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Der Lonauer Wasserfall EarthCache

Hidden : 5/8/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Der Lonauer Wasserfall

Deutsch:
Der Lonauer Wasserfall ist der einzige natürliche Wasserfall im Westharz.

Schluchtwaldartiges Mikroklima begünstigt den Pflanzenwuchs, oberhalb stocken als Denkmale früherer Waldbewirtschaftung Schneitelhainbuchen.
Grauwacken und Flußkiese prägen das Gesteinsbild.
Das Areal ist naturnah und behutsam erschlossen.
Wasserfälle, wie hier an der Mündung der Lonau in die Sieber, zeigen eine Unregelmäßigkeit in der Reliefentwicklung an.
Sie geben Aufschluß über die Mechanismen und die Geschichte der Entwicklung der Landschaft in der jüngeren geologischen Vergangenheit. Es sind die letzten knapp 500.000 Jahre des Eiszeitalters (Quartär), eine Zeit, die durch häufigen und starken Wechsel der Klimate geprägt ist: gemäßigt feuchtes Klima wie heute und trockenkaltes Klima mit tiefgründigem Bodenfrost in den Kaltzeiten. So heißen hier in Südniedesachsen die Eiszeiten, weil dieser Raum zu keiner Zeit vom Eise selbst, d.h. von Gletschern bedeckt war.Von Kaltzeit zu Kaltzeit haben sich die Flüsse immer tiefer in den Untergrund eingegraben. Auf diesen weiten Schotterebenen stabilisierte sich ein kurvenreicher Flußlauf bis mit der nächsten Kaltzeit eine erneute Eintiefung begann.
Nicht ohne Grund liegt der Lonauer Wasserfall exakt an der geologischen Gebirgsgrenze des Harzes.
Während die Lonau und weiter oberhalb die Sieber noch auf den festen dickbankigen Kulm-Grauwacken des Harzgrundgebirges verlaufen, beginnt hart unterhalb des Wasserfalles die Auflagerung der Zechsteinschichten.
Dies sind zwar noch feste, durch das Wasser aber leicht abzutragende ca. 8 m dicke dünnbankige Kalksteine. Sie bilden überall im Harzvorland das unterste Schichtglied der Meeresablagerungen aus der Zechsteinzeit. Nun verläuft die Grenzlinie zwischen Grauwacke und löslichem Kalk gerade so , daß die weicheren Kalksteine gleichsam wie eine Zunge ein wenig weiter in das Siebertal, nicht aber zur Lonau hinaufreichen.
Die Lonau konnte mit dem Abtrag ihres Flußbettes nicht Schritt halten. Nach und nach begann schon in der letzten Kaltzeit die Höhendifferenz zuzunehmen, um heute am Wasserfall einen Geländesprung von über 10 Metern zu erreichen.
Die Wasserfallschlucht verdankt ihre Enstehung einem zwischen den harten Grauwackenbänken eingelagerten weichen Kulm-Tonschiefer, der der Erosion durch das energiereich abstürzende Wasser nicht widerstehen konnte.
Am Lonauer Wasserfall endet eines der ergiebigsten Abflußgebiete des Harzes.

Nach der Schneeschmelze, bei länger anhaltenden Starkregen und Frost ist ein Besuch des Wasserfalles besonders eindrucksvoll.

Sende mir per E-Mail die Antworten auf die Fragen!

Frage 1: Wie hoch ist der Geländesprung des Wasserfalls ?

Frage 2: Wie entstand die Wasserfallschlucht ?

An den angegebenen Ko's mache bitte ein Foto von Dir. Sendet mir die Antworten und Ihr könnt sofort loggen. Bei falsche Antworten melde ich mich.




English:
Lonauer The waterfall is the only natural waterfall in West resin.

Ravine forest-like microclimate fosters plant growth, above falter as monuments of past forest management Schneitelhainbuchen.
Greywacke and Flußkiese characterize the rock image.
The area is naturally and gently tapped.
Waterfalls, as here at the mouth of the Lonau Sieber, show an irregularity in the topography development.
They shed light on the mechanisms and history of the Development of the landscape in the recent geological Past. It is the last of the nearly 500,000 years Ice age (Quaternary), a time of frequent and strong Changing climates characterized: temperate humid climate like today cold and dry climate, with profound Bodenfrost in the Kaltzeiten. So hot here in Südniedesachsen the ice ages, because this space at no time from the ice itself, i.e. of glaciers overcast war.Von Kaltzeit to Kaltzeit the rivers have always deeply entrenched in the underground. On these wide Stabilized gravel plains, a river winding through with the next Kaltzeit a renewed erosion began.
Not without reason is the waterfall Lonauer exactly at the geological border of the Harz mountains.
While the Lonau and above the Sieber yet on the fixed dickbankigen Kulm greywacke of the Harz Mountains reason run begins hard underneath the waterfall, the deposits the Zechsteinschichten.
These are still solid, but through the water easily abzutragende about 8 m thick limestone dünnbankige. They form anywhere in the Harz foreland, the lowest layer of the element Marine deposits from the Zechsteinzeit. Now, the Boundary between greywacke and soluble lime just so that the softer limestones almost like a tongue a little further in the Siebertal, but not to Lonau hinaufreichen.
The Lonau could with the removal of their riverbeds not step hold. Gradually began in the last Kaltzeit Height difference to be rising to speak today at a waterfall Center leap of over 10 meters away.
The waterfall gorge owes its origin to a contract concluded between the hard Grauwackenbänken embedded soft-Kulm slate, the of erosion by the energy-rich water is not falling could resist.
On Lonauer waterfall ends one of the most productive run-off areas of the resin.

After the snow melts, when prolonged heavy rain and Frost is a special visit to the waterfall impressive.

Send me by email the answers to the Questions!

Question 1: How high is the jump of the terrain Waterfall?

Question 2: How did the waterfall gorge

At the specified co's do a photo, please of yourself and upload it with the Logfreigabe in your log high.


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Viel Spaß am Wasserfall
Team sahneprinz

Additional Hints (No hints available.)