Version: Deutsch
Rundwanderung im Nordwesten der Insel Teneriffa nur knapp fünf
Kilometer südöstlich von Santiago del Teide ausgehend beim hübschen
kleinen Dorf namens Arguayo.
Ich empfehle diese Rundwanderung mit herrlichen Aussichtspunkten,
als alternative zu einer Wanderung des oft belebten Gebietes des
Teides.
Die oben angegebenen Koordinaten sind der Startpunkt, dort
kannst du auch dein Cachemobil parkieren.
Die Karte mit den Koordinaten ist eine Hilfe für die
Rundwanderung
Für die Endkoordinaten musst du noch folgende Fragen
beantworten:
Was siehst du an Stage 1 ?
- eine verlassene Finca = 328
- eine grosse Höhle = 438
- einen Wasserkanal = 388
Welchen Berg siehst du von Stage 2 in Richtung 290° ?
- Cruz de Gala = 387
- Roque Blanco = 335
- Montaña del Angel = 313
Arguayo hat eine lange Geschichte der Töpferei.
Die Töpfer waren auch Frauen, aus verschiedenen einheimischen
Familien, diese haben ihre Fähigkeiten von einer Generation an die
nächste weitergegeben.
In der Vergangenheit mussten die Töpfer, das Wasser welches sie für
ihre Arbeit benötigten viele Kilometer entfernt holen, da es keine
Quellen in Arguayo gab. Sie mussten Kilometer zu Fuss reisen, um
ihre Waren in den umliegenden Dörfern zu verkaufen. Die Tradition
der Töpferkunst stammt vermutlich aus Zeit der Guanchen, und die
gleichen Formen der Gefässe waren bis im letzten Jahrhunderts im
Einsatz. Der letzte der Töpfer war eine Dame namens Maria Vargas
Gorrin sie starb 1974.
Doch hat es eine Reihe von Menschen vor Ort die bemüht sind die
Erinnerung dieser langen Tradition der lokalen Töpferei
wachzuhalten. Sie eröffneten in den 1980er Jahren mit Unterstützung
des Gemeinderates das „Centro de Alfarero Arguayo“ -
das Zentrum der Töpferei Arguayo.
Es umfasst ein kleines Museum und eine Werkstatt, wo die Besucher
einem Töpfer bei der Arbeit zusehen können, die Herstellung der
einzelnen Stücke erfolgt auf traditioneller Weise ohne die
Verwendung einer Töpferscheibe.
Das Museum hat Beispiele von lokalen Guanchen (prä-hispanische)
Töpfe sowie neuere Gefässe. Die Art der Gefässe wiederspiegelt die
Elemente des täglichen Gebrauchs.
All dies ist in einem schönen alten Haus mit einem zentralen
Innenhof, einer traditionelles hölzernen Eingangstür und einer
Eingangspassage die von einem alten Weinstock beschattet wird. Ein
Holzofen befindet sich in einer Ecke auf der Terrasse, und dort
gibt es einen kleinen Laden, wo die Stücke welche von den Töpfern
hergestellt wurden zum Verkauf angeboten werden. Vor dem Museum
gibt es eine schöne Bronzestatue von zwei Töpfer, ein Tribut an die
grosse Zahl der Frauen, welche dieses Handwerk ausgeübt
haben.
Das Zentrum ist geöffnet:
von Dienstags bis Samstags von 10:00 bis 13:00 und von 16.00 bis
19:00,
und am Sonntag von 10:00 bis 14:00 (Montags ist geschlossen).
Der Eintritt ist frei.
Es braucht nicht sehr viel Zeit um das Zentrum zu besuchen, aber es
wird helfen, ein bisschen mehr über das reiche kulturelle Erbe der
Insel zu erfahren. Darum lohnt es sich, diesem Centrum einen Besuch
abzustatten.
Version: English
Round trip in the northwest of the island of Tenerife just three
miles southeast of Santiago del Teide, starting at the pretty
little village called Arguayo.
I strongly recommend this circular walk with magnificent
viewpoints, as an alternative to a hike to the often bustling area
of the Teide.
The coordinates above are the starting point, where you can also
park your cache mobile.
.
The map with the coordinates is a help for the round trip
For the final coordinates, you have to answer following
questions:
What do you see ins Stage 1 ?
-abandoned Finca = 328
-a large cave = 438
-a water channel 388 =
Which mountain do you see of stage 2 towards 290°?
-Cruz de Gala = 387
-Roque Blanco = 335
-Montaña del Angel = 313
Arguayo has a long history of pottery-making.
The potters were also women, from various local families, who
passed their skills from one generation to the next. In the past
the potters had to bring the water needed for their work many
miles, as there were no springs in Arguayo, and they had to travel
miles on foot to sell their wares in the surrounding villages. The
pottery tradition probably dates back to the Guanches, and the same
shapes of vessels continued in use until the last century. The last
of the potters was a lady called Maria Gorrin Vargas who died in
1974.
However, a number of local people were keen to keep alive the
memory of this long tradition of local pottery, and in the 1980s
they, with the support of the local council, opened the Centro
Alfarero de Arguayo - the Pottery centre of Arguayo.
It comprises a small museum, and a workshop where visitors can see
a potter working, creating pieces in the tradional way without the
use of a potters wheel. The museum has examples of local Guanche
(pre-hispanic) pots as well as more recent vessel. The type of
vessels made reflects the items in daily use.
All this is set in a lovely old house with a central patio, a
traditional double wooden entrance door and entrance passage shaded
by an old vine. The wood-fired kiln sits in one corner of the
patio, and there is a small store, where the pieces made by the
potters are available for sale. Outside is a lovely bronze statue
of two potters, in tribute to the long line of women who practised
this craft.
The centre is open from:
Tuesdays to Saturdays from 10-13.00 and from 16-19.00,
and on Sundays from 10-14.00 (Closed Mondays).
Entrance is free.
It will not take up a lot of your time to visit the centre, but it
will help you to understand another little bit of the rich cultural
heritage of the island., so it's well worth to visit this
Center.