XVI Gar alte Freiherrn von Zimbern Traditional Cache
XVI Gar alte Freiherrn von Zimbern
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(micro)
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Diebsgesindel
 Zur Zeit der Zimbern trug man sein Bares in einem Lederbeutel um den Leib geschnallt. Durch geschicktes Abschneiden war es möglich an die Habe des Opfers zu kommen, weshalb Taschendiebe auch Beutelschneider genannt wurden. Diebstahl wurde schlimm bestraft: durch Ertränken, durch das Abhacken einzelner Finger oder ganzer Hände oder durch öffentliches Erhängen.
Nie angeklagt wurde der geschickte Diebeszug des Erzherzogs Ferdinand II. von Österreich: Er verlieh Graf Wilhelm dem letzten derer von Zimmern 1580 den Titel eines österreichischen Hofmarschalls und versprach ihm alle seine österreichischen Lehen und Pfandschaften als freies Erbeigentum zu überlassen. Nicht ohne Hintergedanken, denn der kinderlose Graf Wilhelm durfte nichts davon veräußern. Und wenn er ohne Nachkommen bliebe, so solle sein ganzer Besitz an Österreich fallen.
Für seine Sammlung auf Schloss Ambras lies sich Erzherzog Ferdinand II. darüber hinaus große Teile der Bibliothek der Grafen von Zimmern, sowie die berühmte Wunderkammer Wilhelm Werners von Zimmern schenken.
Der Oberndorfer Chronist betont: „Dem getäuschten Grafen hätten endlich die Augen aufgehen sollen, als Erzherzog Ferdinand 1591 seinem Sohn Markgraf Carl von Burgau die Anwartschaft auf alle von Graf Wilhelm von Zimmern inhabende östreichische Pfandschaften und Lehen ertheilte. […] Allein die Hände waren dem alternden Grafen durch den Vorgang v. J. 1580 gebunden!“
Der Besuch auf Schloss Ambras ist nicht nebenbei zu machen, den kleinen entwendeten Beutel aber wirst du sicher finden. |
Additional Hints
(Decrypt)
Hagrez fvyoreara Uryz, avzz qra erpugra. Ovggr jvrqre mhqerura.