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Schwedeneck Traditional Geocache

This cache has been archived.

Sabbelwasser: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Danke und Gruß,

Sabbelwasser
Volunteer Reviewer for Geocaching.com

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Hidden : 10/29/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Der Cache liegt gut und sicher versteckt an einem Platz, den die Einheimischen unter dem Namen „Schwedeneck“ kennen, in der Nähe des kleinen Orts Unterheumödern und dem Heunischhof. Ich musste den Cache um ca. 3 m verlegen, da wohl Baumfällarbeiten (Markierungen am vorherigen Standort) bevorstehen.

Dies ist mein erster Cache in meiner Heimatstadt Treuchtlingen. Ich wünsche Euch ganz viel Spaß bei der Schatzsuche. Der wohl im 12. Jahrhundert entstandene Ort Unterheumödern wird 1286 erstmals erwähnt, als das Kloster Wülzburg Ulrich von Mittelburg Einkünfte aus den Gütern Möhrenberg, Wolfhausen und haemedern, die es zuvor von diesem erhalten hatte, zubilligt. Später gehörte es u. a. dem Deutschen Orden in Ellingen, danach Wirich und Ulrich von Treuchtlingen. Im 15. Jahrhundert wurde der Weiler an das Kloster St. Klara in Nürnberg verpfändet. 1596 gehörten dem Marschall von Pappenheim-Treuchtlingen zwei Höfe und ein Haus zu Vndterheumödern. Reichserbmarschall Gottfried Heinrich Graf zu Pappenheim wurde im Jahre 1594 in Treuchtlingen geboren. Er war während des Dreißigjährigen Krieges Befehlshaber eines Reiterregimentes in Diensten der Liga und des habsburgischen Kaisers. Sein nach ihm benanntes Kürassierregiment gehörte zu den bekanntesten Kavallerie-Einheiten dieses Krieges. Die Entschlossenheit seiner Reitertruppen wurde redensartlich festgehalten: „Ich kenne meine Pappenheimer!“ Dieser Ausspruch war ursprünglich positiv gemeint. Einer vom Regiment Pappenheimer zu sein, stand damals für Mut, Treue und Tapferkeit. Heute ist die Bezeichnung „Pappenheimer“ eher mit der augenzwinkernden Einsicht in menschliche Unzulänglichkeiten verbunden. Während des Dreißigjährigen Krieges musste die Bevölkerung im heutigen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Not und Elend durch die vielen Plünderungen und Brandschatzungen erdulden. Nach den Kriegsjahren von 1618 bis Herbst 1631, die vor allem durch Truppendurchzüge geprägt wurden, folgte im November 1631 der Einbruch der im Rückzug befindlichen und bei Breitenfeld von dem Schwedenkönig Gustav Adolf geschlagenen Armee des katholischen Feldherrn Tilly. Im November 1631 lagerten große Teile der geschlagenen katholischen Ligatruppen im Altmühltal und Hahnenkamm. Ihnen folgten im Frühjahr 1632 die Schweden, die genauso zur Plünderung schritten wie die Truppen Tillys. Die Soldaten in den Lagern mussten von streifenden Abteilungen versorgt werden. Die Plünderer, nach Beute strebende und mit der Bevölkerung nicht zimperlich umgehende Soldatenhaufen beider Lager, streiften von Zirndorf und Nürnberg aus bis in den Hahnenkamm und in das Altmühltal. Trotz militärischer Disziplin kam es zu furchtbaren Verwüstungen der Kriegsgebiete sowie grausamen Folterungen und Greueltaten. Berüchtigt wurde der so genannte „Schwedentrunk“ (Urin oder Jauche). Zum Schutz vor Plünderungen hat die leidende Bevölkerung ihr Hab und Gut häufig versteckt. Man sagt, dass tief im Wald im Schatten großer Bäume Schätze versteckt seien. Sie sollen während des Dreißigjährigen Krieges aus Angst vor den plündernden Horden vergraben worden sein. Nach dem Tod Gottfried Heinrichs Graf zu Pappenheim in der Schlacht bei Lützen 1632 und dem Erlöschen der Treuchtlinger Linie (1647) fiel Treuchtlingen an die Markgrafen von Ansbach, nach 1809 wurde es Teil des Königreichs Bayern. Die Koordinaten N 48° 57.352 E 010° 53.846 bieten Euch die beste Möglichkeit Euer Cachermobil zu parken und sind zugleich Ausgangspunkt für Euere Schatzsuche im Heumöderntal. In unmittelbarer Nähe des Parkplatzes befindet sich der Waldgasthof Heumöderntal, ein Rehgehege und im Winter ein Skilift. Die Wege sind eben und bis zum Final sehr gut mit dem Kinderwagen oder Bollerwagen zu befahren. Achtung: Muggel halten sich am "Schwedeneck" besonders gerne auf. Eine Holzhütte bietet ihnen Schutz, wenn das Wetter mal nicht so ganz mitspielt. Nordic-Walker mögen den Weg ebenso gern, wie Radlfahrer und Jogger. Bitte Kugelschreiber, Bleistift und Logbuch im Cache lassen. In: Kinderbuch, Edelsteine, Bücher, Hörbuch, Kerze

Additional Hints (Decrypt)

Rva tebßre Onhz ovrgrg avpug ahe qrz Pnpur Fpuhgm, fbaqrea nhpu trsvrqregra Gvrera.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)