Dies ist eine kleine Serie (4 Caches) die Euch ins Schmirntal locken soll.
Die Serie ist in einem Tag machbar.
Die Ziele sind so gewählt, dass sie auch für Kinder erreichbar sind. Dann sollte man sich allerdings etwas mehr Zeit nehmen.
Schmirntal 2 - Kaserer Winkel
Gehzeit: ca. 30-45 min hin und retour
Parken: Gasthaus Kasern
Besonderheiten: Wasserfall; Einsamkeit; Tolle Ausblicke auf den Kaserer
Der Kaserer Winkel ist ein Seitental des Schmirntals und beginnt beim Ortsteil Kasern. Kasern ist die letzte ganzjährig bewohnte Siedlung im Schmirntal und besteht aus mehreren Bauernhöfen und einer kleinen Gaststätte.
DasSchmirntal
Das Schmirntal ist ein Seitental des Wipptals. Der Hauptort ist Schmirn, dessen Gemeindegebiet sich von St. Jodok bis zum Kamm der Tuxer Voralpen erstreckt und reicht im Süden an den Tuxer Hauptkamm (Olperer, 3476m). Das Siedlungsgebiet ist geprägt durch verstreute Weiler. Das Tal wird vom Schmirnbach durchflossen, der in die Sill mündet.
Es wurde bereits in vorrömischer Zeit von Tux über das Tuxer Joch als Weidegebiet genutzt. Im Jahre 1890 fand man in diesem Gebiet dazu eine Bronzetafel.
Bis 1926 gehörte Hintertux zur Gemeinde Schmirn. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Schmirn 1249 „vallis smurne“.
Nachdem das Tal Jahrhunderte hindurch als reines Almgebiet genutzt wurde, errichteten verschiedene Grundherren im Mittelalter Schwaighöfe in Schmirn. Die Verbindung zur Aussenwelt war nur über den Weg über das Tuxer Joch oder über einen steilen Bergpfad über St. Jodok möglich.
In dieser Abgeschiedenheit gingen an dem Tal die meisten Ereignisse im restlichen Land spurlos vorbei.
Erwähnenswert ist noch, dass Hintertux von Schmirn aus besiedelt wurde.
1955 wurde das Tal erst elektrifiziert und 1972 wurde die Zufahrtsstrasse eröffnet.
Das Schmirn- und das Valsertal sind Naturschutzgebiete mit großem Wildreichtum, seltenen Alpenblumen und rund 50 km markierten, gepflegten Wanderwegen zum Erleben und Erholen.