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Piraten auf der Isar Mystery Cache

This cache has been archived.

orangefieber: Nachdem mir der letzte Mast, das Final, den Eindruck macht, eventuell auch nicht mehr der aller stabilste zu sein, lasse ich dieses Piratenschiff lieber in aller Ruhe mit der Zeit untergehen, bevor noch jemand den Masten knickt und mit ihm in die Tiefe stürzt.

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Hidden : 3/27/2011
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Ein Multi mit mehreren Stationen und 2 - 3 Stunden Dauer. Die erste Koordinate ist vorab daheim zu errechnen, alle weiteren unterwegs. Die Reihenfolge der weiteren Stationen ist beliebig.

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Kletter-Cache. Es ist dabei Kletterausrüstung inzwischen erforderlich. Beachtet also, dass ihr immer auf eigene Gefahr handelt und geht bitte so vor, dass jegliches Risiko minimiert wird sowie eure Gesundheit keinen Schaden nimmt!



Der Legende nach gab es vor einer nicht mehr bekannten Zeit eine Gruppe Studenten, die sich aus den unterschiedlichsten Fachbereichen am Forschungsgelände in Garching zusammengeschlossen hat. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen beschloss diese Gruppe, ihren Studien zu entsagen und unter die Piraten zu gehen.
Nahe dem Forschungsgelände wurde anschliessend in aller Heimlichkeit das Piratenschiff aufgebaut.

Die Zusammenstellung der Gruppe ergab, dass jeder aus seinem Fachbereich zum Bau etwas beitragen wollte:
Vom Physiker kamen die strömungsoptimierten Formen.
Vom Biologen kam die Auswahl des Baumaterials.
Vom Chemiker alle Verbindungen, die die Materialien zusammenhielten.
Vom Mathematiker alle Berechnungen.
Vom Maschinenbauer alle Zeichnungen und Pläne zum Bau.

Es entstand ein Schiff, anders als es die Welt jemals zuvor gesehen hatte. Eine Rumpfform, die eine optimale Strömungsform aufwies, extreme Wendigkeit versprach und bei minimalstem Tiefgang, um auch die Isar bei Hochwasser befahren zu können, eine noch nie erreichte Fahrstabilität aufwies. Gebaut war es aus heimischem Holz, bei dem die Bäume im Ganzen verbaut wurden, ihre Wurzeln noch im Bauch des Schiffes in Erde hatten, und so sicherstellen sollten, dass das Schiff bei gezieltem Beschnitt wieder selbst zusammenwächst, sollte es einmal einen Schaden nehmen. Die Äste verzweigten sich dabei so, dass sie zusammen mit dem Blätterdach und unter Einwirken von speziellen chemischen Verbindungen eine überaus robuste, nachgiebige und doch sehr widerstandsfähige Aussenhaut darstellten, die dabei auch noch absolut wasserdicht war. Die Kräfte, die zum einen durch das Wasser bei der Fahrt und zum anderen durch den Wind in den Segeln auf das Schiff wirkten, waren optimal gestützt und geleitet, so dass kein Bauteil jemals überlastet werden könnte. Auch hatte man darauf geachtet, dass Funktionsvereinigung und Funktionstrennung je nach Bauteil und Anforderung optimal aufgeteilt waren. Am auffälligsten wurde das an den zehn Masten des Schiffes. Acht von ihnen trugen Segel, wobei immer ein Paar gehisst wurde, so dass man durch leichtes Variieren des Segelpaares einen Momentenausgleich schaffen und so den Kurs aktiv korrigieren konnte. Ein Mast enthielt nur den Ausguck und ein Mast war als Kommandostand ausgelegt, von wo aus das Schiffsdeck überblickt und die Anweisungen erteilt wurden.

Der Bau verlief, wenn man den Erzählungen glauben darf, penibel nach Zeitplan und in aller Heimlichkeit, dass niemand davon etwas mitbekam. Und so stach das Piratenschiff auch wie geplant bei ausreichendem Pegelstand bei Hochwasser im Schutze der Nacht in die Isar.

Was anschliessend geschah, ist unklar. Über den Verbleib der Gruppe ist nichts bekannt. Das einzige, was ein Indiz für eine nahe liegende Vermutung ist: In keiner Stadt und in keinem Ort flussabwärts der Isar ist jemals ein Piratenschiff gesichtet worden. Somit kann das Schiff nicht weit gekommen sein, bevor es auf ungeklärte Weise gekentert und gesunken sein muss. Das Piratentum hatte also wohl ein Ende, noch bevor es richtig begonnen hat!


Meine Recherchen haben bisher folgende Fakten ergeben:
Die Gruppe muss sich kurze Zeit danach noch einmal getroffen haben, bevor sie endgültig auseinander gegangen ist. Die Identitäten sind unklar, es ist noch nicht einmal bekannt, wie viele es waren. Einen einzigen Hinweis haben sie aber hinterlassen:
N48°16.350E011°41.345
447m27°>474m5°>502m353°>579m300°

Was man mit diesem Hinweis anfangen soll, ist mir unklar.
Die angegebenen Koordinaten zeigen auf einen Punkt in der Isar, wo der Bauplatz vermutet wird. Diesen habe ich bereits ausführlichst inspiziert, aber nirgends mehr irgendwelche Anzeichen und Spuren vor Ort gefunden. Somit macht es keinen Sinn, diese Koordinaten noch einmal aufzusuchen. Nirgends war dort auch nur ein Hinweis zu finden, wie man die anderen Angaben vielleicht in ihr Geheimes Piraten System (GPS) bringen könnte.

Bei der Gruppe handelte es sich um Wissenschaftler, folglich kann man sicher sein, dass sie ein Logbuch geführt und darin alle Ereignisse penibel dokumentiert haben. Für dieses Logbuch gibt es keinen logischen anderen Ort als den Kommandostand. Sollte das Schiff wie vermutet gesunken sein, so bestünde die Möglichkeit, dass die Masten noch zu finden sind, auch wenn der Rest des Schiffes vielleicht mit Erde und Gras bedeckt ist, nachdem das Hochwasser schon lange wieder zurückgegangen ist.


Additional Hints (Decrypt)

Orv Fgngvba 1 fvaq qvr Xbbeqvangra süe qvr sbytraqra Fgngvbara mh orerpuara. Grvyf yvrtra qvr orerpuargra Xbbeqvangra va hzmähagrz Tryäaqr, nhs rvarz orjvegfpunsgrgra Npxre (zvggra qeva fgngg ahe nz Enaqr...) bqre nhs qre naqrerea Vfnefrvgr. Qbeg svaqra fvpu xrvar Uvajrvfr. Nyyrf jrvgrer rexyäeg fvpu ibe Beg.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)