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XXXIII Gar alte Freiherrn von Zimbern Mystery Cache

This cache has been archived.

vigilantia: Hallo dieSpur,
Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert und/oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.
Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.
vigilantia
Volunteer Reviewer for geocaching.com

Hello dieSpur,
Unfortunately, until today the cache was not reactivated and/or no specific activation date was given. Therefore, the final archiving of this cache took place today.
If you would like to place a cache at this location again, you are of course welcome to submit a new listing for review.
Please remember to remove any geo-garbage (cache containers, intermediate stations).
Greetings
vigilantia
Volunteer Reviewer for geocaching.com

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Hidden : 7/20/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Ritter

Im Hochmittelalter (evtl. mit Heinrich IV. im 11. Jahrhundert)
teilten sich die deutschen Reichsritter in vier große Turniergesellschaften:
die Rheinische, die Bayrische, die Schwäbische und die Fränkische Gesellschaft.
Damit betonte die Gemeinschaft des freien Adels die unmittelbare Unterordnung unter Kaiser und Reich und eine hervorragende Stellung innerhalb des Adels. Die meisten Adeligen des Mittelalters waren so genannte Edle (oder Edelknechte) die sich aus finanziellen Gründen keine Ritterwürde leisten konnten. Der ständige Unterhalt der drei üblichen Ritterpferde und der entsprechenden Anzahl an Knechten war entsprechend teuer. Oft wurde deshalb nur dem ältesten Sohn einer Familie der Ritterstand ermöglicht, jüngere Brüder mussten Edelmann bleiben. Sichtbares Zeichen der Ritterwürde war das am Gurt getragene Schwert. Turniere dienten dazu, sich zu messen und Unterschiede zu demonstrieren, drei Ritterpferde standen eben nur den Rittern zu.



Im 14. Jahrhundert fanden 6 solcher Turniere statt und zwar vom:
29. August - 02. September 1311 zu Ravensburg (Ritterschaft zu Schwaben)
02.- 06. November 1337 zu Ingelheim (Ritterschaft am Rheinstrom)
09. - 13. Januar 1362 zu Bamberg (Ritterschaft zu Franken)
12. - 16. November 1374 zu Esslingen (Ritterschaft zu Schwaben)
03. - 07. November 1392 zu Schaffhausen (Ritterschaft zu Schwaben)
27. - 31. August 1396 zu Regensburg (Ritterschaft zu Bayern)

Johann von Zimbern wird von Graf Froben Christoph als „gar ain ernsthafter, gotsferchtiger mann“ geschildert, der alle seine tag der welt gedient, sein jugendt für ander seins gleichen in weltlichem pracht und wollust verzert hatte. Seinen Ritterschlag hat er durch Karl IV. erhalten, als er mit diesem (im hundertjährigen Krieg) gegen die Engländer ins Elsass zog.
Als eines seiner Hauptverdienste wird die Teilnahme an dreien dieser sechs großen Ritterturniere geschildert. Er habe „die fürnempsten turner, so bei seinen zeiten gehalten besucht, als namlich den turner zu Bamberg anno ain tausendt dreihundert zwaiundsechzige“ ebenso das Turnier zu Esslingen und zu Schaffhausen.
Beim Bamberger Turnier dürfte er bestenfalls als Knappe dabei gewesen sein, wenn die angegebenen Jahreszahlen stimmen (Die Stammlinie der Herren von Zimmern findet sich bei wikipedia).
Wie alt (A) war dieser „Herr Johannsen“ auf seinem ersten Turnier?
Sein Sterbejahr sei B


Achtung: Gegeben sind für die komplette Reihe die Grundkoordinaten N 48° 13.000 E 008° 34.000. Der jeweils zu ermittelnde offset (in Minuten/1000) wird immer mit diesen Basiskoordinaten verrechnet.
N-offset: A*A*A+35 (addieren)
E-offset: B + 133 – A*A*A (subtrahieren)

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In die Schranken weisen
„Schranken“ sind abgesteckte Turnierbahnen, sie trennen zunächst Akteure und Publikum. Auch die einzelnen Bahnen werden durch eine Absperrung voneinander getrennt, um einen Zusammenstoß der Pferde zu verhindern. Wenn Ritter in die Schranken gewiesen werden, so heißt das ursprünglich, dass man ihnen ihre Kampfbahn zuteilt (die sie unter keinen Umständen verlassen dürfen).

Additional Hints (No hints available.)