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Gar alte Freiherrn von Zimbern - Kaufmanns Blick Traditional Cache

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Hidden : 10/29/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Des Kaufmanns
Blick

Zu Zeiten der alten Freiherrn von Zimbern kamen die meisten Menschen zeitlebens kaum eine Tagesreise über ihren Heimatort hinaus. Niemand reiste, der nicht reisen musste. Die Straßen in den Dörfern und Städten waren meist so schmutzig und kotig, dass man in der feuchten Jahreszeit bis zum Knöchel im Mist waten musste.
Verkehrsregeln gab es bereits: „der lere wagen sol rumen den geladen“, „der ritende entwiche dem wagene“, „der gende entwiche dem ritenden“ (frei übersetzt gilt die Ausweichpflicht für Fußgänger vor den Reitern, diese haben wiederum den Wagen den Vorzug zu geben).
Räuberische Überfälle waren durchaus üblich. Kaufleute, die ihre Wagen über weite Strecken schickten, schlossen sich deshalb gerne zu größeren Gruppen zusammen und organisierten bewaffneten Schutz.
Die Pferde- und Ochsenkarren waren ungefedert, längere Fahrten eher kein Vergnügen. Nicht selten waren die Straßen so aufgeweicht, dass kaum ein Durchkommen war. Wirtshäuser waren selten und in der Regel mussten die Reisenden darin auf engstem Raum essen und schlafen. Kaufleute waren also in hohem Maße auf die Gastfreundschaft ihrer Mitmenschen angewiesen (Reisende edler Herkunft konnten dagegen mit einer Unterkunft in der Burg rechnen).
Rad und Neckar waren schon zu Zeiten der alten Freiherrn von Zimbern die Transportmedien der Wahl. Wer hier vom Radweg her über den Neckar geht, findet unter der dritten Haube ein kleines Edelsteindepot, das zum Handel einlädt.
Übrigens: „swelh wagen dez ersten an die brugge kumet, der soll ouch des ersten uber varen“.

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