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WM-Serie 2010 - Der Schiedsrichter (5b/12-LPC) Traditional Geocache

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Hidden : 6/6/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Die Fußball-WM wird vom 11.6.-11.7.2010 in Südafrika, erstmals auf dem afrikanischen Kontinent, ausgetragen.
Diese Nationalmannschaften spielen: Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Griechenland, Italien, Niederlande, Portugal, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Argentinien, Brasilien, Chile, Paraguay, Uruguay, Honduras, Mexiko, USA, Südafrika, Algerien, Elfenbeinküste, Ghana, Kamerun, Nigeria, Australien, Japan, Nordkorea, Südkorea, Neuseeland.

Ein Fußballschiedsrichter kontrolliert bei einem Fußballspiel die Einhaltung der Fußballregeln.

Der Schiedsrichter leitet das Fußballspiel und verschafft den Fußballregeln Geltung. Hierfür kann der Schiedsrichter Spielstrafen und Disziplinarstrafen verhängen. Die Disziplinarstrafen können sich gegen Spieler, Auswechselspieler oder ausgewechselte Spieler richten und können mit Betreten des Spielfeldes durch den Schiedsrichter zur Aufnahme des Spiels bis zum Verlassen des Platzes nach Spielende erteilt werden. Zudem hat der Schiedsrichter die Verpflichtung, Regelverstöße und andere unsportliche Verhaltensweisen, die er nach dem Regelwerk nicht unmittelbar ahnden darf, da sie zwar im Zusammenhang mit dem Spiel stehen, aber nicht in dem Zeitraum (Betreten des Spielfeldes durch den Schiedsrichter zur Aufnahme des Spieles vor Spielbeginn bis zum Verlassen des Spielfeldes nach Spielende) stattfinden, in dem der Schiedsrichter unmittelbar Disziplinarstrafen verhängen darf oder die von nicht am Spiel Beteiligten (beispielsweise Vereinsfunktionären oder Zuschauern) begangen werden, zur sportgerichtlichen Ahndung zur Meldung zu bringen. Bei den Spielstrafen unterscheidet man zwischen dem direkten und dem indirekten Freistoß und dem Strafstoß (umgangssprachlich als Elfmeter bezeichnet), die abhängig von Art und Ort des Vergehens sowie gegebenenfalls der Zielperson des Regelverstoßes (Mitspieler, Gegenspieler, Offizielle, SR) zu verhängen sind. Bei den Disziplinarstrafen (veraltet: persönlichen Strafen) unterscheidet man die Verwarnung (angezeigt durch die Gelbe Karte), den Feldverweis wegen eines verwarnungswürdigen Verhaltens bzw. Vergehens nach einer bereits erfolgten Verwarnung (die Gelb-Rote Karte), die üblicherweise bis auf Regelungen in einigen Landesverbänden und in der Bundesliga von einer automatischen Sperre im folgenden Meisterschaftsspiel keine weiteren Sanktionen nach sich zieht sowie den Feldverweis (die Rote Karte), der regelmäßig weitere Strafen (Sperre und/oder Geldstrafe) nach sich zieht. Bei Jugendfußballspielen gibt es in einigen Verbänden anstatt der Gelb-Roten Karte den Feldverweis auf Zeit (Zeitstrafe).
Neben der Spielleitung hat der Schiedsrichter noch eine Reihe weiterer Aufgaben (z. B. Kontrolle der vorgeschriebenen Ausrüstung der Spieler), die in den Fußballregeln sowie den jeweiligen Spielordnungen der Fußballverbände festgelegt sind.
Viele Spiele, insbesondere in den höheren Spielklassen, werden durch ein Schiedsrichterteam geleitet. Dabei wird der Schiedsrichter durch zwei Schiedsrichterassistenten unterstützt, die ihm bei der Spielleitung helfen, indem sie mit der Fahne anzeigen, wenn Vergehen (Fouls) im Rücken des Schiedsrichters vorliegen oder der Schiedsrichter ein Vergehen z. B. wegen einer ungünstigeren Positionierung zum Geschehen nicht erkennen konnte, Spieler in Abseitsstellungen stehen, der Ball das Feld verlassen (Abstoß/Eckstoß, Einwurf) oder die Torlinie überschritten (Tor) hat. Ab welcher Spielklasse Schiedsrichterassistenten eingesetzt werden, bestimmt der jeweilige Kreis-, Bezirks- oder Landesverband für seinen Bereich, in der Regel orientiert an der Anzahl vorhandener qualifizierter Schiedsrichter. Teilweise werden schon Spiele der Kreisliga mit Teams besetzt, andernorts erst ab der Landesliga. Gerade in den unteren Spielklassen werden häufig Jungschiedsrichter (unter 18, in einigen Verbänden auch unter 16 Jahren) als Schiedsrichterassistenten eingesetzt, damit sie Erfahrungen für spätere eigene Spielleitungen sammeln können.
Im Profifußball gibt es zudem den Vierten Offiziellen, der dem ersten Schiedsrichterassistenten Aufgaben abnimmt, Auswechslungen kontrolliert, die vom Schiedsrichter festgelegte Nachspielzeit anzeigt oder auch das Umfeld überwacht (Verhalten der Fußballtrainer, der Auswechselspieler und der Offiziellen und Platzordner). Bei besonderen Veranstaltungen wie beispielsweise der Europameisterschaft kommt auch ein Fünfter Offizieller zum Einsatz, der regelmäßig den Vierten Offiziellen unterstützt. Hintergrund dieser Erweiterung ist, dass Vierter und Fünfter Offizieller zugleich als Schiedsrichter bzw. Schiedsrichterassistent spezialisiert sind, sodass beim Ausfall des Schiedsrichters oder eines Assistenten hierfür sofort spezialisierter Ersatz verfügbar ist.
In der Gruppenphase der Europa League wird in der Saison 2009/2010 der Einsatz von Torschiedsrichtern erprobt. Diese überwachen strittige Szenen im Strafraum und dessen Umgebung. Sie stehen hinter der Torlinie auf der gegenüberliegenden Seite des jeweiligen Schiedsrichterassistenten, dürfen aber auch das Spielfeld betreten. Der Einsatz von Torschiedsrichtern wird als mögliche Alternative zum Einsatz von technischen Hilfsmitteln kontrovers diskutiert.

In Deutschland gibt es rund 80.000 Schiedsrichter (Stand 2007). Bei etwa 100.000 Spielen pro Wochenende in Deutschland reicht diese Zahl jedoch nicht aus, weshalb manche Schiedsrichter zweimal pro Woche Spiele leiten oder die untersten Klassen der Jugendmannschaften nicht mit offiziellen Schiedsrichtern angesetzt werden können. Die Vereine müssen, je nach Anzahl ihrer Mannschaften und teilweise auch abhängig von deren Spielklasse, eine Mindestanzahl von Schiedsrichtern stellen. Stellen sie zu wenige ab, sind Strafgelder zu zahlen. Daneben gibt es weitere Strafen, die abhängig von der Differenz zum Soll und der Dauer der Unterschreitung des Solls sind, wie etwa Punktabzüge, Zwangsabstieg oder das Verbot der Ausrichtung von Turnieren. Welche Strafen genutzt werden, ist in den Mitgliedsverbänden des DFB unterschiedlich geregelt. Als Schiedsrichter wird nur anerkannt, wer eine bestimmte Zahl an Spielen pro Saison leitet und weitere Anforderungen erfüllt, wozu besonders der jährliche Leistungstest und eine Mindestteilnahmezahl an Pflichtsitzungen bzw. Schulungen gehört, wobei auch dies in den Mitgliedsverbänden des DFB differiert.
Das Schiedsrichteramt ist ein Ehrenamt. In Deutschland gibt es keine professionellen Schiedsrichter. Allerdings erhält man für seine Spielleitungen Spesen, die je nach Landesverband variieren. Für Spiele im unteren Amateurbereich liegen die Spesen unter 20 Euro. Selbst bei einem Oberligaspiel müssen sich der Schiedsrichter mit etwa 50 Euro, die Assistenten mit etwa 25 Euro begnügen (abhängig vom jeweiligen Landesverband). Über dieses Niveau kommen über 99 % der Schiedsrichter (ebenso wie über 99 % der Spieler) nicht hinaus.
Erst im Profifußball werden dem Schiedsrichter höhere Beträge gezahlt. Ein Schiedsrichter in der Bundesliga erhält 3600 Euro pro Spiel, ein Assistent 1800 Euro und der vierte Offizielle 900 Euro, in der 2. Bundesliga jeweils die Hälfte. In der 3.Liga gibt es einen neuen Etat. Alle Schiedsrichter der 2. Bundesliga müssen dabei aber etwa genauso oft Regionalligaspiele leiten wie Zweitligaspiele.
Für einen Schiedsrichter der Bundesliga kommt es dabei aber zu einem sehr hohen Aufwand: Für ein Spiel an einem Samstag muss er freitags anreisen und kommt erst spätabends am Samstag oder sogar erst sonntags zurück. Die Fahrtkosten, sowie Hotel- und die Verpflegungskosten werden vom DFB erstattet. Zum Zeitaufwand der Schiedsrichter kommen mehrere mehrtägige Lehrgänge des DFB und seines Verbandes pro Monat. Zudem bekommt er einen täglichen Trainingsplan, der auch überprüft wird.
Ein Leistungsschiedsrichter wird mit dem Cooper-Test überprüft, den Schiedsrichter, abhängig vom Verband, meistens ab der Bezirksliga zum Beweis ihrer konditionellen Leistungsfähigkeit machen müssen. Gefordert wird die Absolvierung einer bestimmten Strecke in einer bestimmten Zeit, z. B. 2700 Meter in 12 Minuten. Es existiert keine Einheitsregelung, so dass die Verbände es unterschiedlich handhaben, ab welcher Spielklasse Leistungstests durchgeführt werden müssen, und ob der Cooper-Test auch 2700 Meter betragen muss. Die Altersgrenze liegt für Bundesliga-Schiedsrichter bei 47 Jahren.
Seit der WM 2006 wird ein neuer Leistungstest, der sogenannte Helsen-Test durchgeführt (abgeleitet vom UEFA-Fitnessexperten Werner Helsen). Zunächst werden 6 Sprints à 40 Meter in jeweils höchstens 6,4 Sekunden (Frauen: 6,6) absolviert. Anschließend werden im Intervall 150 Meter in maximal 30 Sekunden (Frauen: 35 Sekunden) gelaufen. Zwischen jedem dieser Sprints geht der Schiedsrichter jeweils 50 Meter in genau 35 Sekunden (Assistenten und Frauen in 40 Sekunden). Insgesamt muss diese Intervall-Serie 20 mal wiederholt werden. Einige Landesverbände haben diesen Test mittlerweile übernommen.
Ab der 3.Liga sowie der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals wird ein Schiedsrichter in jedem Spiel beobachtet und benotet. Auf Grund des Schiedsrichter-Skandals 2005 wird dies in Zukunft auch in der ersten Pokal-Hauptrunde der Fall sein. Zur Qualitätssicherung und -weiterentwicklung werden alle Schiedsrichter, denen Aufstiegschancen zugestanden werden, regelmäßig mehrfach pro Saison beobachtet, während bei den übrigen Schiedsrichtern Beobachtungen Ausnahmefälle sind. Des Weiteren werden Schiedsrichter in den jeweiligen Leistungsklassen der Verbände beobachtet. In der Praxis ist davon auszugehen, dass ein Schiedsrichter, der mit 25 Jahren noch keine Spiele in der Regionalliga pfeift, keine realistische Chance mehr zum Sprung in den Spitzenbereich hat.
Das DFB-Abzeichen darf nur von Schiedsrichtern getragen werden, die auf der DFB-Schiedsrichter-Liste stehen. Scheidet ein Schiedsrichter von der DFB-Liste aus, so darf er dieses Abzeichen auch nicht mehr tragen.

Dieser Cache ist ein LostPlace, daher achtet bitte darauf wo ihr hintretet und was ihr anfasst, seid deutlich vorsichtiger bei dieser Umgebung. Der Behälter selbst ist ungefährlich! Es gibt mehrere Wege zum Cache, wenn ihr über das Tor klettert ist es okay, der Bauer Wöbke weiß Bescheid! Bitte benutzt beim öffnen kein Werkzeug, alles ist einfach zu schieben oder drehen... Ersatzflügel sind im Behälter, ich hoffe sie werden nicht so schnell eingesetzt. Gebt bitte Bescheid falls es so ist, dann packe ich wieder Ersatz hinein.

Dieser Cache gehört zu einer kleinen WM-Serie und dem Bonus "Endspiel" - der letzte Cache kommt am 11. Juni 2010 passend zum WM-Start heraus. Bis dahin solltet Ihr Euch JEDEN Hinweis (eine Zahl in jedem Cache) notieren...

Zahl nicht gefunden oder vergessen zu notieren ? Dann schreibe uns eine Email

Additional Hints (Decrypt)

Ovggr avpug süggrea.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)