Der
Steinbruchbetrieb in Kastel hat bei Achatsammlern einen guten Ruf -
wurden doch hier gute Funde von Achaten gemacht. Der Steinbruch
produzierte in den 80iger Jahren sehr schöne Gangachate, die
sich aufgrund verschiedener Charakteristika von denen anderer
Fundstellen unterscheiden lassen:
- die Form der Gangachate ist länglich gestreckt, sehr selten
verzweigt oder brekkziös aufgebaut. Im Idealfall waren zur
Betriebszeit die Achate in Form großer, gerade ausgebildeter
Platten innerhalb den Gesteinsblöcken einer Sprengung
aufzusammeln.
- Verschlungene Bildungen bräunlicher Eisenoxid -
Chalcedonbildungen, die eine brokatähnliche Zeichnung
aufweisen, sind ein weiteres Charakteristikum. In den Zwickeln
dieser Bildungen entwickelten sich dann oftmals kleinere
Achatsysteme.
- Sulfide finden sich nur an wenigen Stellen. Sie wurden
ähnlich wie der Chalcedon aus einem Kolloid heraus
gebildet.
- Porzellanachate waren in den oberen Bereichen des Abbaues zu
finden.
- Selten war das Vorkommen von Amethyst und Morion.
! ! Bitte
parkt zu eurer und der Muggelsicherheit nur auf dem Parkplatz !
!
Im Bereich
des Parkplatzes findet ihr die jeweils letzten drei Stellen der
Nord- und Ostkoordinaten hinter der 3.
Folgt der Straße!
Heute wird
der alte Steinbruch als Bauschutt und Grünschnitt-Deponie
genutzt.
Die Fundamente der ehemaligen Seilbahn, findet ihr
bei
N 49°
34. XXX
E 006°
58.XXX
hier wurde
die wertvolle Fracht zum Kasteler Bahnhof
gebracht.
Viel
Spaß und versteckt den Cache wieder gut, sonst hat der Imker
vom Bahnhof ihn bald gefunden!