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Rundwanderweg Pfinztalpforte Multi-Cache

Hidden : 6/7/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


„Fernab vom Verkehrslärm“ und „über aussichtsreiche Stellen“ mit „weiter Sicht in die Landschaft“ geführt – mit diesen Qualitätskriterien im Hinterkopf haben die Heimatfreunde Grötzingen im Jahr 1975 begonnen, rund um ihr Dorf Wanderwege auszuschildern. Mit 21 Kilometern ist der „Rundwanderweg Pfinztalpforte“ der mit Abstand längste Abschnitt des vor diesem Hintergrund entstandenen, rund 80 Kilometer umfassenden Wegenetzes. Er beginnt in Grötzingen, führt nach Ausblicken auf die Rheinebene hinein ins Pfinztal, an Jöhlingen und Wöschbach vorbei, durch Söllingen hindurch in Richtung Durlach, bevor er in Grötzingen wieder seinen Ausgangspunkt erreicht.

Dieser Multi möchte Euch die Reize dieser Gegend näher bringen. Beginn und Ende ist aus praktischen Gründen am Waldparkplatz in Wöschbach: Im Gegensatz zu Grötzingen ist hier die Cachedichte noch nicht so hoch und Ihr könnt auch gut parken. Damit Ihr die Tour genießen könnt, habe ich nur einfache Ablese-/Abzählstationen verwendet, spätestens mithilfe der Spoilerbilder sollte ein Auffinden gut möglich sein (alle Spoiler auf einer Seite/extern). Gedacht ist die Tour hauptsächlich zum Erwandern, dennoch lässt sie sich auch problemlos mit dem Fahrrad zurücklegen. Bedenkt aber, dass man für schöne Ausblicke um Hügel und Berge nicht herumkommt, es sind insgesamt rund 500 Höhenmeter zu überwinden.

Anreise

Direkt an der ersten Station befindet sich ein Waldparkplatz mit ausreichend Stellplätzen. Wer mit dem ÖPNV anreist, hat grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Von der Bushaltestelle Wöschbach Im Saalbrett sind es etwas über 500 Meter bis zum Start; ab den Stadtbahnhaltestellen Berghausen Bahnhof (Bergvariante über Reiterhof) beziehungsweise Berghausen Am Stadion (Talvariante entlang Kreisstraße) sind knapp drei Kilometer zurückzulegen.

Verpflegung

Nehmt Euch genügend zu Trinken mit. Verpflegungsmöglichkeiten gibt es in Söllingen und in Grötzingen. Bei den Ortsdurchquerungen führt der Weg an mehreren Gaststätten und jeweils mindestens einer Bäckerei und einer Metzgerei (letztere in Söllingen 300 Meter entlang der Hauptstraße Richtung Ortsmitte) vorbei. Daneben gibt es in Grötzingen ein Naturfreundehaus, das sonntags außerhalb der Sommerferien bewirtschaftet ist.

Nachbarcaches

Ich weiß, dass man andernorts für eine Strecke dieser Länge mehrere Dutzend „Punkte“ in der Statistik „gutgeschrieben“ bekommt. Hier gibt es nur einen Multi und einen Tradi als Halbzeitcache zu loggen. Wenn Ihr in dieser Gegend noch nicht aktiv wart, kann sich die Tour aber dennoch auch für die Statistiker unter Euch „lohnen“: Entlang der schönen Strecke sind einige weitere Tradis und Kurzmultis versteckt, die ich auf einer Bookmarklist zusammengefasst habe. Und vielleicht lässt sich ja auch der ein oder andere Mystery einsammeln …

Zurechtfinden

Damit Ihr Euch zurechtfindet, auch wenn einmal eines der zahlreichen Wanderwegschilder zugewachsen oder gar verschwunden sein sollte, habe ich die Strecke als Track gezeichnet und bei GPSies hochgeladen. Eventuelle Abstecher zu einzelnen Stationen sind nicht berücksichtigt, aber dazu habt Ihr ja die Wegpunkte.

Und los!

So, genug dem Vorgeplänkel, jetzt kann es losgehen. Doch Halt, eines noch vorweg: Ich möchte mich ganz herzlich bei den Heimatfreunden Grötzingen bedanken – zum einen, dass es die schönen Wege überhaupt gibt und dass sie regelmäßig unterhalten werden – zum anderen für die unkomplizierte und tatkräftige Unterstützung bei der Ausgestaltung dieses Caches. Mein Dank gilt zudem dem KaPsTeam für den (unfreiwilligen) Betatest. Schreibt, wie es Euch gefallen hat, fotografiert und erwähnt, wie lange Ihr unterwegs gewesen seid. Ihr sucht im übrigen nach einer 1,4 Liter fassenden Lock-&-Lock-Dose. Ich wünsche Euch nun viel Spaß!

Einen Steinwurf vom Parkplatz entfernt konntest Du ehemals in zwei fröhliche Gesichter schauen. Nun erwartet Dich nur noch eines auf der Rückseite.

Station 01:
In welchem Jahr wurde „dieses“ gestiftet? (Über dem Durchgang hängend, vorne rechts, rot auf dunkelbraun.)

A = _ _ _ _

Sollte das Schild mal wieder fehlen oder zu viel los sein, um in Ruhe zu suchen, kannst Du A stattdessen mit folgender Rechnung bestimmen:

Station 01':
Addiere zur Nummer der Laterne die Anzahl der Speichen eines der Räder unter dem Dach, und multipliziere die Summe mit der Wanderwegentfernung zwischen Weingarten und Wössingen.

Mache Dich mit dem Symbol des Rundwanderweges vertraut. Die Beschilderung führt Dich zunächst am Stadion vorbei, dann aber nicht in den Ort hinein, sondern über eine Spitzkehre nach rechts und bald wieder links. Links des Weges findest Du eine Tafel.

Station 02:
Auf welches Jahr geht das Jubiläum zurück, das hier erwähnt wird?

B = _ _ _ _

Überquere die Kreisstraße und gehe bergauf. Linker Hand kannst Du nun einen Blick auf Wöschbach werfen. Besonders auffällig sind die originalgetreu farbig glasierten Ziegel, die der Kirchturm 1987/88 wieder erhalten hat. Wenn der Weg den Ortsrand erreicht, findest Du rechts zahlreiche Wegweiser.

Station 03:
Auf einem Schild wachsen Pilze. Nimm den ersten Buchstaben darauf und bestimme seine Stelle im Alphabet.

C = _ _ 0

Folge der Verbindungsstraße nach Söllingen. Wenn nach der Kuppe auf den unbefestigten Seitenstreifen hingewiesen wird, geht es nach rechts. Dann wieder links, bis Du einen Bauernhof erreichst. Dieser wurde 1956 als erster Aussiedlerhof in Söllingen errichtet, um der dörflichen Enge zu entkommen und Landwirtschaft in einem größeren Stil betreiben zu können.

Station 04:
Wie viele Strahlen hat das Logo? (Der Horizont ist kein Strahl!)

D = _ _ 0

Dem Weg den Berg hinab folgen, dann links in den Ort hinein. Alsbald rechts Richtung Bahn. Die Unterführung hat nur eine gewisse Höhe, was aber manch einen nicht daran hindert, dennoch sein Glück zu versuchen, wie die Spuren zeigen.

Station 05:
Was ist die maximal zugelassene Höhe? Vergiss das Komma.

E = _ _

Unterquere die Bahn, überquere die Pfinz, dann die zweite links. In der Straßenflucht kannst Du schon die nächste Station entdecken.

Station 06:
Wie viele Ecken hat der Grundriss dieses Fachwerkhauses? (Nur deutlich sichtbare Ecken, keine Absätze im Verputz!)

F = _ 0

Folge der Gasse rechts, überquere die Bundesstraße an der Ampel und nimm den Weg mit dem steilsten Anstieg rechts vom Fachwerkhaus bergauf. In Sichtweite des Obsthofes (rund 150 Meter geradeaus, dort kann man in der warmen Jahreszeit auch becherweise frischen Apfelsaft zapfen) geht es rechts ab, doch Halt! An diesem Abzweig herrscht, fast unbeachtet, richtig gute Stimmung.

Station 07:
Wie viele fröhliche Früchte sind hier unterwegs? Nimm den Wert des letzten Buchstabens des dazugehörigen Zahlwortes. (Fröhlich schaut nur der drein, der auch ein Gesicht hat!)

G = _ _ 0

Biege nun rechts ab und gehe den Weg weiter. Die nächste links, dann entscheide Dich für den rechten (tieferen) der beiden Wege. Am Obstbauverein vorbei, immer dem Wegverlauf folgen, das Grundstück mit der Solaranlage rechts liegen lassen und am Waldrand rechts abbiegen. Die nächste links, und auf der rechten Seite findest Du eine Art Lostplace-Hütte.

Station 08:
Wie viele Holzpfosten „tragen“ das überstehende Dach? (Alle Pfosten sind deutlich sichtbar, nur manche davon sind etwas schwach; die Anzahl ist gerade.)

H = _ _ 0

Dem Weg weiter folgen, am Waldrand links und am Heckenlehrpfad vorbei. Hier kannst Du einen ersten Blick auf den Turmberg und durch das Pfinztal in Richtung Rheintal werfen. Links und gleich wieder rechts, in den Wald hinein und dem „Berghauser Grenzweg“ folgen. Rechts auf einem Grundstück, leider nicht zugänglich, befindet sich ein kleiner Aussichtsturm.

Station 09:
Wie viele kurze Querstreben hat das stacheldrahtbesetzte Tor, das Dir den Zutritt verwehrt?

I = _ _

Weiter geradeaus dem Grenzweg folgen, durch die Senke und wieder hinauf in Richtung Rittnerthof. Dort rechts. In dem früheren markgräflichen Gutshof ist heute ein Reiterverein ansässig. Links neben dem großen Tor befindet sich ein Durchgang für Fußgänger.

Station 10:
Aus wie vielen Steinreihen ist der Durchgang auf der rechten Seite zwischen Bodenschwelle und Türsturz gemauert? (Eine Reihe ist kleiner!)

J = _ _ 0

Nimm den Fußweg oberhalb der Straße. Nach rund 300 Metern geht es rechts ab. Hier trifft der rote Streifen auf weißem Grund des Odenwaldvereins auf unseren orangen Streifen. Auf einmal scheint der Turmberg beim Blick nach links zum Greifen nah. Vergiss nicht, den Halbzeitcache zu heben. In ihm findest Du zwei Zahlen, anhand derer Du Deine Lösungen überprüfen kannst.

Halbzeitcache:

BONUS 1 = _ _ , BONUS 2 = _ _

Am unteren Ende des Hohlweges findest Du eine Informationstafel. Hier ist eine ganze Menge los, hast Du alle Pflanzen und Tiere entdeckt?

Station 11:
Welches Tier steht am Abgrund? Nimm die Anzahl der Buchstaben seines Namens.

K = _ 0

Weiter bergab gehen. Auf der rechten Seite befindet sich ein Spielplatz, allerdings nur für Kinder bis 14 Jahre. Wenn die talwärts führende Straße stumpf endet, links, an den Schiffen vorbei und auf Höhe der Kirche – mit in sich verdrehtem Turm und ebenfalls farbigen Ziegeln – rechts. Eine niveaufreie Kreuzung zweier Nebenstraßen? Na ja, das war nicht immer so.

Station 12:
Bis wann führte hier aller Verkehr ins Pfinztal durch?

L = _ _ _ _

Weiter talwärts, die ehemalige Bundesstraße am Kreisel überqueren, unter der Bahn hindurch und über die Pfinz hinweg. Vorbei am „Hauptquartier“ der Grötzinger Wanderwege am linken Straßenrand geht es zum historischen Rathaus. Vor der Eingangstür des 1668 nach den Zerstörungen des Dreißigjährigen Kriegs in heutiger Form erbauten Fachwerkhauses findet sich ein Mosaik des Grötzinger Wappens.

Station 13:
Aus wie vielen weißen Mosaiksteinen ist der Turm oberhalb der Zinnen (inklusive sämtlicher Aufbauten) zusammengesetzt?

M = _ _ 0

Am Rathaus gleich rechts und dann links in die Krumme Straße. Die nächste links, am einstigen Bierkeller nochmal links und gleich wieder rechts die Reithohl hinauf. Der Wanderweg macht einen Schlenker nach rechts. Am Beginn des Landschaftsschutzgebietes werden wir dem Rundwanderweg kurze Zeit untreu und folgen dem roten Streifen nach links zum Unteren Lichtenbergweg. Nach Ende der Bebauung bietet sich ein herrlicher Blick auf Durlach und den Turmberg. Ein Stück weiter kann man ins Rheintal schauen, bei guter Sicht sind sogar die Pfälzer Berge zu sehen. Auf der rechten Wegseite findest Du einen Grenzstein. Stelle Dich so hinter den Stein, dass Du in die Richtung schaust, aus der Du gekommen bist, und betrachte seine Oberseite.

Station 14:
Welche Zeit zeigen die Striche, wenn man sie als Zeiger einer Uhr deutet? (Die Länge der Zeiger spielt keine Rolle!)

N = _ 0

Am Ende des schmalen Weges geradeaus, und dann schräg links in den Hohlweg und die nächste rechts bis zum Naturfreundehaus. Vom Rutschenhügel des Spielplatzes kannst Du einen weiteren Blick ins Rheintal werfen. Über dem Eingang des Hauses hängt eine Holztafel.

Station 15:
Welche Zahl steht links oben auf der Tafel?

O = _ _

Am Naturfreundehaus rechts vorbei geht es wieder zurück zum Rundwanderweg. Dort angekommen rechts in Richtung Unterführung. Ja, auch so etwas gibt es hier mitten im Wald. Am nächsten Abzweig rechts und dem Wegverlauf folgen. Dann zunächst geradeaus, und an der Kreuzung mit dem „Grenzweg“-Hinweis schräg rechts in Richtung „Vita Parcours“ halten. Auf der linken Seite findest Du eine noch nicht allzu dicke Eiche.

Station 16:
Wann war der Amtsbeginn?

P = _ _ _ _

Vorbei an der Pflanzschule mit den vielen lustigen Holztieren dem Weg folgen. Nach einiger Zeit säumen Grenzsteine den Weg. Am linken Wegesrand befindet sich ein besonderes Exemplar: Der Dreimärker, ein Grenzstein am Zusammentreffen dreier Gemarkungen. Vormals markierte er sogar die Landesgrenze zwischen der Markgrafschaft Baden-Durlach, der Kurpfalz sowie des Fürstbistums Speyer.

Station 17:
Aus welchem Jahr stammt die Nr. 1?

Q = _ _ _ _

Am Waldrand entlang kannst Du rechter Hand einen Blick auf die Überreste einer früheren Grenzbefestigung, den „Landgraben“, werfen. Dann links mit einem letzten Blick auf die Rheinebene und an der Bank rechts hinab. Links im Tal liegt Jöhlingen, rechts daneben kannst Du das Wössinger Zementwerk entdecken. Vor dem Waldstück links und gleich wieder rechts, bis Du auf ein Wegkreuz triffst. Rechts daneben steht ein Holzschild.

Station 18:
Wie viele Buchstaben stehen auf dem Schild?

R = _ _ 0

Am Kreuz links und dem Hauptweg quer durch den Wald folgen. Die Bundesstraße überqueren, kurz links und gleich wieder rechts. Nun schräg links, dann findest Du am rechten Wegrand eine Holzhütte.

Station 19:
Wann wurde die Hütte errichtet?

S = _ _ _ _

Den Weg weiter entlang, an der Verzweigung halb links und aus dem Wald heraus. Nun kannst Du schon die kleine Kapelle sehen, die die letzte Station markiert.

Station 20:
Wie viele Sitzbänke befinden sich in der Kapelle?

T = _ _ 0

Solltest Du die Kapelle nicht betreten können oder wollen, gibt es eine Alternative, T zu bestimmen:

Station 20':
Wie viele Buchstaben stehen in der ersten Zeile der Inschrift des Kreuzes, das vom Körperteil eines Elefanten errichtet wurde?

So, nun solltest Du alle Zahlen ermittelt haben. Setze Dich auf eine Bank und berechne die Koordinaten des Finals: Addiere dazu die Lösungszahlen A bis J sowie die Zahlen K bis T. Die Richtigkeit dieser beiden Summen kannst Du anhand der im Halbzeitcache gefundenen Bonuszahlen überprüfen.

SUMME(A–J) = _ _ _ _ (Quersumme = _ _ = BONUS 1)

SUMME(K–T) = _ _ _ _ (Quersumme = _ _ = BONUS 2)

Die Final-Koordinaten lauten:

N 49° 00.(SUMME(A–J) – 3370)', E 8° 3(SUMME(K–T) – 4227)'

N 49° 00. _ _ _ ', E 8° 3 _ . _ _ _ '

Additional Hints (No hints available.)