Nordwestlich der Klosterkirche liegt die Ruine der sogenannten Wolfsscheune, ein zweigeschossiger Backsteinbau mit großen Segmentbogenfenstern, der 1283-90 errichtet wurde.
Er diente vermutlich als Siechenhaus des Klosters. Der Name kommt wahrscheinlich von „Wollscheune“. 1762 war in dem Gebäude eine Wollspinnerei eingerichtet. Er könnte aber auch vom nahegelegenen „Wolfsberg“ kommen.
Nach Schließung der Spinnerei wurde das Gebäude zum Getreidelager, bis ein starker Sturm das Dach zerstörte und die Mauern über die Jahre verfielen.