Am Schlagbaum (Nachtcache) |
|
|
Bringt
bitte einen Stift zum loggen mit. Getauscht werden kann leider
nichts. Ihr werdet sehen.
Dies ist kein Nachtcache im eigentlichen Sinn, nur leider ist hier
zwischen Oberländer & Mamaris über Tag so viel los, dass der
Cache wohl nicht lange bestehen wird wenn ihr ihn am Tag angeht.
Deshalb unsere Bitte, immer erst ab 22:00 suchen und
loggen.
Das
Gebiet des heutigen Reuschenbergs wurde bis in die 1920er Jahre
landwirtschaftlich genutzt. Das einzige bis zu dieser Zeit datierte
Gebäude in diesem Gebiet war die Zollstation
„Barriere“, die den ungefähren Mittelpunkt des heutigen
Reuschenberg ausmachte, jedoch in den 1930er Jahren abgerissen
wurde. 1931 legte der Rat der Stadt Neuss dann einen Plan vor, der
vorsah, 23 Siedlerstellen von Größen zwischen 600 und 6000 m²
entlang der Bergheimer Straße bereitzustellen, um Erwerbslosen
mittels Privatanbau den Lebensunterhalt zu erleichtern, wobei die
Errichtung etwaiger Häuser unter Beihilfe der zukünftigen
Eigentümer zu geschehen hatte.
Mit der Siedlung Schlagbaum entstanden die ersten Häuser in
Reuschenberg. In den folgenden Jahren wurde der Ausbau
Reuschenbergs, das man nun als Gartenvorstadt bezeichnete, stetig
vorangetrieben. Laut Plan sollten 350 Häuser für Arbeiter der
Neusser Industrie und des Neusser Handwerks entstehen. Bis ins Jahr
1938 entwickelte sich die anfangs kleine Siedlung für Bedürftige
zum Ort mit kleiner Ladenzeile zur nötigsten Versorgung der
Anwohner. Der damals vielerorts angewandte Baustil des
Neoklassizismus fand auch in Reuschenberg Anwendung. Vergleicht man
Bilder Reuschenbergs mit denen anderer zur gleichen Zeit erbauten
Siedlungen, so lassen sich ähnliche Züge hinsichtlich des Baustils
ausmachen.
Während des Zweiten Weltkrieges blieb Reuschenberg im Gegensatz zur
Mutterstadt Neuss weitestgehend verschont. Lediglich einzelne
Brandbomben fielen auf die beschauliche Siedlung. Dennoch hatte man
vorsorglich Bunker für die Bevölkerung errichtet, da man sich der
Gefahr durch zivile Luftangriffe englischer und amerikanischer
Streitkräfte bewusst war. Außerdem wurde ein großer Teil der Bürger
evakuiert und in vom Krieg weniger betroffene Gebiete Deutschlands
gebracht. Nach dem Zweiten Weltkrieg errichtete man im Nordosten
Reuschenbergs Wohnungen für Vertriebene aus den im Krieg verlorenen
Ostgebieten des deutschen Reichs. In den 60er und 70er Jahren
wurden dann weitere mehrparteiige Häuser entlang der Bergheimer
Straße errichtet, insgesamt stiegen auch die Einwohnerzahlen in
dieser Zeit weiter an. Da sich in den 1970er Jahren der
Pendlerverkehr nach Neuss vergrößerte, wurde die B 477 innerorts
dementsprechend 4-spurig ausgebaut.
Einen kleinen Stadtteilführer der Stadt Neuss findet ihr
hier oder schaut doch auch mal
hier vorbei.
Cached
hier bitte nur nach Geschäftsschluss, da dieser Cache sonst
bestimmt nicht lange Bestand hat. Hier wimmelt es von Muggeln und
ihr steht unter ständiger Beobachtung.
Die Luftaboms wünschen euch viel Spaß bei der Suche.
Achtet gleichermaßen auf euch und auf Muggeln.