Beim sogenannten
Pöschl-Dimpfl bei Hinterfrahels, wo früher der Regen einen großen
Bogen machte, kam es öfters vor, dass nachts alle Wiesen
überschwemmt wurden. Ein großer Geisterfisch hatte sich nachts quer
durch den Fluss gelegt und das Wasser gestaut.
Ale der Regen umgeleitet
wurde, konnte man noch deutlich eine lange Einbuchtung sehen, die
der Fisch mit seiner Schwanzflosse geschlagen
hatte.
aus "Bayerwaldsagen", Verlag Morsak, 1974