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Arche Noah - Ratte M Traditional Cache

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Maxwell-Smart
Volunteer Reviewer Geocaching.com Deutschland

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Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Der Cache liegt an einem Wanderweg mit schönem Blick auf Stützerbach

Hier versteckt sich die männliche Ratte und möchte euch unten einiges über Ihre Art erzählen.

Ich hoffe Ihr habt Spass dabei die Ratten zu besuchen....

Ratten unter uns, Vorfahren und ein wenig Geschichte
Es gibt hier bei uns zwei wilde Formen der echten Ratte. Da ist einmal die Wanderratte (Rattus Norwegicus), die Urform unserer heutigen Labor- und Farbratten; dann ist da noch die Hausratte (Rattus Rattus).
Der erste Teil des lateinischen Namens, Rattus, sagt aus, das es sich hierbei um echte Ratten handelt. Es gibt noch unzählige weitere Nage- und auch andere Tiere, die fälschlicherweise als Ratten bezeichnet werden. Hierzu zählen z.B. die Wasserratte, Biberratte, Beutelratte, Gambiaratte, Strauchratte und noch viele mehr. Aber nun zurück zu den echten Ratten.
Echte Ratten (rattus)
1. Hausratte (rattus rattus)
2. Wanderratte (rattus norvegicus)
3. Farb- und Laborratte (rattus norvegicus domesticus, kein offizieller Name)
Die Hausratte ist vor vielen Jahrhunderten aus Südostasien nach Europa eingewandert. Sie wird als der Hauptüberträger der Pest genannt. Vielmehr war es u.a. der Rattenfloh, der die Pest verbreitete, die Ratte aber als Träger "benutzte". Vergessen wird hier immer wieder, dass nicht nur die Ratte, sondern auch andere (Nage-) Tiere Träger von solchen Wirten (Flöhen) waren. Auch die Ansteckung von Mensch zu Mensch war möglich, so dass man davon ausgehen kann, dass die Menschheit selbst die damals noch recht unbekannte Krankheit weitgehend verbreitet hat. Oftmals wird auch von der Wanderratte als Pestüberträger gesprochen, jedoch kam diese erst im 18. Jahrhundert nach Europa, zum Ende der Pest Ära. Die Hausratte ist heute fast ausgerottet und daher unter Artenschutz gestellt worden.

Die Hausratte hat meist eine dunkelbraune, fast schwarze Fellfarbe, die im Bauchbereich etwas heller wird. Sie ist im ganzen kleiner als die Wanderratte, vom Aussehen eher mit einer großen Hausmaus vergleichbar. Der Körperbau sie zierlicher, die Schnauze läuft spitzer aus, die Ohren sind recht groß und dünn. Der Schwanz ist länger als der Körper. In ihrem Ursprungsland lebte die Hausratte auf Bäumen, wanderte dann aber mit zunehmender Bevölkerung in die Behausungen der Menschen (Kulturfolger) und lebte dort auf Heuböden, in Dachgeschossen und ähnlichen hohen Gebäudeteilen.

Auch die Wanderratte stammt aus Asien, kam aber erst vor ca. 200 Jahren zu uns. Sie lebte in freier Landschaft in selbst angelegten unterirdischen Behausungen, Böschungen und in Uferregionen. Die Wanderratte ist ein Allesfresser und so blieb es nicht aus, daß sie sich in der Nähe der so viel Abfall produzierenden Menschheit vorwagte, ja, deren Nähe sogar sucht - bekam und bekommt sie hier heute noch stets Nahrung. Die Wanderratte lebt in Bodenregionen und in Menschennähe vorwiegend in Kellern, Gewölben, Tunneln und eben der Kanalisation.

Die Wanderratte ist von rötlich graubrauner Farbe, die Unterwolle heller. Der weißgraue Bauch ist scharf von der Fellfarbe abgezeichnet. Oft ist entlang der Wirbelsäule ein dunklerer Streifen. Sie ist von robuster Statur und größer als die Hausratte. Der Schwanz ist kürzer als der Körper, die Schnauze läuft runder aus, die Ohren sind nicht so groß und leicht behaart.

Die Wanderratte ist der Vorfahre unserer heutigen domestizierten Farbratte (Laborratte). Wie es bei nahezu jeder Tierart vorkommen kann, gab es unter den wilden Wanderratten auch einige Albinos. Diese wurden eingefangen, in langen Jahren domestiziert (zum Haustier gezähmt) weiter gezüchtet und als Labortiere verwendet, daher auch "Laborratte". Mit der Zeit entstanden verschiedene Farben und es bürgerte sich die Bezeichnung "Farbratte" für die inzwischen zum beliebten Haustier gewordenen zahmen Ratte ein.

Einiges haben die beiden Rattenarten (Haus- und Wanderratte) und auch unsere Farbratten jedoch gemeinsam:

Beide haben eine gespaltene Oberlippe, je zwei obere und untere lange Nagezähne, die sich selbst abwetzen und immer wieder nachwachsen, sowie im hinteren Gaumenbereich auf jeder Seite 3 Backenzähne. Die Schnurrhaare, Vibrissen genannt, sind in 5 Reihen angeordnet. Sie haben ein kurzes wollenes Unterfell und lange feste Grannen (längeres Oberfell, Tasthaare). An den Vorderfüßen sitzen 4 voll ausgebildete Zehen und 1 "Daumenwarze", an den Hinterfüßen sind 5 Zehen. Der letzte Ballen ist langgezogen. Sie gehören der Ordnung der Nagetiere an und gehören zur Familie der Mäuse / Mäuseartigen. Der lange Schwanz hat Schuppenreihen und ist spärlich mit Borsten besetzt. Er ist wichtig für den Temperaturausgleich der Ratte, ebenso wie die anderen haarlosen bzw. wenig behaarten Körperteile (Füße). Auch um das Gleichgewicht beim Klettern halten zu können, braucht die Ratte ihren Schwanz.

Durch die seitlich angesetzten Augen haben Ratten, wie auch andere Beutetiere, einen sogenannten "Rundumblick". Dies bedeutet, dass sie auch von oben und hinten kommende Raubtiere sehr schnell erkennen können.
Ratten können auch in der Dämmerung und der Nacht noch relativ gut sehen. Im allgemeinen aber haben Ratten eher eine schlechtere Sehkraft. Sie ist eher unscharf, bei rotäugigen Ratten noch mehr als bei schwarzäugigen und Farben sollen sie auch nicht erkennen können.
Viel besser ausgebildet ist der Hörsinn. Ratten hören bis in den Ultraschallbereich und kommunizieren so auch miteinander. Auch der Tastsinn ist sehr gut ausgebildet. Mit ihren Barthaaren (Vibrissen) können Ratten sich auch in absoluter Dunkelheit fortbewegen, ohne irgendwo anzustoßen. Dabei helfen ebenfalls die Grannen, die langen Haare im Fell.

Auch Geschmacks- und Geruchssinn sind sehr gut entwickelt. Ratten entwickeln sich ja sehr schnell zu Feinschmeckern bestimmter Speisen, wie wir Rattenhalter es ja bestens wissen ;-) Der gute Geruchssinn hilft ihnen, Familienangehörige ihres Rudels zu erkennen, sie markieren ihre Reviere, finden bestimmte Laufstrecken mittels Markierungs - Geruch immer wieder. Auch riechen sie an verstorbenen Artgenossen, was diese z.B. zuletzt gefressen haben, bringen diesen Geruch oft mit dem Tod des Tieres in Zusammenhang und werden diese Nahrung nie wieder anrühren.

Additional Hints (Decrypt)

Onhzfghzcs, avpug nz Obqra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)