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Die Gesteinsarten des Odenwalds EarthCache

Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


DIE GEOLOGIE DES ODENWALDES
Der Odenwald gehört wie viele Mittelgebirge Deutschlands zum Variszischen Gebirge, das sich vor mehr als 300 Millionen Jahren im Devon durch große Teile Europas zog. Auslöser der Gebirgsbildung war die Kollision der beiden Kontinente Ur-Europa und Ur-Afrika.
In der Trias vor ca. 200 Millionen Jahren senkte sich das Land wieder, und es bildete sich das so genannte Germanische Becken, in dem sich hunderte Meter dicke Schichten des roten Buntsandsteins ablagerten. Diese wurden später durch die Muschelkalkablagerungen eines großen Binnenmeers überdeckt, gefolgt von den Sedimenten der Keuperzeit. Damit waren alle Gesteine am Ort für die spätere Bildung des süddeutschen Schichtstufenlandes.
Als sich das Land im Bereich des heutigen Odenwaldes vor etwa 180 Millionen Jahren wieder hob, wurden mehrere hundert Meter der Sedimentschicht zum Teil bis auf das Grundgebirge wieder abgetragen, wie es im Westen des Odenwaldes teilweise zu sehen ist. Es ist hier aus sehr vielen verschiedenen Gesteinen aufgebaut, darunter Gneise, Granite, Diorite, der Gabbro des Frankenbergplutons. Im östlichen Odenwald ist von den Sedimentpaketen nur der rote Buntsandstein übrig geblieben. Weiter östlich im Bauland liegen noch die Muschelkalkablagerungen über dem Buntsandstein. Westlich desselben treten nur vereinzelt Reste von Muschelkalkschichten auf, wie etwa im Mümlinggraben zwischen Dorf-Erbach und Stockheim, wo sie das Karstphänomen der Erdbachversickerung ermöglichten. Im Südwesten bei Heidelberg ist unter dem Buntsandstein auch noch Zechstein erhalten. Das Rotliegend ist nur sehr vereinzelt nördlich des Odenwaldes auszumachen, etwa im Sprendlinger Horst.
Vor ungefähr 60 bis 50 Millionen Jahren bildeten sich Vulkane entlang der großen geologischen Störungszonen. Davon zeugen noch der Otzberg, der Daumberg und der Katzenbuckel. Von Vulkanismus mit sauren Gesteinen zeugen die Rhyolithe bei Dossenheim. Entlang der Störungen haben sich die Flüsschen Gersprenz und Weschnitz teilweise ihr Flussbett gegraben.

Die Aufgabe:
Bitte beantworte folgende Fragen, um eine Logerlaubnis zu erhalten:

An den Koordinaten steht eine Gruppe von acht verschieden Gesteinsarten, sowie eine Informationstafel.
Beantworte hierzu folgende Fragen:
1.) Beschreibe mit Deinen eigenen Worten den Unterschied in der Struktur der beiden Steine Nr. 6 und Nr. 8 und benenne diese.

2.) Um welches Gestein handelt es sich bei Stein Nr. 4 und zu welcher Gesteinsart gehört er?



3.) Messe Länge/Breite/Höhe von Gesteinsbrocken Nr. 2 und ermittle mit Hilfe der Dichte das ungefähre Gewicht.

4.) Mache bitte ein Bild von Dir oder Deinem GPS.

Bitte sendet die Antworten an meinen GC-Email-Account. NICHT ins Nachrichten-Center! Du kannst danach sofort loggen. Ist was falsch, melde ich mich!


THE GEOLOGY OF THE ODENWALD
The Odenwald belongs to the Variscan, which more than 300,000,000 years ago in the Devonian ran through great parts of Europe. The cause of this orogeny was the collision of Africa’s and Europe’s forerunner continents.
In the Triassic, about 200,000,000 years ago, the land sank again, forming the Germanic Basin in which the metre-thick layers of red sandstone could build up. These were later covered over with layers of muschelkalk from a broad inland sea, then followed by sediments from the Late Triassic (or Keuper)
When the land in the Odenwald was uplifted again about 180,000,000 years ago, more than 100 m of the sedimentary layering, in parts, was eroded away down to the bedrock, as can still be seen in the western Odenwald. The bedrock here is made out of a remarkably great number of different minerals, among them gneiss, granite, diorite, gabbro in the Frankenberg pluton, and so on. In the eastern Odenwald, the red sandstone is all that is left of the sedimentary mixture. Farther east in the Bauland, the muschelkalk deposits still overlie the Early Triassic layers. Furthermore, in the south near Heidelberg, there is still zechstein under the Early Triassic deposits.
Roughly 50 to 60 million years ago, volcanoes formed along the great geological faults. Still bearing witness to this time are the Otzberg, the Daumberg and the Katzenbuckel, all extinct volcanoes in the Odenwald. Furthermore, vulcanism with acidic minerals has left a legacy of rhyolites near Dossenheim. Along the faults, the small rivers Gersprenz and Weschnitz have, in part, carved their courses.


The Quest:
Please answer the following questions, in order to receive a log permission:

At the coordinates you'll find a party of eight different rocks and an information board.
1.) Describe in your own words the difference between rock #6 and #8 and name the nature of rock.

2.) Which nature of rock ist stone #4?

3.) Measure length/width/height of rocks #2 and deduct the approximately weight.

4.) If you like, you may upload a logfoto, this is a voluntary rule.

Logs without sending the answers to my geocaching.com email account will be deleted! I'll try to give log-permission as soon as possible.

Additional Hints (No hints available.)