Ein Reisender auf der Durchfahrt möchte sich unsere schöne
Innenstadt ansehen. Er parkt also zentral am Markt. Dann geht er
nach Norden, um sich zunächst den Greifswalder Museumshafen
anzusehen. Dabei muss er auf viele Fußgänger achten. Am RYCK angekommen, sieht er eine bewegliche
Brücke, die den historischen Schiffen bei Bedarf die Durchfahrt
ermöglicht. Hier kreisen nicht nur die Möwen.
Nun folgt er dem Rat eines Einheimischen, eine Wall-Runde zu machen. Dabei orientiert er sich
an den Wegweisern zum Tierpark und weiter zum Bahnhof. Dort
angekommen muss er wieder nach dem Weg fragen. Ein Taxifahrer
schickt ihn über die Bahnhofstraße zum Markt. Wenn er einen Roten
Stern sähe, solle er links in die Fleischerstraße abbiegen. Dank
der schönen Straßennamensschilder war dies auch kein Problem. Am
Markt angekommen, wird gerade sein Auto abgeschleppt. Er regt sich
ziemlich auf und betitelt Politesse und Fahrer mit unflätigen
Worten. Die herbeigeholten Genossen bitten unseren Reisenden,
endlich einen Punkt zu machen und mit ihnen auf das Revier in die
Brinkstraße zu kommen. Wie es weiterging, entzieht sich unserer
Kenntnis und ist auch ohnehin nicht von Belang.
Ein Radfahrer möchte die Innenstadt von West nach Ost durchqueren.
Aus der Grimmer Straße kommend kann er nun die schöne neue
Unterführung benutzen. Eigentlich gibt es für Fußgänger und
Radfahrer getrennte Wege. Aber da auch eine Spur aus der
Osnabrücker Straße kommt, ergibt sich hier eine systematische
Gefahrenstelle. Das bedeutet Punktabzug für die Fahrradhauptstadt
Greifswald. Ist alles gut gegangen, kommt unser Radfahrer am
kleinsten Kreisverkehr der Stadt heraus.
Unser Radfahrer ist Student und möchte zur Mensa. Der direkte Weg
durch die Lange Straße wird durch die Fußgängerzone gebremst. Da er
ein friedvoller Mensch ist, steigt er entweder ab oder fährt über
die Domstraße, Fleischerstraße und Mühlenstraße zum Schießwall.
Dabei ärgert er sich über die Autofahrer, die ihn fast umfahren,
wenn er (erlaubterweise) verkehrt in einer Einbahnstraße fährt.
Abzug gibt es dieses Mal für die Autofahrer. Nun mach aber mal
’nen Punkt, sagt sein Kommilitone beim Mittagessen. Die
Fußgängerzone endet doch schon am Mühlentor und es gibt auch
bessere Abschnitte. Nimm die Fahrradstraße in der
Rudolf-Petershagen-Allee oder den tollen Radweg in der Anklamer
Straße. Da kommt einiges zusammen.
Mit der Maus kannst du die Wege auf dieser Karte nachvollziehen. Merke dir dabei die
Verkehrszeichen, die du passierst. Wenn du auch noch alle
Vorzeichen richtig gedeutet hast, kannst du bald das Logbuch in
deinen Händen halten.
Ob du grünes Licht erhältst, kann dir der
Checker beantworten.
FF (wie viel Vergnügen oder frohe Fahrt)