In Elzach gibt es die Sage vom Falschmünzer:
In einem Elzacher Haus an der Hauptstraße befindet sich im
Keller ein geheimnisvolles Gewölbe, das kein einziges Fenster
besitzt und darum ganz dunkel ist. Es liegt fernab von den äußeren
Hausmauern, so dass kein Laut nach draußen dringen kann. In diesem
dunklen Gewölbe hat einst ein Falschmünzer seine Werkstätte gehabt
und darin falsches Geld geprägt. Nach seinem Tode aber fand er in
der Ewigkeit keine Ruhe. Sein Geist kehrte immer wieder in dieses
geheimnisvolle Gewölbe zurück. Dann hämmerte und klopfte es so arg,
dass man es im ganzen Hause deutlich vernehmen konnte. Die
Hausbewohner fürchteten sich sehr und niemand wollte in dem
Geisterhaus wohnen. Der neue Hausbesitzer ließ eine lebensgroße
Muttergottes mit dem Jesuskind an die Giebelwand des Hauses malen.
Seither hat das geheimnisvolle Hämmern und Klopfen aufgehört.
(Straub Wilhelm, Sagen des Schwarzwalds, 1963)
Das Haus und das Marienbild kann man noch heute in Elzach
sehen:
Mittlerweile wird das Haus als Gaststätte genutzt, wobei diese
gerade umgebaut wird. Bei den Bauarbeiten wurde folgender Brief in
einer Mauer im Keller gefunden:
Vielleicht stammt Ihr ja vom Falschmünzer ab und seid in der
Lage, den Schatz zu finden. Die Kapelle findet Ihr bei den
Listingkoordinaten.
Wichtige Hinweise:
- Bei der ersten Station (eine kleine Kapelle) ist es nicht
notwendig, irgendetwas abzumontieren usw.. Man kann hier nur ein
Symbol entdecken. Solltet Ihr damit nichts anfangen können, dann
beachtet den Hint.
- Bitte achtet beim Start auf Walking- und Jägermuggels und
verhaltet Euch unauffällig. Startet den Nachtcache bitte nur bei
absoluter Dunkelheit, da in der Dämmerung am Startpunkt manchmal
noch viel Betrieb herscht!
- Meidet aus diesem Grund auch Vollmondnächte, da sind Jäger
besonders aktiv.
- Bitte mit dem Licht sparsam umgehen. Bis auf wenige Stellen ist
es nicht nötig, den ganzen Wald auszuleuchten.
- Die Stationen sind immer über Waldwege oder Pfade zu erreichen.
Bitte nicht querfeldein laufen.
- Wenn Ihr den zweiten Brief gefunden habt, könnt Ihr einen
mitnehmen und behalten. Bitte nur einen Brief pro Team herausnehmen
und gebt uns Bescheid, wenn nur noch wenige Exemplare da sein
sollten.
- Teile der Wegstrecke sind mit Reflektoren gekennzeichnet. Hier
gilt: grün <-> richtiger Weg, rot <-> Station. Dies
gilt aber nicht für die ganze Runde, da man manchmal den richtigen
Weg mit anderen Methoden finden muss.
- Rechnet mit einem Aufwand von ca. 4 Stunden. Die Wegstrecke ist
etwa 6 km lang.
- Öffnet keine der Apparaturen, die Ihr unterwegs finden werdet.
Ihr macht sie dadurch nur kaputt.
- Bitte unbedingt folgende Dinge mitbringen:
- Ein Stück Karton der Größe: min. 9 x 9 cm (evtl. zur Sicherheit
mehrere). Ideal sind handelsübliche quadratische Bierdeckel.
- Schere oder Teppichmesser um den Karton zu bearbeiten
- Unterlage zum Schneiden wäre praktisch (Holzbrett)
- Geodreieck
- spitzer Stift
- Taschenspiegel
- Manchmal kann ein Papiertaschentuch hilfreich sein
- Für einen einzelnen Cacher kann es bei manchen Stationen
schwierig werden. Wir empfehlen deshalb 2er oder 3er Teams.
- Jedem kann mal ein Missgeschick passieren und etwas kaputt
gehen. Bitte teilt uns dies umgehend per Mail mit. Wir werden dann
versuchen, so schnell wie möglich eine Reparatur
durchzuführen.
- Im Logbuch befindet sich ein Hinweis für den "Prächter
Bonuscache" (noch unveröffentlicht). Weitere Caches mit Hinweisen
dazu findet man in dieser
Liste.
Viel Spaß!
Kontakt
Bei Problemen und Fragen bitte folgende Email-Adresse
verwenden: team-praecht@eilinger-caching.de.
Diese wird an beide Owner weitergeleitet. Bitte immer möglichst
präzise angeben, auf welche Station oder Prüfung sich Eure Mail
bezieht.
Danksagung
Wir möchten uns bei Flopp, Haeckse und TobiBook für den Betatest
bedanken. Ihre ausführliche Dokumentation der Testnacht war
wirklich beeindruckend und hat uns an einigen Stellen zu kleinen
Änderungen veranlasst. |