Entstehung und
Entwicklung:
Nachdem meinem
Erfinder Korbinian Wagner, anno 1952, der Korb beim Einkauf von
Konservendosen für seine Pfadfindergruppe zu schwer wurde, musste
er ihn durch die Gänge des Lebensmittel und Hauswarenladens (auch
bekannt unter E-Zenter, Buyland oder Wandmarkt) schleifen. Durch
diesen Vorgang traten typische Materialermüdungserscheinungen an
seinem Korb auf. Daraufhin verteilten sich sämtliche Konserven,
positiv beeinflusst durch deren runde Form, in den Gängen der oben
genannten Viktualienmärkte. Dadurch ärgerte sich K. Wagner so sehr,
dass er sich Zuhause an die Entwicklung eines Neuartigen Korbes aus
dem chemischen Element Fe (auch bekannt als Eisen) machte. Nach
Wochen der Entwicklung stellte Wagner fest, dass es durch das
spezifische Eigengewicht des Metalls nicht mehr möglich war, diesen
zum Einkauf zu benutzen. Auf die Lösung des Problems kam Wagner
schließlich, als ihm der Bierfahrer mit der Sackkarre über den Fuß
fuhr. Daraufhin montierte unser Erfinder Räder unter seine
Konstruktion. Der erste Einkaufswagen war geboren. Nach
anfänglichen Unfällen mit meist tödlichem Ausgang, bedingt durch
die Unlenkbarkeit dieses Gefährts, wurde Wagner durch ein Stück
Lakritze erneut inspiriert (Was dieses Lebensmittel damit zu tun
hat ist bis heute unklar, wird aber im Forschungsbereich
"Lakritzologie" näher erforscht). Daraufhin montierte der Erfinder
Drehgelenke zwischen Räder und Wagen, was die Lenkbarkeit um 200%
verbesserte.
Lange blieb Wagners
Gefährt unverändert. Jedoch wurden diese, um sie gegen Diebstahl
(Metall aus Polen) zu sichern, mit Tschipschlössern
nachgerüstet.
Die Erfindung moderner
Radargeräte und deren Einsatz in der Einkaufswagenindustrie
ermöglicht mittlerweile das punktgenaue Navigieren in
Viktualienmärkten und verhindert das Zusammenstoßen zweier Wägen.
Damit wurden die Airbägs an Einkaufswägen überflüssig und werden so
gut wie nicht mehr eingebaut.
Erst mit der Erfindung
der Antischwerkraftgeneratoren wurden die Einkaufswagen in die
heutige Form gebracht. Neuerdings arbeiten Forscher daran, das
Eisen durch den Werkstoff Kohlenstoffdyamant (eine Art aus
Kohlenstoff gepresste Diamanten) zu ersetzen.
Einsatzmöglichkeiten:
Einkaufswagen haben im
Grunde nur die Aufgabe, Waren von A nach B zu befördern. 1998
wurden aber Versuche gestartet, sie als alternative
Fortbewegungsmittel zu nutzen. Die Resultate können noch heute in
der damals beliebten Reality-Show "Jack's Popo" beobachtet werden.
Alle Aufnahmen sind im Moment im Staatsarchiv unter der Kategorie
"Wissenschaft und Wahnsinn" untergebracht und können dort
besichtigt werden (Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10:00 - 16:00
Uhr).
Der "virtuelle
Einkaufswagen" wurde entwickelt um in sogenannten
"Auf-der-Linie-Läden" einzukaufen. Dabei handelt es sich um ein
Programm, das die in den Läden angepriesene Ware entmaterialisieren
und bei Bedarf wieder rematerialisieren kann. Diese Technik ist
auch heute noch verbreitet. Dabei sollte man beachten, dass
Lebewesen der Materialisierungsprozess dauerhaft schaden kann. Der
erste bekannt gewordene Fall war die bellende Katze von E. Klaus
von Doggenfels der in einem "Auf-der-Linie-Laden" seine Katze
loswerden wollte, da diese alle seine Kampfhunde in einer Nacht
tötete. Der spätere Käufer der Katze reklamierte diese. Nach
Bekanntwerden des Falles wurde von Doggenfels von der
Ethikkommision zu zwei Jahren Haft verurteilt. Seitdem sind alle
Materialisierungsmodule mit einer
"Anti-Tier-Re-und-Entmaterialisierungssicherung"
ausgestattet.
Aufgabe:
Also
drehe unauffällig eine Runde mit mir und entlocke mir mein
Geheimnis, dann bekommst du die Koordinaten des Caches.
Viel Spaß beim
Suchen!
Noch etwas: DragonFly_72 stehen Pate für die Büx, wenn ich
mal nicht im Lande bin.