Aurora Erbstolln Multi-cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (micro)
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Der Bergbau im Weißeritztal
Ab Tharandt, im Weißeritztal flussaufwärts, befinden sich zahlreiche Stolln und Mundlöcher historischen Bergbaues. Besonders um Edle Krone (Name eines früheren Bergwerkes) und Dorfhain wurde intensiver Silbererzbergbau betrieben. Die Erzlagerstätten sind Ausläufer des Freiberger Reviers. Der Bergbau im Weißeritztal begann jedoch deutlich später als um Freiberg. Im 16. Jahrhundert lag auch die Blütezeit des hiesigen Silberbergbaus, auch wenn Umfang und Bedeutung nicht mit dem Freiberger Revier zu vergleichen sind. Immerhin waren zeitweilig über zwanzig Gruben in Betrieb. Nach dem 30jährigen Krieg und dem Preisverfall infolge spanischer Silberimporte aus Südamerika konnte der Bergbau nicht mehr an alte Erfolge anknüpfen, obwohl es an entsprechenden Versuchen nicht mangelte. 1897 schloss die letzte Zeche (St. Michaelis, oberhalb der Barthmühle). Der "Bergbautraditionsverein Gewerkschaft Aurora Erbstolln e.V." versucht, mit einem Lehrpfad und einem kleinen Schaubergwerk die Erinnerung an diesen Teil der Vergangenheit im Tal der Wilden Weißeritz wach zu halten.
Der Aurora Erbstolln
Der Aurora-Erbstolln zeigt die typische Entwicklung des Bergbaus am Rande der großen sächsischen Bergreviere. Er ist einer der kleinen Grubenbaue im Weißeritztal, dessen Mutung auf den Anfang des 16. Jahrhundert zurückgeht. Heute dient er als Besucherbergwerk und hat von Anfang April bis Ende Oktober jeden Sonnabend von 10 bis 14.30 Uhr geöffnet. Ein Besuch im Erzbergwerk ist wirklich sehr interessant und gibt Einblick in die historische Welt des Bergmannes. Im Bergwerk sind neben einer Haspelschachtanlage auch Firsten- und Stroßenbaue zu sehen, in welchen silberhaltiges Blei- und Kupfererz, aber auch Baryt und Fluorit abgebaut wurden.
Der Name „Aurora” bedeutet im Lateinischen Morgenröte, welches bei den Bergleuten auch als Hoffnung auf Erz galt.
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Der Cache
Damit ihr an den Cache gelangt, müsst ihr zuvor zwei Stationen besuchen und einige Fragen beantworten. Die Antworten zu den Fragen findet ihr an den Informationstafeln am Aurora Erbstolln an der unten angegebenen Koordinate und an Station 2.
ACHTUNG: Es muss weder geklettert noch über Absperrungen gestiegen werden!!! Bitte seid vorsichtig beim Bergen des Caches! Es ist kein Stift im Cache.
Station 1:
1.) Wann wurde der Aurora Erbstolln das erste mal urkundlich erwähnt?
(Jahr: ABAA)
2.) Wie heißt das Gestein, aus welchem einst die Erze abgetragen wurden?
a) Tharandter Rhyolit (Quarzporphyr)
(C = 7)
b) Freiberger Graugneis
(C = 9)
c) Dorfhainer Phänobasalt
(C = 5)
Station 2:
N 50° 5 B.B (3*A) B
E 013° 32.C (B-A) B
3.) Wieviele Schlagwerke hat das Modell?
(D = ?)
4.) Wie tief reicht die Kurbel in die Tiefe?
(E = ?m) E = 40 (aktuell ist das Schild weg)
Finale:
N 50° 5 B.D E
E 013° 32.C A D
Zu diesem Cache gehört der Earthcache GC1WGEW Bergbau im Weißeritztal!
Dieser Cache kann auch auf Opencaching geloggt werden. |
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Viel Spaß beim Besuch des Aurora Erbstollns und des Weißeritztals wünscht euch euer
Tharandter!
Additional Hints
(Decrypt)
Unzzre nhs qrz Xbcs