Hintergrundinformation
(wikipedia):
Die Sekundärbahn
Erlangen-Gräfenberg ist eine ehemalige Bahnstrecke, die
von Erlangen aus über Neunkirchen am Brand und Eschenau nach
Gräfenberg führte. Von der Strecke ist heute noch der Abschnitt von
Eschenau nach Gräfenberg als Teil der Gräfenbergbahn in Betrieb.
Der Baubeginn erfolgte 1885. Die feierliche Eröffnung war am 17.
November 1886.
Die Besonderheit der
Strecke lag an ihrer Streckenführung, die nicht wie sonst bei
Vollbahnen üblich, auf eigenem Gleiskörper, sondern auf oder direkt
neben der Straße erfolgte. Die Gleise führten mitten durch das
Stadtgebiet von Erlangen und durch teils sehr enge
Ortsdurchfahrten. Lediglich in Neunkirchen am Brand verbot der eng
bebaute alte Ortskern mit seiner Stadtbefestigung eine solche
Trassenführung.
Am 1. Mai
1961 wurde der Abschnitt von Neunkirchen am Brand
nach Eschenau für den Gesamtverkehr stillgelegt. Am 17. Februar
1963 fuhr der letzte Personenzug auf der
restlichen Strecke. Die Strecke bis Eschenau wurde bald darauf
abgebaut.
Nachdem man in Brand erst
die Blumen- und dann die Brander Hauptstraße entlangläuft, erreicht
man die Bushaltestelle. Der hier beginnende Fußweg ist die alte
Trasse der Seku. Deutlich zu erkennen ist die künstliche
Aufschüttung des Bahndamms (Schotterreste sind sogar noch
erkennbar). Von hier fuhr die Seku auf der Gütersloher, Erlanger
und schließlich der Brühlstraße in Richtung Bahnhof
Eschenau.
Stift ist dabei, auch klitzekleine Tauschgegenstände sind möglich.