Beachte: Neue Formel und
Logeinträge vom 15.11 und 22.11.09 !
In alter Überlieferung wird von
einem mit geheimnisvollen Markierungen ausgestattetem Weg
berichtet, der Dir den Weg zum "Staub der Sterne" weisen soll.
Neben den Wegmarkierungen findest Du Lichter bei denen Du besonders
aufmerksam seien solltest. Alle Lichter selbst sind kein Hinweis,
diese befinden sich jedoch in unmittelbarer Nähe. Keine Sorge, Du
wirst erkennen wenn Du an so einer Stelle angekommen bist. Wichtig
ist jedoch das genaue Studium der Geschichte, sie enthält
alle Informationen für Deine Unternehmung, die unbedingt zu
beachten sind! Für Deine Reise in die Nacht der Legenden sind
einige Ausrüstungsgegenstände erforderlich, als die da
wären:
starke Taschenlampe (LED
Lenser, Maglite 3D), halte diese in
Kopfhöhe
UV-Lampe
Magnet
Handy
Weiterhin erforderlich, natürlich
das GPS, Ersatzbatterien sind nicht schlecht, Schriftkunde
Alt-Deutsch, Mut und cirka 3 bis 3,5 Stunden Zeit. Die Forstwege
sind teilweise recht ausgefahren und Jäger können Deinen Weg
kreuzen!
Aber nun tritt ein in die alte,
düstere Schänke und werde selbst Teil dieser Geschichte!
........
„Hast du Zeit Fremder? Dann lass dich nieder, ich werde dir
eine Geschichte erzählen. Etwas von dem du so vielleicht noch nie
gehört haben wirst.….Wirt, Branntwein für uns! ….Also
pass auf mein Freund … Nach einem langen Herbstabend im
Wirtshaus, ging ich einst schweren Schrittes heimwärts. Meine
Blendlaterne wies in dieser sternenlosen Nacht nur spärlich den
Weg. Eigentlich stolperte ich, vom Branntwein gezeichnet, mehr
durch das Unterholz als ich denn ging. Den rechten Weg hatte ich
längst verloren. Jene merkwürdigen bunten Lichter sogen mich immer
tiefer in den Wald. Die Orientierung schien als balde gänzlich
dahin und der Weg nach Hause wollte sich nicht finden. Komisch
– an Einzelheiten kann ich mich nicht mehr erinnern. Diese
Nacht schlief ich schlecht. Die Lichter hatten von meinen Träumen
Besitz ergriffen und ich spürte wie sie eine geheimnisvolle Macht
auf mich ausübten. Nächsten Tages, als der Rausch des Branntweines
verflogen war, begann ich im Ratsarchiv zu recherchieren und fand
ein altes vergilbtes und stark abgegriffenes „Görlitzer
Tagblatt“ aus dem Jahre anno 1839. Ein Artikel weckte im
besonderen meine Neugier.“
„Der Staub der
Sterne“
Wiederholet wurden in den Waldungen
zwischen Markersdorf und Reichenbach mysteriöse Lichterscheinungen
beobachtet. Nach Untersuchungen des Technisch-Physikalischen
Kabinetts Görlitz, handelet es sich dabei um größere
Gaspartickelchen, dem so genannten Sternenstaub. Diese
Lichterscheinungen sind Stellen mit, in der Nähe befindlichem,
Output. Man spricht von geladenen Gasmolekühlen mit starken
magnetistischen Wechselfeldern, die beim Eintritt eines Kometen in
die Erdatmosphäre entstehen. Sichetbar werden diese kleinen,
hochstabilen Gaswölkelchen wenn sie mit Blendlaternen angeblinkert
werden. Sie reflektieren diesen Lichtschein im typischen
Farbspektrie der entsprechenden Örtelichkeiten, was durch kurzes
leuchtendes Zittern wahrgenommen wird. Diese Reaktio kann
wiederholtet ausgelöset werden. Findet aber nur bei starken
Lichtwechselie(hell / dunkel) statt. Warum gerade in diesem
Landstrichle dieses Phänomeni gehäufet auftritt ist den
Wissenschaftlern allerdingens noch unklar. „Auch wenn, wie
früher vermutet, solche Erscheinungen keine Schätzele anzeigen,
sind sie jedoch imposant zu beobacheten. Warum sollte man also
nicht einmal auf die Suche gehen, vielleichet kann man doch etwas
entdecken.“ sagt der bekannte Kometologe Prof. Dr. Rethcil
mit einem Lächeln auf den Lippen. Das einige Suchende nicht mehr
zurückkehreten und wenn, nie über das Erlebete sprachen, schreibet
er dem Bereiche der Mythen zu. Andererseits wurden schon Personi
mit kleinen Gerätelchen in diesem Bereiche gesichtet die sich gar
recht eigentümelich verhielten. „Auf eine starke Blendlaterne
sollte man jedoch nicht verzichten und absolute Finsternis ist
oberste Vorraussetzung.“ so sein letzter Tipp. Die geneigte
Leserschaft kann an dieser Stelle gerne über ihre Beobachtungen
bericheten.
„Über viele Jahrhunderte hinweg hielt sich der Glaube, das
man den "Staub der Sterne" mitunter in den Wäldern sehen kann. So
kommt es, das Menschen fast an den Rand des Wahnsinns getrieben,
auf der Suche nach jenen Lichtern sind, die Glück und Wohlstand
versprechen. Aber die Quellen sind nicht zuverlässig genug um zu
klären ob es sich um Dichtung oder Wahrheit handelt. Das muss jeder
für sich selbst entscheiden. Auch ich frage mich, war es nur der
Branntwein oder Realität was in jener Nacht geschah. Unbändig
ziehen mich seit dieser Zeit dunkle Nächte hinaus in die Weiten der
Wälder….. Wirt, noch eine Runde für uns!…. Ich sehe
auch du glaubst mir nicht, niemand glaubt mir! … Dann mache
dich doch selbst auf den Weg und sieh! Dein Gespann kannst Du bei
N51°08.764 E014°50.670 abstellen und folge bei N51°09.055
E014°50.412 meinem Weg. Aber gib acht und verirre dich nicht
Fremder! … Hörst du den Schlag der elften Stund, Zeit für
mich aufzubrechen mein Freund. Gehabe dich wohl und Glück auf
deinen Wegen.“ .......
Markierungen (Reflektoren):
1 x weiß Wegmarkierung
2 x weiß Achtung Richtungsänderung
2 x gelb Reaktiv in der Nähe (Staub der Sterne)
3 x gelb Hinweis ohne Reaktiv
Kleine Bitte: Wir legen Euch ans
Herz fair zu tauschen und den Tausch auch zu loggen. Wer etwas
entnimmt, legt im Wertausgleich auch wieder etwas hinein.
Ü-Eier-Figuren, Haarspangen und Gummiringe sind also KEINE
Tauschobjekte! Wir bitten auch bei TB´s und Coin´s so zu verfahren.
Wer also keinen reinlegen kann, kann auch keinen entnehmen. Haltet
Wald und Cache sauber!
Da es doch vorkommen kann das mal was nicht so funktioniert wie
es soll, gerade bei technischen "Einrichtungen" und auch Spechte
ganz scharf auf die gelben Reflektoren sind, meldet Euch wenn ihr
so etwas vermutet. Wer Interesse an der Technik hat bitte melden
und nicht selbst erkunden! Zu sehen ist da, bis auf Vergussmasse,
eh nicht viel.
Achtung! Wenn etwas geöffnet
werden muss, dann ganz vorsichtig nach oben! Technik bleibt in
allen Fällen zu!!