Waltersleben liegt in der Talsenke des Wiesenbachs, der nach
Westen zur Gera bei Möbisburg fließt. Nördlich
zwischen Waltershausen und Erfurt liegt der 350 Meter hohe
Steigerwald, südlich der etwa gleichhohe Rockhäuser Berg.
Das Dorf selbst liegt in 300 Metern Höhe. Das Ortsbild
prägt die evangelische Nicolaikirche, deren baulicher Verfall
zu DDR-Zeiten den Abriss bedingte. Mit
Städtebaufördermitteln, Spenden der Walterslebener
Bürger sowie dem Geld der Kirchengemeinde konnte das
ortsbildende Gebäude im alten Glanz wieder aufgebaut
werden.
Das Kirchenschiff wurde neu eingedeckt, die noch vorhandene
Läuteanlage in Betrieb genommen, die barocke Zwiebelhaube nach
Originalvorbild wieder auf den Kirchturm aufgesetzt, Fassaden von
Turm und Schiff saniert sowie die Turmuhr wieder angebracht. 2001
wurde der Kirchturm als reiner Sakralraum wieder geweiht. Auf dem
ehemaligen, jetzt rekultivierten Friedhof wurde eine
Erdwärmeheizung verlegt. Das ehemalige Kirchenschiff ist zum
Bürgerhaus umgebaut worden.
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