Die drei Bärchen gratulieren
Schaubär
Stummbär
Partybär
Dies ist ein Geburtstagscache für unseren lieben Freund
davjeg.
Die angegebenen Koordinaten sind selbstverständlich NICHT die
Startkoordinaten, eigentlich sagen die Koordinaten überhaupt nichts
aus. Bis auf, dass der Start für den Cache (welchen ihr in der
Geschichte erst herausfinden müsst) gar nicht so weit weg ist wie
einige von euch denken. Die Startkoordinaten findet Ihr Versteckt
in den ersten drei Kapiteln der Geschichte.
Ihr benötigt euer GPS Gerät bei diesem Cache nur einmal, um den
Startpunkt für den Cache zu finden. Dies ist eine komplette
Geschichte, welche ihr interaktiv und in Echtzeit nachspielt. Zu
Beginn gebe ich euch ein paar Kapitel der Geschichte vor (weiter
unten) und ihr macht einfach das, was euer Charakter in der
Geschichte auch tut. Alles weitere erfahrt ihr dann im Laufe der
Geschichte und viele Dinge sind vielleicht nicht sofort klar.
Vorweg möchte ich mich ganz herzlich bei Lexparka bedanken, ohne
den dieser Cache sicherlich nicht entstanden wäre. Desweiteren
möchte ich darum bitten, dass alles was Ihr bei den einzelnen
Stationen findet, dort gelassen wird. Notiert euch bitte die für
euch wichtigen Informationen und versteckt alles wieder ordentlich
um Verwechslungen der Stationen auszuschließen.
Ich wünsche viel Spaß und eine fröhliche interaktive Suche nach
der Geburtstagsüberraschung.
LG Die drei Bärchen
Vorwort
Ich möchte als erstes meinen vielen
kleinen fleißigen Helfern danken, ohne die dieser Cache
mit Sicherheit nicht entstanden wäre. Mein besonderer Dank geht
hierbei an Lexparka,
welcher sich spontan von einen Tag auf den anderen dazu
entschlossen hat mir unter die
Arme zu greifen und somit dies erst möglich machte.
Desweiteren muss hier selbstverständlich noch die Person genannt
werden, welche die Idee
hatte zu diesem besonderen Geburtstagsgeschenk, meine Schwester,
(die Verlobte des
Geburtstagskindes) Pinki Klinski. Die Gratulanten, welche sich
an
diesem Cache beteiligt haben, haben selbstverständlich Ihre
Einwilligung gegeben mit den
drei Bären identifiziert zu werden und diese in der Geschichte
wieder zu spiegeln.
Die Geschichte selbst ist frei erfunden und jegliche
Identifizierung mit realen Lebewesen
oder Ereignissen ist auf den puren Zufall zurückzuführen.
Die Charaktere:
Schaubär - Lexparka
Stummbär - Pinki Klinski
Partybär - MX-Hero
Unsaubär - Das Geburtstagskind
Schlaubibär - Das seit IHR
Kapitel eins
Die
Geschenkidee
Die Sonne ging diesen Morgen besonders früh auf; es war ja auch ein
besonderer Tag.
An diesem Tag wollten Schaubär, Stummbär und Partybär das Geschenk
für
Unsaubär vorbereiten. Dieser hatte nämlich in zwei Tagen Geburtstag
und die drei
Freunde hatten noch nicht die kleinste Idee was sie ihm schenken
sollen. „Wie wäre
es mit einer Haartönung? Damit kann Unsaubär seine grauen Haare
überdecken.“,
sagte Stummbär und die drei lachten laut los. „Oder
künstliche Nägel damit er
endlich auch mal einen Baum hochklettern kann?!“, erwiderte
Schaubär. „Ach
Quatsch! Das ist doch alles Blödsinn. Wir schmeißen eine
Party!!!“, rief Partybär.
Schaubär und Stummbär hüpften wie wild durch die Gegend und zeigten
somit ihr
Einverständnis gegenüber der Idee von Partybär.
„Aber wo wollen wir denn eine Party schmeißen?“,
fragten Stummbär und Schaubär
zur gleichen Zeit. „Na ist doch ganz einfach.“, sagte
Partybär. „Wir werden die Party
da vorbereiten wo Unsaubär normalerweise nie allein und freiwillig
hingehen
würde... In den Wald!!!“ Schaubär und Stummbär guckten sich
ungläubig an. „Aber
wie willst du denn im Wald eine Party feiern? Da ist doch nix
los.“, erwähnte
Stummbär. „Doch doch!“, rief Partybär voller
Zuversicht. „Da werden wir schon was
aufbauen, wir trommeln alle zusammen. Die „Suizidrehe“
die immer ab 09:00 Uhr
am Straßenrand abhängen, die „Homowildschweine“ und
natürlich das
Waldorchester.“ Die beiden überlegten kurz was ihr Freund mit
„Waldorchester“
meinte, kamen jedoch relativ schnell darauf, dass wohl die vielen
zwitschernden
Vögel und die Jäger mit dem Schrotgewehr gemeint waren, welche das
Gezwitscher
sehr gut untermalten. „So machen wir das!“, riefen alle
drei Freunde und sahen
glücklich aus endlich ein Geschenk für Unsaubär gefunden zu haben.
Sie packten ein
paar Sachen zusammen und machten sich auf in Richtung Wald.
Auf dem Weg dorthin trafen sie noch Schlaubibär, welcher ganz
neugierig wissen
wollte was die drei Freunde denn für ein Geburtstagsgeschenk für
Unsaubär hätten.
„HA!!!“, riefen alle drei zusammen. „Unser
Geschenk wird der absolute Wahnsinn
werden, wir veranstalten nämlich eine große Party für Ihn und alle
sind eingeladen.“,
schnaubte ihn Partybär an. „Und was hast du für Ihn?“,
fragte Schaubär mit einem
hönischen Unterton. „Ein Buch? Damit er genauso ein
Bücherfreak wird wie du es
bist? Glaub mir Schlaubibär, niemand will alles wissen und gebildet
sein, so wie du
es bist. Unsaubär wird einer von uns werden.“ „LASST
MICH IN RUHE!!!“, schrie
Schlaubibär und eilte davon.
Die drei lachten laut und gingen weiter Richtung Wald. Dort
angekommen suchten
sie sich einen Pfad der sie vom festen Weg aus in den Wald
hineinführen würde.
Partybär, Schaubär und Stummbär gingen die Straße entlang und
suchten, fanden
aber nicht sofort einen Weg. Einer der drei fing plötzlich an ein
Lied zu singen und
kurz darauf war die Straße von hellem fröhlichen Gesang
erhellt.
„ Fünf Jäger, vier Hunde und zwei Vögel auch
jagen ein Wildschwein in einem Strauch.
Sechs Schritte vor und acht Schritt zurück
zwei Schritte fehlen zu unserm Glück
Dreizehn Rehe liefen auf mich zu,
drei Rehe fielen und neun warn im nu
bei mir und neun Vögeln, sie fühlen sich wohl
drei flogen weg und vier warn wohl schwul.“
Das Lied war verstummt und just in diesem Augenblick standen die
drei vor einem
kleinen Pfad der in den Wald hineinführt.
Kapitel
zwei
Das Versteck
Der Weg war kurzzeitig relativ
steil. „Aber immer noch besser als durch das hohe
Gras zu laufen.“, betonte Stummbär nebenbei als sie keuchend
den Hang hinauf
stiegen. „So, und wo wollen wir nun hingehen?“, fragte
Schaubär die anderen beiden.
„Na wir gehen jetzt einfach mal ein bisschen umher, wir
werden schon was Passendes
finden wo wir die Party schmeißen können.“, sagte Partybär
zuversichtlich. So
gingen die drei weiter in den Wald hinein, durch hohe Gräser,
Brennnesseln und
andere schmerzhafte Gewächse. Sie liefen sehr lange durch den Wald,
immer auf der
Suche nach der perfekten Location um eine Party zu schmeißen die
Unsaubär nie
vergessen wird. „Wie hast du dir diese Location eigentlich
vorgestellt?“, fragte
Stummbär Partybär. „Wie, wie hab ich mir das
vorgestellt?“, fragte Partybär
stürmisch zurück. „Ich sehe sie und weiß es! Das wird schon.
Auf jeden Fall muss es
an diesem Platz groß genug sein für uns alle. Die Stereoanlage muss
dort hinpassen,
die Bowle, die vielen lustigen Spiele und natürlich das Geschenk,
welches Unsaubär
erst finden muss.“ Die beiden anderen schauten sich fragend
an. „Das Geschenk
welches er erst finden muss?!?“ „Davon höre ich zum
ersten mal.“, sagte Schaubär
und Stummbär nickte wild. „Naja, ich habe mir überlegt das
wir noch ein zusätzliches
Geschenk vorbereiten, etwas was er behalten kann und ihm sicherlich
auch viel
Freude bereitet. Nur muss er dieses erst suchen und glaubt mir, das
werden wir nicht
so einfach machen. Dieses Geschenk wird für immer in seinem Kopf
bleiben und er
wird sich noch nach Jahren daran erinnern.“ Partybär lachte
laut los und die drei
gingen weiter. Nach ca. 20 Minuten rief Schaubär: „HEY!!!
Schaut mal hier!“ Vor
den drei Bären war sie nun, die perfekte Location für die Party.
Ein relativ großer
Bereich ohne Sträucher oder Bäume, hell und freundlich und sehr
tief im Wald. „Hier
findet uns niemand.“, sagte Partybär erfreut und ging noch
etwas weiter. „Und hier
haben wir auch schon das perfekte Versteck für das Geschenk. Schaut
mal!“ rief er
Stummbär und Schaubär zu. „Dieses Tor hier ist
perfekt.“ „Das erinnert mich an Frau
Holle.“, sagte Stummbär, „da wo die Pechmarie durch das
Tor geht und danach
aussieht wie unser Schornsteinfeger der sich immer
verspätet.“ Die drei lachten laut.
„Nun aber los! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.“,
befahl Partybär und die drei
machten sich an die Arbeit. Sie holten die Girlanden aus der
Tasche, die sie vorher
noch zusammengepackt hatten, und dekorierten was das Zeug hält. Das
Tor war
danach nicht wieder zu erkennen. Strahlend helles Grün umschloss
das komplette
Tor, der Bereich um das Tor herum wurde mit Holz und Blumen
dekoriert, noch mehr
Girlanden wurden verteilt, der Platz für die musikalische
Untermalung wurde
hergerichtet, die Spiele wurden aufgebaut und die Tanzfläche
startklar gemacht.
„DAS wird eine Fete!“, sprach Partybär und die anderen
stimmten ihm zu. „So! Ihr
beide dekoriert noch ein wenig weiter, ich werde mich um das
Geschenk kümmern
und dieses verstecken.“ Partybär zog los und hatte auch
gleich eine schöne Stelle
gefunden. Direkt unter dem feierlich geschmückten Tor. Er begann zu
überlegen wie
er es am besten und am sichersten verstecken sollte, der
Gedankenblitz kam auch
prompt. Er fummelte ein wenig umher und schon war es vollbracht.
Das Geschenk
war versteckt, der Partyplatz hergerichtet, nun konnten sich die
drei, ohne Sorge das
jetzt noch irgendetwas schief gehen könnte, auf den Rückweg
machen.
Kapitel
drei
Die Trennung
Nachdem alles gut versteckt und
vorbereitet war, machten sich die drei auf den
Rückweg. „Diesmal gehen wir aber eine Abkürzung zurück zum
Weg.“, sagte
Stummbär und bog an einer sehr undurchsichtigen Stelle ab. Die
anderen beiden
folgten ihm und sagten nicht einen Ton. Nach ca. 5 Minuten wild
durchs Gebüsch
trampelnd fragte Partybär leise: „Duhu, Stummbär? Wie weit
ist es denn nun noch?“
„Keine Ahnung!“, erwiderte Stummbär. „Es müssten
noch so ca. 150 Meter sein.“
„METER???“ Schrie Schaubär auf, „Was sind denn
bitte Meter? Also ich kenne nur
Pranken.“ Stummbär stoppte. „Natürlich, entschuldige.
Ich war in letzter Zeit zu oft
in Menschennähe, die haben da Meter. Ich meine selbstverständlich
195 Pranken.“
Sie liefen weiter durch den Wald und glaubten fast wieder an der
bekannten Straße zu
sein und tatsächlich, dort war sie. Die drei standen auf einer
kleinen Anhöhe und
konnten ohne Probleme auf die Straße blicken von der sie gekommen
waren. „So,
nun aber nichts wie los. Es wird schon langsam dunkel.“ Die
Freunde wollten gerade
weitergehen, da hörten sie im Gebüsch etwas rascheln.
„Partybär?!? Wa – wa – was
ist das?“, stotterte Stummbär ängstlich. „Ich habe
keine Ahnung.“, antwortete
Partybär. „Kommt! Das schauen wir uns an.“ Partybär
nahm seinen ganzen Mut
zusammen und schritt auf die Stelle zu von der er glaubte, das von
dort das Rascheln
gekommen war. Er näherte sich langsam der Stelle, griff mit der
Hand in den
Hohlraum, schob ein paar Blätter zur Seite und versuchte etwas zu
erkennen.
„AAAAHHHHH!!!! E – e – e – ein
MONSTER!!!!“, schrie Partybär laut. Die
Bärchen rannten los, vollkommen unkoordiniert und ohne Ziel. Jeder
rannte als
würde es um sein Leben gehen, der eine nach links, der andere nach
rechts und der
letzte kreuz und quer durch den Wald. Sie verloren sich, alle drei
fielen in Panik,
wussten nicht wo sie sind oder wo genau einer der anderen von ihnen
war. Einer
sprang in ein Loch, welches er im schnellen Lauf gerade noch so
erblickte. Ein
anderer kletterte wie verrückt auf einen Baum, so hoch wie er nur
konnte. Er wollte
sich weniger verstecken, sondern eher an eine Position gelangen wo
das Monster ihn
nicht erreichen würde. Der letzte der drei verkroch sich unter
einen Baumstamm und
versuchte sich, so gut es nur ging, zu verstecken. Keiner wusste
was los war, oder
was das für ein Monster gewesen sein könnte. Allerdings wussten
alle drei, dass sie
sich sicherlich nicht aus ihren gut gesuchten Verstecken entfernen
würden.
Es wurde langsam dunkel und im Dorf der drei Bärchen fing
Schlaubibär langsam an
sich Sorgen zu machen. „Hmmm...“, schnaubte er.
„Die drei sind nun schon fast den
ganzen Tag fort, was treiben die nur?“ Schlaubibär überlegte
was er tun könnte, als
erstes ging er zur Höhle der drei um sicherzugehen das sie wirklich
noch nicht wieder
zu Haus angekommen waren. Danach machte er einen Ortskontrollgang
und fragte
andere Bären ob sie die drei Bärchen heute schon gesehen hätten.
Als alle Befragten
dies verneinten, machte sich Schlaubibär auf den Weg in Richtung
Wald, wo er den
Dreien heute Morgen begegnet ist. „Wo könnten sie nur
sein?“, fragte sich
Schlaubibär, als er gerade den Weg entlang lief. „Haben die
nicht heute morgen
irgendein Lied gesungen? Warum eigentlich? Hat dieses Lied
vielleicht irgendetwas
damit zu tun, wie ich in den Wald komme? Auf den richtigen
Weg?“ „Fragen über
Fragen...“, dachte sich Schlaubibär und als er den Weg
entlang lief und noch einmal
das Lied in Gedanken sang, da war es ihm plötzlich klar wo der
Richtige Pfad lag. Er
machte sich eilig auf den Weg dorthin, erklomm den kleinen Anstieg
und ging immer
im rechten Winkel zur Straße in den Wald hinein. Nach ein paar
Pranken und
ständigem Umsehen erblickte er dann tatsächlich Schaubär.
Das nächste Kapitel findet Ihr bei Schaubär
in der Nähe (Falls Ihr keine Idee habt,
Geschichte nochmal genau
lesen)