Skip to content

Kapruner Tal / Kaprun valley EarthCache

This cache has been archived.

GeoawareDE8: Hallo,

da auf die ReviewerNote vom 11.9.2019 nicht reagiert und der Autoresponder nicht entfernt wurde, muss ich den EC leider archivieren.

Caches, die auf Grund von Regelverstößen archiviert werden, können nicht mehr aus dem Archiv geholt werden. Einen neuen, Regel gerechten EC zu erstellen, steht jedem frei.

Mit freundlichem Gruß

GeoawareDE8

Hier findest Du Informationen zu den aktuellen Richtlinien:

Archivierung eines Caches
Wartung eines Caches
Richtlinien EarthCaches
Tipps der deutschen Reviewer

More
Hidden : 7/21/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Die Alpen sind eine ökologisch einzigartige, aber auch sehr sensible europäische Landschaft. Das Kapruner Tal ist eines der kürzesten Täler, die aus der Nordflanke der Hohen Tauern zum Längstal der Salzach hinabziehen. Die gletscherbedeckten Dreitausender seiner Umrahmung rücken hier ganz nahe an das Salzachtal heran. Vom 3654m hohen Großen Wiesbachhorn sind es nur 13 km bis zum Haupttal, vom 3203m hohen Kitzsteinhorn sind es nur 10 km. Daher gelangt man nach Überwinden von nur vier Talstufen in die prachtvolle Hochgebirgslandschaft über der Waldgrenze. Das Kapruner Tal ist ein typisches Trogtal mit einem ausgeprägtem Stufenbau (Talstufen). Der eiszeitliche Gletscher schürfte den Talboden aus und erweiterte ihn so, dass ein „U“-förmiger Taleinschnitt mit steilen Trogwänden entstand.


Foto: www.mobilytrip.com

Am Standpunkt der obigen Koordinaten in 2040m Seehöhe ist ein Rundblick in das Kapruner Tal und zu den Gipfeln und Gletschern in den Hohen Tauern möglich. Gleichzeitig ist die typische Formenwelt des Hochgebirges mit den reliefformenden Prozessen ( Geomorphologie ) in den verschiedenen Höhenstufen zu sehen. Besonders drei für das Hochgebirge der Glocknergruppe typische morphologische Formen sind vom Panoramablick erfasst.

• Die glatten Bratschenhänge, welche vor allem durch die Prozesse der Hangabtragung geschaffen wurden
• Die Kare, die ihre Gestalt der Abtragung durch den Gletscher und der Verwitterung der Wände verdanken und die heute noch aktiv sind
• Das Trogtal mit dem Stufenbau als Ergebnis des Zusammenwirkens geologischer Faktoren der Kraft des fließenden Wassers und der Tätigkeit eiszeitlicher Gletscher

Während der verschiedenen Kaltzeiten füllten mächtige Gletscher das Kapruner Tal. Sie vereinigten sich mit dem großen Gletscher, der durch das Salzach- und Saalachtal nach Norden bis in das Alpenvorland floss. Im Pinzgau lag die Eisoberfläche dieses Eisstromnetzes bei etwa 2200m Meereshöhe. Gegen Ende der letzen Kaltzeit schmolzen die Gletscher ab. Vom Standort aus sind 7 Gletscher der Glocknergruppe zu sehen. Im Unterschied zu Schneefeldern sind Gletscher an ihren Klüften und Spalten und an ihrer türkisgrünen Farbe zu erkennen. Je nach Geländebedingungen entstehen die verschiedene Gletschertypen. Wenn sich das Klima ändert, ändern sich auch die Ernährungsbedingungen für die Gletscher. So gab es zwischen 1600 und 1850 n. Chr. eine kühle Klimaperiode unter der die Gletscher größer waren und mehrmals vorstießen, zuletzt um 1850. Die wärmere Klimaperiode seit 1850 führt dazu, dass alle Alpengletscher zurück schmelzen und Moränenwälle zurückbleiben.

Bei einer Wanderung auf dem Austriaweg entlang des Ostufers des heutigen Speichers Mooserboden hätte man um 1850 vier Gletscher überqueren müssen. Abgelagerte wallförmige Moränen aus Felsblöcken, Schutt und Feinmaterial zeigen noch deutlich diesen letzten Gletscherhochstand um die Mitte des 19. Jahrhunderts an. Die starke Vergletscherung, hohe Niederschläge, eine große Reliefenergie und die sehr günstigen Voraussetzungen für die Anlage von Wasserspeichern prädestinieren diesen Teil der Zentralalpen für den Bau von Wasserkraftanlagen. Die beiden am Talschluss angelegten Stauseen (Wasserfallboden, Mooserboden) sind sogenannte Jahresspeicher. Sie sollen die im Sommer reichlich anfallenden Jahresabflüsse speichern, damit sie (auch) im Winter für die Stromversorgung zur Verfügung stehen. Gespeist werden die Stausee je zur Hälfte aus dem Schmelzwasser der Gletscher ( vorwiegend des Pasterzegletschers des Großglockners 3797m) und durch die Niederschläge in Form von Regen und Schnee. Im Besucherzentrum „Erlebniswelt Strom und Eis“ zwischen den beiden Staumauern des Mooserbodens warten zwei Ausstellungen in denen die Zusammenhänge von Natur und Technik in der sensiblen Hochgebirgsregion veranschaulicht werden.



Löse die folgenden Aufgaben und sende die Antworten aneinander gereiht bitte unbedingt an die zu bildende Addresse:

…@web.de (Beispiel: 1stausee23schnee@web.de).


Bei richtiger Lösung erhältst du von dort SOFORT eine Antwortmail. Bei Fragen ist auic der Kontakt über das Profil (über das MESSAGECENTER kommunizieren wir nicht!!!) möglich, kann aber einige Zeit dauern. Logeinträge ohne Antwortmail oder Namen, die wir keiner E-Mail zuordnen können, werden wir wieder löschen. Deshalb bitte unbedingt die Betreffzeile bitte deinen Geocaching-Nicknamen eintragen, bei "Rudellogs" muss der Name eines jeden "Rudelmitglieds" dort aufscheinen.

Tipps gibt es jederzeit über das Profil.


Fotos zum Logeintrag sind ausdrücklich erwünscht, aber nicht Logbedingung.



1. Wie viele große Talstufen hat das Kapruner Tal?

2. Was bedeutet „Kees“?

3.Wie viele Gletschertypen (abhängig vom Gelände) gibt es in der Region?

4. "Tobias Turbine" lässt auch die Kleinen die Natur und die Technik des Kapruner Tals erleben. An Station 4 hilft er, die folgende Frage zu beantworten:

Wie warm (in Grad Celsius) wird das Wasser im Mooserbodenspeicher maximal? (+ x° C)

5. Ein Gletscher ist eine Ansammlung von Eis, die talwärts fließt. Das Gletschereis bildet sich im Laufe der Jahre aus dem Schneeniederschlag. Die Ablagerung des Schnees geht im Nährgebiet vor sich, dabei wird der schichtweise auf dem Gletscher abgelagerte Schnee im Laufe der Jahre durch Druck, Schmelz- und Gefriervorgänge zu Gletschereis. Aus diesem fließt das Eis ins Zehrgebiet, wo es wegen der Wärme und Sonneneinstrahlung abschmilzt. In der Ausstellung „Erlebniswelt Strom und Eis“ wird die Umwandlung des auf dem Gletscher schichtweise abgelagerten luftreichen Neuschnees zu festem Gletschereis sichtbar.

Über welches „Zwischenstadium“ verläuft der Umwandlungsprozess?




Sollte die Ausstellung geschlossen sein, ist der gesuchte Umwandlungsprozess vom Schnee zum Eis (auf dem mittleren Bild abgebildet) hier anhand der in der Ausstellung gemachten Fotos zu sehen.



Achtung!!! Der Besuch der Stauseen und somit des Cache ist ein Halbtagesausflug. Der Zugang zu den Startkoordinaten ist bei einer kostenpflichtigen Auffahrt mit werkseigenen Bussen (Tarifinfo) zu den Kaprunern Hochgebirgsstausee von Anfang Juni bis Mitte Oktober möglich. Die Aufgaben 1-4 sind rasch bei einem Spaziergang zur ersten Staumauer und letzte bei einem kurzen Besuch im Ausstellungsgebäude (Fußweg Bushaltestelle bis Ausstellung ca. 500m) zwischen den beiden Staumauern zu lösen.



English version on demand.

Solve the following duties and send the answers lined up in

… @web.de (example: 1stausee23schnee@web.de).

Don`t forget to write your geocaching-nickname into the subject line. In right solution you receive an automatic answer mail with the log permission. Photos to the log entry are expressly welcome, but not log condition.

You will find the answers easily by a short walk of 500m along the dam.

Attention!! You will need a half day for this visit. The access to the start co-ordinates is not free of charge.

The Alpine Reservoirs can be visited from beginning of June till the middle of October.


1. How many pronounced large terraces have the Kaprun valley?

2. What means "Kees"?

3. How many typs of glaciers are there depending on the terrain).

4. Tobias Turbine leads the little ones through the nature and the technology of the Kaprun valley. At station 4 he will help you to answer the following question:

What ist he maximum temperature of the water in the Mooserboden reservoir at summer?

5.
A glacier is a concentration of ice flowing towrds the valley. The glacier ice builts up slowly over many years of snowfall. The snowy deposits are „nutrition“ for the glacier. From here the ice flows to the „wear out area“, where it melts in the warm sunshine. The exhibition „Erlebniswelt Strom und Eis“ explains the change of the fresh snowfall layers on the glacier into firm glacier ice.


About which "provisional stage" does the process of transformation run? (German word)
(The information center ist closed in 2014. Look at the hint for the answer to this question.)

Additional Hints (Decrypt)

Gvcc mhe yrgmgra Sentr: Vz Seüuwnue travrßra Fxvyähsre rf üore yrvpug nhstr????gr Uäatr gnyjäegf mh fpujvatra.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)