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Franziskaner Traditional Cache

This cache has been archived.

hotchilihubbe: Nachdem der Cachebehälter schon wieder entfernt wurde erfolgt jetzt die Historisierung.

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Hidden : 12/11/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:


Nano Cache, bitte Stift mitbringen. Durch in unmittelbarer Nähe vorhandene Parkplätze als Drive-In machbar. (Parkhaus Gesundheitszentrum Ehingen).
Wer von Ehingen noch mehr sehen möchte kann auch im Stadtzentrum parken, z.B Parkhaus Tränkberg oder Lindenhalle und noch den Cache meines Freundes Zelana "Die Weibsbilder vom Groggensee"mitmachen.

Der Cache befindet sich beim Franziskanerkloster Ehingen

"Wer Franziskus begegnet, kann leicht ins Schwärmen kommen, weil er etwas ahnt von den Chancen des Lebens und von dem, was sein könnte, wenn ....."
(Auszug Franziskaner Brüder)

Franziskanerkloster Ehingen - Geschichte

Nach Überwindung starker Widerstände kamen mit Unterstützung des Innsbrucker Hofes 1630 die ersten Franziskaner im Sinne dieser Philosophie nach Ehingen. Sie lebten zunächst in einem leerstehenden Kaplaneihaus bei der Liebfrauenkirche und bildeten eine so genannte Residenz. Bald übernahmen die Franziskaner die Prädikatur in der Stadtpfarrkirche sowie die sonntägliche Christenlehre. 1636 übertrug ihnen der Rat vorläufig, 1638 (nach Zustimmung der Universität Freiburg als Inhaberin der Pfarrpfründe) endgültig die Betreuung der Liebfrauenkirche sowie einen südlich der Kirche gelegenen Bauplatz für ihr Kloster. Am 2. September 1652 wurde die Gemeinschaft feierlich zum Konvent mit einem Guardian an der Spitze erhoben. Die Konventualen (fünf Patres und sieben Laienbrüder) stammten vor allem aus Bayern und Österreich. Auch nach der Errichtung einer eigenen vorderösterreichischen Provinz 1783 kamen viele Patres aus Tirol. Ein erstes Provinzkapitel fand 1783 in Ehingen statt. Wie bei den der "strengen Observanz" verpflichteten Konventen der vorderösterreichischen Provinz üblich, verfügte das Ehinger Kloster weder über Grundbesitz noch Kapitaleinkünfte, sondern lebte ausschließlich von Almosen.

Die Minoriten widmeten sich neben der Seelsorge in der Stadt und dem Umland vor allem der Pflege ihrer nicht unbedeutenden Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau in der Liebfrauenkirche. Der Konvent stellte über längere Zeit einen Lehrer für die deutsche Schule, und nach der Aufhebung der Abtei Zwiefalten waren meist mehrere Franziskanerpatres am Gymnasium tätig.

1806 bestand der Konvent aus 17 Patres. Fünf Laienbrüder und drei weltliche Gehilfen besorgten die häuslichen Arbeiten. Nach dem Übergang Ehingens an Württemberg (1805) wurde die Ehinger Niederlassung zum Zentralkloster für die aufgehobenen Konvente Oberschwabens (u. a. Waldsee [1806] und Saulgau [1811]) bestimmt. Eine wichtige Einschränkung des Ordenslebens bedeutete die Verlegung des Gymnasiums in das Kloster bei der Liebfrauenkirche (1812), die nun als zweite Stadtpfarrkirche galt. Die Gottesdienste an den Sonn- und Feiertagen wurden fortan von den Professoren des Gymnasiums übernommen. Mit dem Tod des letzten Guardians (13. August 1821) und des letzten Paters (27. März 1822) sowie mit dem Abzug der beiden letzten Fratres starb der Konvent aus.

Die Liebfrauenkirche von 1723/25 ersetzte einen spätgotischen Vorgängerbau von 1454, der in der Mitte des 17. Jh. (1636/38 Innenausstattung, 1654 Turm) durch die Franziskaner umgestaltet worden war. Den Mittelpunkt des Hochaltares nimmt das steinerne Gnadenbild einer Muttergottes (Multscher-Schule) ein. Die barocke Innenausstattung gestalteten zahlreiche Künstler des Ordens sowie der Bildhauer Dominikus H. Herberger und die Maler Kaspar Waldmann und Martin Weller.

Die zweigeschossige Dreiflügelanlage des Klosters (südlich der Kirche) wurde ab 1650 von Leonhard Buchmiller aus Ulm erbaut. Nach 1812 kam es mehrfach zu Umbauten. Bis 1825 diente das Gebäude als Gymnasium, danach wurde es von der Stadt Ehingen gegen das frühere Benediktinerkollegium eingetauscht und als Spital genutzt. Die späteren Franziskanerinnen von Reute übernahmen 1850 die Pflege der Kranken und Alten. Bei den Schwestern gilt das ehemalige Kloster als erstes Mutterhaus. Es erhielt damals die heute noch vorhandene neugotische Fassadengestaltung sowie ein drittes Stockwerk. 1886 bis 1984 Altenheim, werden die ehemaligen Klostergebäude seit 2000 als städtisches Kulturzentrum mit VHS, Musikschule und Stadtarchiv genutzt. Das Jahr über finden zahlreiche nationale und internationale Veranstaltungen statt. Infos über www.ehingen.de.

Sehenswert ist auch der in der Parkanlage des ehemaligen Franziskanerklosters befindliche Franziskusbrunnen. Der Heilige Franziskus ziert als Skulptur diesen Brunnen. Der Ehinger Künstler Ludwig Lüngen hat die 1,1t schwere Figur aus Bronze entwickelt. Das Wasser des Brunnens fließt aus dem Heiligen Franziskus und den ihn umgebenden Vögeln.

Additional Hints (Decrypt)

Zntargvfpu.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)