am Geraradweg in Plaue



Ein Geschenk für das Stadtjubiläum in Plaue und zugleich eine Verbindung zwischen Rad- und Kunstwanderweg sollte es werden. Herausgekommen ist ein radelnder Wander-Rabe.

„Es ist kein deutscher Adler aus Arnstadt, aber auch kein Pleitegeier aus Plaue“

− so stellte der Arnstädter Schrott-Künstler Heiko Surek seinen Raben bei der Ideen-Präsentation im Stadtrat in Plaue vor. Und hatte die Lacher auf seiner Seite. Wer ein Teil seines Schaffens kennt, unter anderem zu sehen im Gärtnerhof Holzhausen, der Gärtnerei Hartl in Elxleben, dem Hotel Anders und bei Möbel-Kieppe in Arnstadt und dem Bio-Café in Mühlhausen weiß, das die Wahl des Stadtrates kein Zufall war. Zusammengebaut wurde die Raderscheinung beim Kunstsymposium in der ersten Augustwoche 2010 in Kleinbreitenbach. Wegweisend ist der Rabe nicht nur ein Fingerzeig in Richtung Kunstwanderweg Kleinbreitenbach, sondern er beinhaltet auch einen recht geschickt versteckten Geocache, welcher die Kunstbegeisterten unserer Zunft nach Plaue und natürlich zu weiteren Kunst- und Cacheobjekten nach Kleinbreitenbach locken soll.

Das Döschen wird vom Raben gut bewacht und ist mit reiner "Mannes"kraft nicht zu bergen. An der Raderscheinung bitte nur mit dem "originalen" Hilfsmittel versuchen, den Cache zu befreien. Er befindet sich weder im Sockel noch in den Sockelschrauben!!! Beachtet: Es ist ein Kunstobjekt und als solches auch zu behandeln. Nach dem Fund bitte wieder genauso (fest) verstauen.