Hagazussa vom Rabental (I) - Die Anklage - Traditional Cache
Hagazussa vom Rabental (I) - Die Anklage -
-
Difficulty:
-
-
Terrain:
-
Size: 
(micro)
Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions
in our disclaimer.
Dieser Cache ist Teil der Serie Hagazussa I-VI und besteht aus fünf einzelnen Caches (Tradis) und einem Bonuscache. In jedem Einzelcache befindet sich ein Hinweis auf den Bonuscache „Hagazussa vom Rabental – Bonus – (VI) – Das Vermächtnis –„.
Die Cacheserie ist als Rundweg angelegt, wobei ca. 7 km zurückzulegen sind. Der Bonuscache kann nur gefunden und geöffnet werden, wenn man alle Informationen aus den Einzelcaches gesammelt und gelöst hat.
Ein Telefonjoker oder Internetzugang vor Ort kann für den ein oder anderen von Vorteil sein 
! Ebenso ist es unschädlich, wenn man sich vorab ein bisschen intensiver mit der „Geschichte“ der damaligen Zeit bzw. mit dem Thema Hexen auseinander gesetzt hat…!
Ein Stift zum Loggen der Mikros sollte selbst mitgebracht werden.
Viel Spaß bei unserer Geschichte und der Suche wünschen Euch
Drago79 + Fimogirl
Die Anklage
Tuttlingen 1554:
Im Großherzogtum Württemberg sind in der Zeit von 1497 bis 1750 circa 350 Untersuchungen und Gerichtsverfahren gegen Hexen belegt. Es kam in dieser Zeit zu 116 Hinrichtungen.
Eine junge Frau wurde im Jahre 1554 n. Chr. ebenfalls Opfer einer solchen Untersuchung. Die junge Frau kam entstellt zur Welt, weshalb sie trotz ihres heiratsfähigen Alters noch nicht vermählt werden konnte. Sie lebte mit ihrem Vater und ihren drei jüngeren Brüdern, die Mutter war bei der Geburt ihres jüngsten Bruders verstorben, in ärmlichen Verhältnissen. Eines Tages hatte sich einer ihrer Brüder eine Verbrennung des Oberschenkels zugezogen. Da die Frau sehr versiert in der Kräuterkunde war, fertigte sie eine Salbe aus Wachholder, ungesalzenem Schweineschmalz und Eiern. Leider war die Brandwunde sehr großflächig, weshalb der Bruder nach mehreren Tagen mit starkem Fieber verstarb.
Der Vater war so erbost über den Tod seines Sohnes, woraufhin er seine einzige Tochter der Hexerei bezichtigte. Aufgrund des seltsamen Aussehens der jungen Frau zog er sehr schnell die Kirche und die Bewohner der Stadt Tuttlingen auf seine Seite und sie musste sich einer Untersuchung des Vergehens der Hexerei unterziehen.
Die junge Frau wurde nach der Anklageerhebung in den Kerker gesperrt und es wurde beschlossen, dass sie sich einer Hexenprobe unterziehen musste.
Additional Hints
(Decrypt)
vzzre Jhemrya