Skip to content

Hans im Glück Mystery Cache

Hidden : 8/14/2010
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Anlässlich meines 999sten dachte ich es ist mal wieder Zeit für einen Cache. Da ich finde, dass Dresden zu viele langwierige Myteries hat, hier mal ein ganz einfacher ohne Rechnen, ohne Nachschlagen; einfach nur Lesen.


Es war einmal ein kleiner Junge, den alle Hans nannten. Er lebte zusammen mit seinen 5 Geschwistern, Heinrich, Otto, Wilhelm, Hedwig und Gertrud, auf dem Lande im Gebiet der Sachsen auf einem kleinen Bauernhof. Die Mädchen mussten 1 mal wöchentlich in das einige Kilometer entfernte Fischerdorf, um dort auf dem Marktplatz ihre Waren, die sie auf dem Hof erwirtschaften, zu verkaufen. Dazu zählten Kräuter und Kartoffeln aus dem Garten, Getreide vom Feld und Schweinefleisch aus dem Stall. Das Geld, was sie von den reicheren Adligen bekamen, reichte leider kaum aus um die Familie über Wasser zu halten. Die Tauschgeschäfte der Fischer, Fleischer, Bauern und Schmiede brachten auch nicht viel.
Eines Tages, als Hans alt genug war schlich er sich des Nachts heimlich davon, es musste nach 0 Uhr sein, über das Küchenfenster hinaus in die Dunkelheit um endlich aus diesem Elend zu flüchten. Das hatte er schon länger geplant: Seit einigen Wochen packte er seinen alten, zerlumpten Rucksack mit Papas Taschenmesser, Heinrichs Strohhut, Gertruds Wolldecke und Fleisch aus der Lagerkammer und versteckte diesen unter einem losen Dielenbrett unter seinem Strohsack.
Als er nun endlich die frische Luft roch, eine leichte Brise durch seine Haare zog und er denn weichen Boden unter seinen Füßen spüren konnte, sah er auf zum Himmel. Die Nacht war sternenklar, der Mond war voll und weiß und spendete ihm genug Licht. Er lief und lief und lief bis zum Morgengrauen. Nach gefühlten 31 Kilometern über Stock und Stein, Tal und Berg setzte er sich an einen Lindenbaum und nickte noch mit dem Strohhut auf seinem Kopf ein. Als er wieder erwachte stand plötzlich ein kräftiger Mann vor ihm, der ihn neugierig beäugte. Hans schreckte jäh auf. Der Mann gab ihm die Hand und half ihm auf.
“Wer bist du denn?”, fragte der Unbekannte.
“Mein Name ist Hans!”, erwiderte dieser.
“Ah, ich bin Walther, der Müller. Was machst du denn hier in der prallen Mittagssonne? Du bist ja ganz dreckig! Bist du weit gewandert?”
“Ja, gnädiger Herr, ich lief eine ganze Nacht lang, und dann in der Morgenröte, war ich so erschöpft und müde, dass ich einfach nicht mehr konnte. Haben sie vielleicht ein wenig Wasser für mich?”, sagte Hans noch müde.
“Ja, natürlich, komm mit.”


Sie liefen vorbei an einem kleinen Dörfchen mit nur 8 Häusern und dann weiter über das Feld. Irgendwann tauchte hinter einem Hügel ein kleines Städtchen an einem breiten Fluss vor ihnen auf.
“Was ist das für ein Ort?”, fragte der Junge beeindruckt.
“Das, Hans, das ist Dresden.”
Als sie endlich am ersten Haus vorbeikamen, kam Hans aus dem Staunen nicht mehr heraus. Überall schöne Häuser, Marktschreier auf den Plätzen, edle Leute in den Fenstern.
Nach 1 Stunde stoppte Walther plötzlich und eröffnete ihm den Blick zu einer Windmühle. Das Rattern der Zahnräder war bis auf die Straße zu hören.
Sie gingen in das Gebäude hinein, in der Stube gab ihm der Müller einen Pott Wasser. Hans trank ihn in nur einem Zug aus und blickte sich um. In der Ecke standen zwei Betten.
“Wer schläft hier?”, fragte Hans interessiert.
“Ich. Das andere Bett ist momentan nicht belegt. Dort schlief mal mein Müllerbursch, aber der hatte 0 Lust zum Arbeiten, sodass ich ihn schon nach 1 Woche rausschmeißen musste. Nun hab ich leider keinen, aber möchtest du vielleich mein Müllerbursche werden?”
“Oh ja! Sehr gerne!”, freute sich Hans.
“Das ist gut. Du kannst hier auf einem Feldbett schlafen, bekommst Speisen und wirst noch entlohnt.”
“So ein Angebot kann ich nicht unterschlagen! Wann darf ich anfangen?”
“Gleich morgen wenn du willst.”, erwiderte der Müller.

Am nächsten Morgen stand Hans zeitig auf, zog seine Arbeitssachen an und ging zum Bauern Heinrich, der nur 3 Kilometer entfernt wohnte. Dort holte Hans ganze 40 Bunde Getreide mit seinem Eselwagen ab. Die brachte er zur Mühle. Der Müller war erstaunt wie gut Hans sein Werk vollrichtete. Am Abend fiel er erschöpft ins Bett. Schon am nächsten Tag würde dasselbe von vorn.

In den 4 Wochen, welche Hans nun schon in Dresden war hatte er sich gut eingelebt. 1 mal in der Woche ging er in die Stadt um Lebensmittel einzukaufen. Jeden Tag fegte er eine Stunde die Mehlkammer aus, und aller zwei Tage kam Otto vorbei, um das Mehl, das in der Mühle gemacht wurde abzuholen.


So arbeitete Hans Tag für Tag, und Walther entlohnte ihn reichlich. Nach zwanzig Jahren hatte Hans ein kleines Vermögen angespart. Der Müller bat ihn um ein Gespräch in der Stube. Sie setzten sich.
“Hans, du hast nun lange genug für mich gearbeitet, und ich bin auch schon ziemlich lange hier. Es ist Zeit für mich zu gehen. Möchtest du meine Windmühle übernehmen?”
Hans hatte sowas nicht erwartet.
“Ich schlafe eine Nacht darüber”, antwortete der Müllerbursche.


Am nächsten Morgen, willigte er mit dem Angebot Walthers ein. Der packte seine 7 Sachen und war am nächsten Morgen schon verschwunden. So lebte Hans glücklich in der Mühle bei Dresden. Er hatte alles was er brauchte, und das angesparte Geld behandelte er auch sorgsam. Eines Tages war es auch für ihn an der Zeit zu gehen...



Namen sind fiktiv und frei erfunden, nur die Mühle und dessen Ort hat etwas mit dem Cache zu tun.
So, und nun genug vorm Computer gehockt; jetzt geht raus und holt euch die Dose. EDIT: BITTE GEOCHECKER NUTZEN, DARIN ERHALTET IHR DIE FINALKOORDINATEN

Viel Spaß wünscht Max_K.


Additional Hints (Decrypt)

Trbpurpxre ahgmra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)