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Bunker in der Kirchheller Heide Traditional Geocache

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macronom: Ich war eben vor Ort und habe festgestellt, dass die Dose nicht mehr dort ist. Zudem waren im Versteck nun viele Äste und Zweige, so dass ich vermute, dass die Dose absichtlich entwendet wurde. Schade, dass es immer wieder ein paar arme Kreaturen gibt, die versuchen, ihren Mitmenschen den Spaß zu verderben. Immerhin konnte ich mehrere hundert Menschen in den Wald locken und ihnen einen außergewöhnlichen Ort zeigen. Das ist mir eigentlich Freude genug, so dass ich hier zufrieden abschließen kann.

Vielen Dank für die schönen Logs!
macronom

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Hidden : 5/31/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Ein etwas anderer Bunker außerhalb der Stadt.

In der Kirchheller Heide und dem Hiesfelder Wald befanden sich im Zweiten Weltkrieg mehrere Befestigungsanlagen. Diese dienten zum einen als Flak-Stellung, um insbesondere die Industrieanlagen in Scholven und Hüls vor Bomberangriffen zu schützen. Dort wurden Benzin und synthetischer Kautschuk („Buna“) hergestellt, welche als „kriegswichtige“ Produkte galten.
Zum anderen wurde gegen Ende des Krieges im Hiesfelder Wald eine zweite Auffanglinie hinter dem Rhein errichtet, die die aliierten Truppen an einem weiteren Vorrücken Richtung Westen hindern sollte. Dieser zweite Wall wurde jedoch im März 1945 schnell überrollt.

Dieser Bunker befindet sich in der Kirchheller Heide nahe des Rotbachs. Etwas weiter im Süden befindet sich das Naturschutzgebiet Hiesfelder Wald / Kirchheller Heide, das allerdings nicht betreten zu werden braucht. Der Bunker liegt unmittelbar an einem Weg (mit dem passenden Namen „Bunkerschneise“), welchen man nur auf den letzten Metern verlassen muss. Feste Schuhe und lange Hosen sind sehr zu empfehlen. Parken kann man auf dem Parkplatz am Alten Postweg (N 51° 34.190 E 6° 52.324), von dort sind es etwa 700 Meter bis zum Bunker. Natürlich ist auch eine bequeme Anreise mit dem Fahrrad möglich, wobei man die Bunkerschneise aus Norden kommend meiden sollte, da sich dieser Weg in einem schlechten Zustand befindet. Unmittelbar am Bunker vorbei verläuft auch ein Reitweg, so dass auch eine Anreise mit dem Pferd möglich ist.

Hinweis: Schaut euch den Bunker von der dem Weg (Bunkerschneise) abgewandten Seite (also von Westen) aus an, dann wisst ihr sicher, wo ihr hin müsst (siehe Bild rechts unten). Es ist nicht nötig, durch die Vegetation bis ganz oben zu klettern! Eine Taschenlampe kann hilfreich sein. Bitte versucht, möglichst wenig Spuren zu hinterlassen und die natürliche Tarnung nicht zu zerstören. Ach ja: der Bunker selbst kann und muss nicht betreten werden.

Mein Dank gilt den schrecklichen drei für die Kooperation, The-resurrection, der mich auf diesen Bunker aufmerksam machte und Old Death, der mich ermunterte, mal einen Tradi zu legen.

Additional Hints (No hints available.)