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Die Kartenspieler von Stellau Traditional Geocache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Auf die Bitte, den Cache zu warten / wieder zu aktivieren, wurde leider nicht reagiert. Deshalb erfolgt heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf den Listen auffindbarer Geocaches geführt.

Sollten sich neue Aspekte ergeben, nimm bitte Verbindung mit einem Reviewer auf. Die Archivierung läßt sich innerhalb von drei Monaten wieder rückgängig machen, wobei jedoch nochmals die Abstandsprüfung ausgeführt wird. Das kann im Extremfall heißen, daß es inzwischen einen neueren Cache in unmittelbarer Nähe gibt und dein Cache deshalb nicht wieder freigegeben werden kann.

Gruß,

Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 10/24/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Der Cache liegt im Wald an einem Trampelpfad ca. 80m von der Spurbahn entfernt. Zeitbedarf ca. 5-10 Minuten. Terrain, Waldboden mit leichten Erhebungen von max. 3m.

Eine alte Überlieferung besagt:
In Stellau (heute ein Ortsteil von Wrist, früher eine eigenständige Gemeinde) lebten drei Brüder in einem Hause; die hatten weder Eltern noch Großeltern, weder Frau noch Kind oder Magd und Knecht bei sich, sie hausten ganz allein. Sie ackerten, melkten, kochten und taten alles ohne fremde Hilfe. Einst, an einem Weihnachtsabend, saßen sie still beieinander; sie wussten nichts zu erzählen und kamen auf den Einfall, sich mit einem Kartenspiel die Zeit zu vertreiben. Ein alter Knecht, der in der Nähe bedienstet war, einer ihrer wenigen Freunde, kam zu ihnen, und sie fingen das Spiel an. Gewinn und Verlust machte die vier immer hitziger. Sie vergaßen den Weihnachtsabend, spielten die Nacht hindurch, dann den ersten Weihnachtstag, die folgende Nacht und auch den zweiten Weihnachtstag; die Augen fielen ihnen vor Müdigkeit zu, aber an ein Aufhören war nicht zu denken. Da, am Abend des dritten Tages, bekamen sie unversehens einen fünften Mitspieler, ohne dass sie wussten, woher er kam. Nun begann das Spiel erst recht zu rasen. Der Einsatz wurde verdoppelt, verdreifacht, Hab und Gut standen im Spiel; so ging's wieder bis in den hellen Morgen hinein. Da fiel einem der Brüder eine Karte zu Boden, und er suchte unter dem Tisch. Aber entsetzt fuhr er zurück und schrie: "Hilf Himmel, der leibhaftige Satan!" Da verschwand der fünfte Mitspieler, der an seinem Pferdefuß erkannt worden war, mit entsetzlichem Gerassel und ließ einen Gestank zurück, der noch lange nachher nicht aus dem Hause weichen wollte. Die vier Spieler aber gaben alles wieder zurück, was sie aneinander verloren hatten, vergruben das Geld des Teufels und haben seit dem Tage keine Karte mehr angerührt. Die Geschichte wäre nicht ruchbar geworden, wenn sie nicht der alte Knecht einmal verraten hätte.
Wie der erfahrene Cacher mit Ortskenntnis schnell an den Koordinaten erkannt hat, führt euch die Suche nicht nach Stellau, sondern vielmehr an das andere Ende von Wrist.
Warum aber erzähle ich euch dann diese Geschichte?
Ich habe herausgefunden, wo die vier Spieler das Geld des Teufels vergraben haben.
N 53°56.165 E 009°45.813
Die Suche führt euch an einen Ort, den die Einheimischen „Teufelsberg“ nennen - vielleicht ist der vergrabene Schatz des Teufels der Grund dafür. Findet es heraus.

Den Cache bitte wieder ordentlich verstecken, damit auch die nachfolgenden Sucher ihren Spaß haben. Es ist kein Stift in der Dose!

Additional Hints (No hints available.)