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Kocherpark Traditional Geocache

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Frienisberger: Da heute Morgen bereits wieder Spuren von Drogenkonsumenten unweit von Null zu finden waren, wird der Käsch archiviert.

Wir danken allen Besuchern.

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Hidden : 8/19/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Kocherpark
Der Kocherpark ist eine nach dem Nobelpreisträger Theodor Kocher benannte Parkanlage an der Belpstrasse in der Stadt Bern.
In seiner letztwilligen Verfügung vermachte der 1941 verstorbene Dr. Albert Kocher, einer der Söhne Theodor Kochers, der Burgergemeinde Bern ein Grundstück an der Belpstrasse. An die Vergabung war jedoch die Bedingung geknüpft, dass die Grünanlage zu einem öffentlich zugänglichen Park unter dem Namen «Theodor-Kocher-Park» ausgestaltet werde. Die Burgergemeinde gab das Grundstück. an die Einwohnergemeinde weiter, und der Gemeinderat der Stadt Bern erklärte sich bereit, die Verwirklichung des Projektes an die Hand zu nehmen. Im Park sei, so wurde beschlossen, eine Bronzebüste Theodor Kochers aufzustellen. Nach knapp dreijähriger Planungs- und Ausführungszeit wurden am 19. September 1944 Garten und Denkmal mit einer kurzen und feierlichen Ehrung Theodor Kochers eingeweiht. Die vom Bildhauer Max Fueter im Auftrag der Stadt und der Burgergemeinde Bern geschaffene Büste wurde gemeinsam mit der neu gestalteten Gartenanlage der Öffentlichkeit übergeben.
Der Kocher-Park entwickelte sich rasch zu einem beliebten Erholungsraum und zum Treffpunkt für ein ganzes Quartier. Rings herum begann sich die Stadt stark zu verwandeln; der Park als grüne Oase blieb aber zum Glück bis heute erhalten.
Von Anfang 1991 bis Ende März 1992 kam im Kocherpark die offene Drogenszene zusammen, die sich zunächst auf der Münsterplattform und ab 1985 auf der Kleinen Schanze getroffen hatte und in der Weihnachtszeit 1990 durch die Polizei aufgelöst worden war. Danach gab es in Bern keine offene Drogenszene mehr, und der Handel verlagerte sich an wechselnde Orte in der Innenstadt.

Theodor Kocher
Theodor Kocher wurde am 25. August 1841 in Bern geboren. Nach seinem Medizinstudium bildete er sich an den Universitäten von Berlin, London und Paris weiter. Mit 31 Jahren wurde Kocher zum Nachfolger Georg Albert Lückes als Ordinarius für Chirurgie und Direktor der Inselklinik in Bern gewählt. Seine Forschungsgebiete als Mediziner und Lehrer waren vielfältig. Am bekanntesten sind seine Untersuchungen der Funktionen der Schilddrüse und des Kropfes. Als Chirurg verschaffte sich Kocher weltweiten Ruhm. Besonders geschätzt waren in Fachkreisen seine fast sprichwörtliche Vorsicht und Sorgfalt. «Nihil nocere primum» (zuerst einmal nicht schaden) hiess sein Wahlspruch. Die wissenschaftlichen Ehrungen für seine Verdienste blieben nicht aus: Kocher wurde unter anderem Ehrenpräsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und 1909 erhielt er für seine hervorragenden Leistungen auf dem Gebiete der Heilkunde den Nobelpreis für Medizin.
Theodor Kocher blieb seiner Vaterstadt Bern Zeit seines Lebens treu. Während 45 Jahren unterrichtete er an der hiesigen Universität. Der Tod riss ihn am 27. Juli 1917 mitten aus seinem arbeitsamen Leben.

Zum Suchen musst du den Weg nicht verlassen! Bitte eigenes Schreibzeug mitbringen.

Nun wünschen wir euch viel Spass beim Suchen und Finden.

Additional Hints (Decrypt)

Orv rvarz Ubymcsbfgra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)