovangvbaftnor vfg trsentg: Rvatrora, Mhfnzzraqeüpxra, Mvrura

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)