Die ersten Wegweiser entstanden gegen Ende des 17. Jahrhunderts.
An Wegsäulen oder Wegweisern konnte man die Richtung und oft auch die Enfernung ablesen.
Sie befanden sich anders als bei den kursächsischen Postmeilensäulen
auch an kleinen Wegen und Straßen.
Die Errichtung der Säulen wurde meist auf Kosten "derer Untertanen,
auf deren Grund und Boden sie zu stehen kommen" getragen.
Demzufolge war der "Bedarf" an einer solchen Säule nicht sehr hoch.
Im Laufe der Zeit verfielen diese steinernen Zeitzeugen,
aber an einigen Stelle wurden diese Wegweiser restauriert und sind heute Denkmäler.
Nun zur Aufgabenstellung (bei allen Angaben gilt die vorort gefundene Schreibweise):
- A: Wieviele Buchstaben hat die obere Ortsangabe?
- B: Summe der Buchstabenwerte des unteren Ortes
- C: Summe der Buchstabenwerte des unteren Ortes auf nahegelegenem schwarz/gelb
- D: Anzahl der Federn auf der Säule
- E: Quersumme der Federn
Formel zur Berechnung:
N 51° (A/2). (C-A-B-D)(B+D+13)+20
E 013° (A*E+16). (C*E+D*3+2*B+3)-50
