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Tempus Fugit – Ergo bibamus Traditional Cache

This cache is temporarily unavailable.

Steph74de+ the Celt: Hier ist leider der Behälter abhanden gekommen. Ich bestelle Ersatz.

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Hidden : 12/3/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Wichtig (1/7/23): Der Besitzer hat das Mäuerchen, auf das man immer stehen konnte, durch Blumenkästen erhöht. Daher ist es kaum mehr möglich, unauffällig an den Cache zu gelangen - der hängt immer noch gut sichtbar im Schild. Es gibt nun einen zweiten Nano - es muss kein Privatgelände betreten werden. Hint beachten!

Wir schreiben das Jahr des Herrn 1797. Schwenningen hat sich langsam von den Folgen des Dreißigjährigen Krieges erholt, der das Dorf völlig zerstörte. Jahrelang war das Dorf verlassen, nun sind die Menschen zurück und Unternehmergeist macht sich breit. In dem Haus, an dem ihr nun verzweifelt einen Nano sucht und dabei vor euch hinflucht, dass man zumindest eine Filmdose nutzen könnte , gründete der Biersieder Jakob Müller 1797 eine Bäckerei und Biersiederei mit Ausschank. Da beides mit Hefeverarbeitung zu tun hatte, war das damals überhaupt nicht ungewöhnlich. Er ahnt ja damals nicht, dass er eine der größten Brauereien im Ländle gegründet hatte. 1797 war das Haus das letzte an der Dorfstraße, ging man die Straße weiter, stieß man nach wenigen Kilometern an die württembergisch-vorderösterreichische Grenze. Wenn es heute noch so wäre, hätten wir es zum Skifahren nicht so weit ...oder so halt.

 

Die meisten Besitzer der Gaststätte hatten wenig Freude (oder zuviel). Der Gründer erlag 1829 einem Leberleiden. Sohn und Enkel (beide Jakob) führten die kleine Brauerei weiter - so erfolgreich, dass sie die Bäckerei aufgaben und sich auf das Brauwesen konzentrierten. Einen Tag nach seinem 33. Geburtstag starb der Enkel. Nach dessen Tod heiratete seine Schwägerin den Stuttgarter Bierbrauer Johannes Braunmüller, der der Witwe die Brauerei abkaufte. Er expandierte in der Alleenstraße, viel ist heute von diesen Gebäuden nicht mehr gesehen, zumindest reicht es nicht für einen Multi. 1895 kamen noch umfangreiche Stallungen dazu, da es nun 20 Pferde gab, die die Kutschen, die zur Bierauslieferung benötigt wurden, zogen. Das Gasthaus war übrigens auch die Lieblingskneipe von Johannes Bürk, den ihr in einem separaten Cache noch kennenlernen werdet.

 

Dann schien die Familie zum Pech verfolgt. Christian Braunmüller, der die Brauerei von seinem Vater übernahm, wurde 1905 von einem Gast, dem er Hausverbot erteilt hatte, hinterrücks in diesem Gebäude ermordet.Seine beiden Brüder und zwei Großneffen, die die Brauerei übernahmen, lebten jeweils nur wenige Jahre. 1971 übernahm die Donaueschinger Fürstenbergbrauerei die Brauerei. Von der Brauerei stehen heute nur noch Gaststätte und Teile des Turmes auf der anderen Straßenseite.

 

Die Mauersteine wurden nach dem Abriss zermalen und zur Aufschüttung der Schwenninger Waldwege verwendet, auf diesen wandelt ihr nun, wenn ihr "Das Spechtloch" loggt oder diverse Mysteries lokaler Cachergrößen aufsucht. Schaut auch einmal nach oben, damit ihr die Bärenfamilie, die die Straße kreuzt (eines der Wahrzeichen der Stadt) nicht überseht. Falls jemand hier einen T5er legen will, sagt einfach Bescheid Der Bär lebt in der Schwenninger Fasnetfigur "die Bären" weiter. Bis ca. 2m Schneehöhe ist der Cache problemlos machbar, ab 1,20 wird es ein Terrain 1. Die Gegend ist muggelig, aber wenn man richtig steht, kann man den Cache sehen.

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Here is the English version: It is the year of the Lord 1797. Schwenningen was recovering slowly after the Thirty Years' War which had left the village completely destroyed and abandoned. The people are back now and start small enterprises. In the house on which you are desperately looking for a nano and swear that one could have at least used a small box, a man called Jakob Müller, a local ale-brewer, founded a bakery as well as a brewery with a pub. Back then, because both businesses used yeast, it was not uncommon to own three things - a bakery, a brewery and a pub. In 1797 the house was the last on the village road, if you walked only a few hundred yards up the road, you reached the border that seperated Württemberg from Austria (no joke, Villingen belonged to the Habsburgers). If this was still the case today, we could go skiing easily.

However, the business that was started here, was not a lucky one for most of the owners. The founder died in 1829 because of a liver disease. His son and grandson (both called Jakob), continued the brewing the beer and running the pub and they were so successful that they gave up the bakery and focussed on the brewery. One day after his 33th birthday the grandson died (no records known if the party was a success). The sister-in-law of the dead grandson of the owner (yes, German family relationships are difficult) married the brewer Johannes Braunmüller from Stuttgart who bought the brewery of the widow. He added many buildings in Allenstraße, you can't see much there today - not enough to turn this tradi into a multi.

In 1895 they built various stables, because they owned 20 horses to deliver the beer. But the family was particularly unlucky. Christan Braunmüller, who inherited the brewery from his father, was murdered by an unhappy customer in 1905. His two brothers and two grand-nephews -one after the other- took over the business, but they died within a couple of years.

In 1975 the Fürstenberg brewery in Donaueschingen took over the brewery. At the given location you can only see the pub and parts of the tower which was a part of the brewery (on the other side of the street). The brewery was demolished and the crushed blocks were used to repair the hiking paths in the local forests, you walk on them if you go to log "The Spechtloch" or various Mysteries place by local Mystery kings . If you look up, you will see a family of bears crossign the street (one of the famous sights of Schwenningen). If you want to replace the cache with a T5, just let us know. The bear is still a part of the Schwenninger Fasnet (carneval).

Up to 2m snow you can log the cache without any problems, if the snow is higher than 1,20m you have a terrain 1. There are a lot of muggels in the area, so please be careful. You are looking for a black nano container, so bring a pen. If you stand in the right spot, you can see the cache.

Additional Hints (Decrypt)

Hygenf 78

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)